Am nächsten Morgen wurde ich durch ein leises blubbern neben mir wach. Leise brummend öffnete ich die Augen und beobachtete Jenna. Sie blubbert immer mit ihrer Sabber im Mund. Lächelnd streichelte ich ihr Bauch. "guten Morgen mein Engel." lächelte ich und leise quietschte sie, als sie mich ansah. Leicht zog ich sie an mich und kuschelte mit ihr etwas. "wollen wir heute nach Hause?" fragte ich sie, aber von ihr kam kein Ton. "oder wollen wir bei Onkel Chris und Andreas bleiben." fragte ich und leise quietschte sie. Als wenn sie mich verstehen würde und ihren eigenen Kopf hatte. "Aber wenn es wieder so doof wird, wie gestern. Dann fahren wir heim, ja?" fragte ich und sie strampelte leicht. Etwas schloss ich die Augen und kuschelte mit meiner Maus.
Erst als ich unten leben hörte, stand ich langsam mit Jenna auf und ging auch hinab." guten Morgen. "lächelte Andreas und ich sah zu ihm. "morgen" lächelte ich und ging kurz zu den Kojen, um Jenna und mir Sachen zu holen. Dann ging ich mit ihr zum Bad. "magst du auch ein Kaffee?" fragte Andreas, worauf ich nickte und dann die Bad Tür schloss. Zuerst wickelte ich Jenna, zog sie an und machte dann mich fertig. Meine Haare machte ich zu einem Zopf und schminkt mich dezent, da ich schon leicht fertig aussah. Fertig angezogen, ging ich mit meiner Maus wieder raus und setzte mich an den Tisch, wo schon mein Kaffee stand. "Danke, Andreas." sagte ich und nahm ein schluck. Dann nahm ich Jenna's Tuch und stillt sie. "hast du dich entschieden?" fragte Andreas. "Ich würde erstmal bleiben, aber wenn ihr euch wieder in die Haare bekommt, gehen wir." sagte ich, trank von meinem Kaffee und sah ihn an. "ist in Ordnung." lächelte Andreas, sein Lächeln sah sehr erleichtert aus.
Nachdem Jenna satt war setzte ich sie auf den Boden und ließ sie etwas herum krabbeln. "Was ist da eigentlich zwischen dir und Chris?" fragte Andreas und sah zu mir. Ich spielte mit meiner Tasse und zuckte mit den Schultern. Schließlich wusste ich es tatsächlich nicht. Es fühlte sich gut an, was da war. Leise hörte ich Jenna quietschen, worauf ich aufstand und nach ihr sah. Sie war zu den Kojen gekrabbelt und spielte an unsrer Tasche herum. "mausi, komm. Lass Chris noch etwas schlafen." hauchte ich und nahm sie auf den Arm. "ich schlafe nicht mehr." hörte ich es aus seiner Koje, langsam sah ich auf. Und erschrak leicht, er sah total fertig aus und hatte leicht gerötete Augen. Langsam rutschte er aus seiner Koje und stand auf. Ich beobachtete ihn einfach nur und er ging an mir vorbei, ohne mir einen Blick zu würdigen. Er war traurig, was ich auch verstand. Ich zog Jenna und mir dann etwas warmes an und ging dann zu Andreas. "Wir sind etwas raus, hab gestern Abend da hinten ein Park gesehen." sagte ich und zog mir Schuhe an. Jenna band ich mir wieder vor die Brust.
Ich schnappte mir noch eine Flasche Wasser und ging dann langsam los. Wir hatten einen richtigen schönen herbstag erwischt, denn die Sonne schien und mit den blättern auf den Boden, sah es einfach toll aus. Mit meiner Maus, lief ich einige Runden durch den Park und genoss die Ruhe, so wie die Sonnenstrahlen. Als Jenna wieder anfing herum zublubbern, nahm ich sie aus dem Tuch und hielt sie so, dass sie sich um schauen kann. Denn mittlerweile hab ich heraus gefunden, wenn sie blubberte, langweilte sie sich etwas. Leise quietschte sie, als sie ein Eichhörnchen sah. Lachend hockte ich mich mit ihr hin, damit wir uns das besser ansehen konnten. Ganz geschmeidig hüpfte das rote Tierchen herum und ging auf Nahrungssuche. Lächelnd beobachtete ich mein Kind, die total begeistert zusah und mit den Augen, das kleine Tier folgte. Als das Tier dann auf einem Baum verschwunden war, ging ich mit mausi weiter. Meine Gedanken drehten sich die ganze Zeit, sollte ich mit Jenna vielleicht doch nach Hause fahre? Ich wusste nicht, ob Chris mich noch da haben wollte, so wie er mir eben aus dem Weg gegangen war.
Total in Gedanken verloren, nahm ich nichts, rein gar nichts von meiner Umgebung wahr und rannte prombt in jemanden rein. Ich sah gar nicht erst rauf und nuschelt nur ein leises "sorry" und drehte mich um, um weiter zu gehen. "sarina warte mal." hörte ich die Stimme von Chris und spürte seine Hand an meinem Arm. Langsam drehte ich mich zu ihm. "bitte bleib bei uns." sagte er leise und sah mich traurig an, ich konnte diesen Blick nicht sehen, mir wurde ganz komisch dabei. "bitte.." hauchte er und ich nickte nur langsam. Langsam kam er auf Jenna und mich zu und legte die Arme um mich. Sanft legte ich meinen Kopf an seine Brust und Jenna quietschte leise. "ihr beide seid mir extrem wichtig." sagte er leise und ich drückte mich mehr an ihn. Leicht streichelte er über mein Rücken. "bleibt ihr bei mir?" fragte er leise und ich sah zu ihm auf. "ja, ich hab auch zu Andreas gesagt, wenn ihr euch wieder streitet, sind wir weg." sagte ich leise und er nickte. Kurz darauf spürte ich seine Lippen auf meinen. Liebevoll massierten sie sich, bis Chris leise aufstöhnte. Verwirrt löste ich mich und sah ihn an, vorsichtig löste er die kleine Hand von Jenna, die sich mit den Fingernägeln in seine Brust bohrte. Leise lachte ich, auch Jenna quietschte laut freudig auf. "du kleine Ziege." lachte Chris und hielt ihre Hand fest. "sie hat dich halt auch lieb." lächelte ich und küsste ihren Kopf, daraufhin nahm er sie auf den Arm. Lächelnd gingen wir noch eine Runde und dann wieder zum Bus.
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Einen wunderschönen Samstag Mittag,
Ich habe wieder ein Kapitel für dich. Ich hoffe es gefällt dir.
Grüßchen
19Rina95
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Ehrlich Brothers -> Wirklich nur mein Chef?
FanfictionIch will nichts verraten, deshalb lies selbt und lass dich überraschen :)