Touchi Schatz

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Die nächsten Tage nahmen wir uns von der Arbeit frei, um die Wohnung richtig einzurichten. Die Tage vergingen ruhig und wir fühlten uns wie eine kleine Familie. Chris' Arbeitszimmer brachten wir mit dem großen Wohnzimmer zusammen. Ich fühlte mich Tag für Tag immer wohler in dieser Wohnung. Jenna spielte auf ihrer Decke, während wir auf und einräumen. Nach gut einer Woche waren wir dann mit allem zufrieden. Wir gingen wieder arbeiten und ließen unseren Tag normal weiter laufen. Auf Arbeit nahmen Chris und ich normal Abstand, so als wenn wir kein paar waren. Schließlich wollte ich nicht, dass die Kollegen dachten, dass ich nun bevorzugt wurde.

Wie an jedem Tag saß ich auch heute am PC und kontrollierte alles. Chris und Andreas tüfftelten viel, da sie in drei Wochen auf Tour gehen wollten. Ich klärte alles und machte Pläne, wie wenn man reisen ging. Mittlerweile kannte ich die beiden Männer und erstrecht meinen, er vergaß sehr viel und dadurch machte ich die Pläne. Andreas hatte mich auch zur zweiten Managerin gemacht, damit ich auch überall mitfahren konnte. Am Abend fuhren Chris, Jenna und ich wieder zurück nach Hause. "schatz, du fängst gleich schonmal an dir Notizen zu machen, was du für die nächsten 1,5*Monate brauchst." bemerkte ich, als er in unsere Straße einbog. "ja das machen ich." lachte er, weil er wusste, dass ich wusste, dass er sonst die Hälfte vergessen würde. Wir stiegen aus und gingen rauf in die Wohnung. Dort zogen wir uns um, Chris nahm sich einen Stift und Zettel, um dann einiges aufzuschreiben. Ich kümmerte mich in der Zeit um Jenna und kochte etwas.

So wie diesen Abend, ließen wir auch die darauffolgenden Tage gemütlich vergehen. Nach etwa einer Woche bemerkte ich, dass ich drüber war, was meine periode anging. Aber dies schob ich ab, dass es vom Stress kam. Dass ich schwanger von Chris sein konnte, hatte ich direkt verfliegen lassen. Nachdem ich mir da kurz Gedanken drüber gemacht hatte, war es auch schon wieder vergessen. Denn wir hatten langsam immer mehr zu tun. Ich musste neben bei noch zum Anwalt, mich um die Tour kümmern, dass auch ja alles gut verlief und Jenna brauchte auch viel Zeit mit ihrer Mama. Seit der Aktion mit Max an der Tür, als er von der Polizei abgeführt wurde, hatte ich gar nichts mehr von ihm gehört und war auch mehr als glücklich darüber.

Die Tage vergingen, die Beziehung mit Chris lief unfassbar einfach perfekt. Wir ergänzten uns super und waren für den anderen da, wenn der jenige einen schlechten Tag hatte. Ich war schon sehr nervös, dass ich mit auf Tour durfte. Sowas hatte ich noch nie mitgemacht, die paar Termine, die die Männer hatten, ist ja was anderes als so eine Show.

Wir hatten noch drei Tage, bis wir auf Tour gingen. "kommst du mit ins Bett?" fragte ich Chris, als er noch etwas am Laptop hing. Sanft legte ich meine Arme von hinten um ihm. "ich muss noch was fertig machen, engel." sagte er leise und tippte weiter. "Na gut." sagte ich, gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging dann alleine ins Schlafzimmer. Leise gähnte ich und zog mich um oder eher gesagt aus. Dann legte ich mich ins Bett, kuschelte mich in die Decke und schlief auch direkt langsam ein. Tief und fest schlief ich, bis Chris sich aufs Bett schmiss und ich durch das wackeln wach wurde. Leise brummte ich. "Na noch wach, schatz?" fragte er und ich drehte mich auf den Bauch. "Du hast mich geweckt." sagte ich leise zerknirscht. Fest wurde ich in die Arme gezogen. "Chris bitte." sagte ich leise und versuchte mich zu lösen. "Was ist denn?" fragte er und mir kam eine leichte bierfahne entgegen. "warst du weg?" fragte ich und sah ihn an. "Nein, aber Andreas war eben noch kurz da." erklärte er und ich nickte nur, ich wollte eigentlich nur schlafen.  "ich würde gerne die Stunden noch etwas mit dir genießen." raunte er mir ins Ohr und legte seine eine Hand auf meine Brust, ich legte meine auf seine. "nicht jetzt." sagte ich und drehte mich wieder auf den Bauch. Aber Chris musste einiges getrunken haben, denn er war etwas sehr angeheitert und touchi. Etwas sauer setzte ich mich auf. "ich habe echt nichts dagegen, wenn du mit deinem Bruder was trinkst..." fing ich an und sah kurz auf die Uhr. "aber bitte lass mich schlafen, wenn du um vier Uhr morgens erst ins Bett kommst." sagte ich und sah ihn an, blieb jedoch mit meiner Stimme normal. "tut mir leid. Aber ich dachte, wir könnten noch etwas Spaß haben." sagte er und legte seine Hand wieder auf meine Brust. "Nein, bitte leg dich jetzt hin. Ich möchte schlafen. Ich muss morgen noch einiges fertig machen für eure Tour." sagte ich dann und legte mich wieder hin. Laut seufzte er und legte sich auf den Rücken. Leicht musste ich schmunzeln, denn wenn Chris getrunken hat, war er immer wie ein kleines kind, das Aufmerksamkeit brauchte. "gute nacht schatz. Ich liebe dich." sagte ich und schloss die Augen. "ich dich auch. Können wir nicht vielleicht doch...?" fragte er noch mal, aber dazu sagte ich nichts mehr und schlief auch langsam wieder ein.

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Huhu

Hab hier noch eins. Irgendwie gefällt es mir nicht, weil meine Birne etwas matsche ist ich hoffe du verzeiht mir, dass das ein blödes Kapitel ist. Das nächste wird wieder besser.

Was sagst du dazu, dass ich momentan einwenig zusammenfasse? Oder möchtest du lieber Tag für Tag lesen?

In liebe

19Rina95

Ehrlich Brothers -> Wirklich nur mein Chef? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt