Was passiert hier?

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Mit beiden tassen bewaffnet, ging ich ins Wohnzimmer und setzte mich. Kurz darauf kam Chris dazu. "Sehr schöne Wohnung hast du und so ordentlich." lachte er und setzte sich. "Danke." lächelte ich und reichte ihm seine Tasse. "Ich bin eher der unordentliche." lächelte er und sieht sich im Sitzen weiter um. Lächelnd beobachtete ich ihn und lehnte mich zurück. Quietschend kam Jenna zu uns gerobbt und zerrte an Chris seiner Hose. "Na kleine." lachte er und nahm sie auf den Arm. Laut quietschte sie und grinste ihn frech an. Ich beobachtete sie genau und erkannte in dem Gesicht von Chris, ein so Zucker süßes Lächeln, als wäre es seine Tochter. Jenna war von Anfang an in ihn verliebt, genauso wie in Andreas. Aber bei Chris war sie anders. "ihr könntet glatt Papa und Tochter sein." sagte ich und lächelte. "meinst du?" fragte er und sah mich mit einem leuchten in den Augen an, ich nickte.

Lange kuschelte die zwei und alberten, bis sie in seinen Armen einschlief. Lächelnd sah er mich an. "sie mag dich sehr." lächelte ich und streichelte ihr Bauch. "Ich mag sie auch." flüsterte er, woraufhin ich zu ihm auf sah. "sie wird genauso eine tolle Frau, wie du." lächelte er und ich verlor mich in seinen Augen. Diese rehbraunen Augen, die so viel Wärme ausstrahlten. "Danke." hauchte ich und versuchte mich von seinen Augen zu lösen, konnte es aber nicht. Chris hielt genauso den blickkontakt. Ich riss mich zusammen und löste den Blick, nahm mir meine Tasse und trank etwas. Ich musste so kämpfen. "Ach was ich noch fragen wollte." fing ich an und sah zu ihm. "wäre es in Ordnung, wenn ihr morgen zwischen 11 und 12 Uhr auf Jenna aufpassen könntet?" fragte ich und versuchte ihm nicht in die Augen zu sehen. "Natürlich, kein Problem." lächelte er. "Danke, dann kann ich nämlich mein Termin beim Anwalt wahrnehmen." lächelte ich und trank mein Kaffee aus.

Als Chris auf seine Uhr sah, erschrak er leicht. "oh schon so spät. Ich wollte gar nicht so lange stören." sagte er und stand auf. "setz dich, du störst nicht. Schließlich habe ich dich eingeladen." kicherte ich leise und er setzte sich wieder. Lächelnd sah ich ihn an und lehnte mich wieder zurück. "magst du noch was trinken?" fragte ich und sah ihn an. "Nein danke." lächelte er und streichelte Jenna. "Ich bring sie mal kurz in ihr Zimmer." sagte ich und stand auf. "Darf ich mitkommen?" fragte er und ich nickte, schließlich hatte er sie ja auf dem Arm. Gemeinsam gingen wir auf ihr Zimmer und ich holte ihre schlafsachen. "darf ich sie umziehen?" fragte Chris und lächelnd nickte ich. Langsam und ganz vorsichtig fing er an. "hast oft bei deinen Neffen und Nichten geübt, mhm?" lächelte ich und war sehr begeistert, als er Jenna ins Bett gelegt hatte. "ja, ich habe oft auf sie aufgepasst." lächelte er stolz und wir verließen leise den Raum. "Das sieht man." lächelte ich und ging in die Küche.

"so langsam muss ich, sonst verschlafen ich morgen den halben Tag und kann dann auf die kleine Maus nicht aufpassen." lachte Chris und stand auf, ich folgte ihm. "war sehr schön, dass du da warst." lächelte ich und öffnete die wohnungstür. "Danke, dass du mich eingeladen hast, war sehr schön." lächelte er und umarmte mich kurz. Wieder sahen wir uns in die Augen und Chris kam ein Stück näher. Wir sahen uns einfach nur in die Augen, mein Kopf versuchte sich zu wehren, er wollte nicht, dass hier etwas passierte. Seine Hand legte sich an meine Wange und ich schmiegt mich leicht an sie, er hatte so weiche und warme Hände, ich wollte dass dies hier nicht aufhört. Mein Blick ging langsam zu seinen Lippen und zurück zu seinen Augen. Ich konnte gerade nichts tun, es tat einfach nur gut. Seinen atmen spürte ich schon auf meinen Lippen, langsam schloss ich meine Augen und wartete, was nun passieren würde. Ganz sachte berührten seine Lippen meine und durch meinem Körper stießen tausende von blitzen. Meine Hand legte sich sanft in sein Nacken und ging genauso sachte auf den Kuss ein. Seine Arme legten sich um mich und ich ging noch einen Schritt auf ihn zu. Aber als mir klar wurde, wen ich hier gerade küsste, löste ich mich ruckartig. "tut mir leid." hauchte ich und ging ein Schritt zurück. "mir tut es leid." sagte er auch leise und ging in den Flur. Ich konnte nichts sagen und blieb in der Tür stehen. "Wir sehen uns morgen.?"fragte er noch, worauf ich nur kurz nickte. Er winkte noch mal und ging langsam hinab.

Leise schloss ich die Tür und lief in die Küche, wo ich das Licht ausmachte und mich an Fenster stellte. Ich beobachtete ihn, wie er noch mal rauf sah und dann in sein Auto stieg. Meine Hand wanderte langsam an meine Lippen, wo vor wenigen Minuten noch seine lagen. Verträumt sah ich aus den Fenster und konnte noch immer nicht wahrhaben, was ich da gerade getan hatte. Seufzend ging ich ins Schlafzimmer, zog mich um und legte mich hin. Wie sollte es nun weiter gehen? Konnten wir noch normal miteinander umgehen oder sollte dieser Kuss immer zwischen uns stehen? Seufzend schloss ich die Augen und spürte diese Nähe und die weichen Lippen auf meinen. Ich dachte noch lange über diesen kurzen Moment nach, bis ich langsam ins Land der Träume glitt.

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Hello,
Wie Das wohl weitergehen wird. Puhh... Da knistert es schon etwas, oder sehe ich das falsch?

Wir lesen uns 🤗

Ehrlich Brothers -> Wirklich nur mein Chef? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt