Schöner Abend mit Jenna

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Am späten Nachmittag gingen Jenna und ich langsam zurück zur Werkstatt. "gehen wir zu Papa?" fragte meine kleine Prinzessin. "Ja und dann nach Hause." lächelte ich ihr zu, während ich die schwere Tür öffnete. "Papa." rief sie und lief auf Chris zu, der auf einer Bank saß und sich mit Andreas unterhielt. "Na Maus." sagte er und nahm sie auf den schoß. Ich stellte mich hinter Andreas und legte meine Hand auf sein Rücken. "Na." grinste der ältere mich an. "hey." kicherte ich und streichelte meinen Bauch. "Papa, wir wollen nach Hause." sagte Jenna und sah Chris mit großen Augen an. "ich muss noch etwas arbeiten." sagte er, worauf ich leise seufzte. "dann werden Jenna und ich alleine Heim. Sei bitte leise, wenn du kommst." sagte ich und gab ihm einen kurzen Kuss, reichte Jenna meine Hand, diese umgriff sie und folgte mir.

"Wie kommt ihr denn nach Hause?" fragte Chris, ich holte mein Handy raus. "ich rufe ein Taxi." sagte ich und wedelte mit dem Handy herum. "hier nimm das Auto." sagte mein Freund und reichte mir die Schlüssel. "und wie kommst du nach Hause?" fragte ich und hielt Jenna fest, die langsam zappelig wurde. "ich fahre ihn." erklärte Andreas sich, ich nickte und verabschiedete mich bei ihm mit einem Kuss auf die Wange, dann machte ich mich langsam auf den Weg zum Auto. Ich schnallt Jenna fest und stieg dann auch ein. "Mama, Hunger." nörgelte meine Prinzessin. "Ja Schatz, ich mach dir gleich was." redete ich ruhig auf sie ein und fuhr langsam nach Hause.

Zuhause angekommen machte ich direkt etwas für meine Prinzessin und mir was zu essen. Jenna spielte in der Zeit in ihrem Zimmer. Leise summend deckte ich den Tisch und kochte weiter. Nachdem ich dann alles auf den Tisch gestellt hatte, rief ich nach Jenna, die ganz fix am Tisch saß. Lachend füllte ich ihr etwas auf und setzte mich zu ihr. Genüsslich und still aßen wir und ich beobachte mein Kind. "lesen gleich?" fragte sie, nachdem sie aufgegessen hatte. "Wir können sehr gerne gleich noch lesen." lächelte ich und deckte den Tisch ab. "jaaa." quietschte sie und rannte in ihr Zimmer.

Kopfschüttelnd ging ich ins Schlafzimmer, machte das Bett fertig und zog auch mich schon mal um. Nachdem ich mir auch einen Wecker gestellt hatte, ging ich nach Jenna schauen, die in einem Buch blätterte. "Na mein Engel, magst du dich umziehen?" fragte ich und hielt ihr ihren Schlafhemd entgegen. Nickend stand sie auf und mit etwas Hilfe von mir, schaffte sie es, sich umzuziehen. "magst du bei mir schlafen?" fragte ich und nahm ihre Hand, sowie das Buch. "und Papa?" fragte sie und folgte mir. "ich weiß nicht wann er kommt, aber das Bett ist ja groß genug." lachte ich und legte mich mit ihr ins Bett. Als wir es uns gemütlich gemacht hatten, fing ich langsam und leise an zu lesen, verstellt immer wieder meine Stimme. Jenna hatte ihre Hand auf meinem Bauch gelegt und schlief schnell ein. Vorsichtig legte ich das Buch weg und fuhr mit meinen Finger durch ihre leicht lockigen Haare. Leise summte ich, bis auch ich einschlief.

Mitten in der Nacht wurde ich wach, als ich hörte, dass jemand die Wohnung betrat. Vorsichtig löste ich mich von meiner Tochter und stand auf. "Chris?" flüsterte Ich, als ich im Flur war. "ja ich bins schatz." hörte ich seine Stimme, erleichtert lehnte ich mich an den Türrahmen. "Jenna schläft bei uns, also leise, ja?" sagte ich und ging wieder ins Bett, zog meine Tochter an mich und schloss die Augen. "ist denn noch Platz für mich, oder soll ich auf der Couch schlafen?" fragte Chris leise und streichelte meine Seite. "Du müsstest hier noch rein passen." sagte ich genauso leise wie er. Im nächsten Moment senkte sich das Bett und ein Arm legte sich um mich. "ich liebe euch drei." hörte ich Chris sagen. "Wir dich auch." hauchte ich und schlief direkt wieder ein.

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Hey ho,

Hier hab ich noch etwas für euch.

Fühlt es sich nur für mich so an oder ist das ein Lückenfüller? 🤣 Ich hatte Bock mal auf ein Mutter-Kind-Tag.

Liebste Grüße

Rina

Ehrlich Brothers -> Wirklich nur mein Chef? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt