Ich war schon mehr als aufgeregt, denn am nächsten Tag war es soweit. Chris war schon gegen Mittag zu Andreas gefahren und Steffi kam zu mir. Ich hatte gerade Joe gestillt, als es an der Tür klingelte "das muss die Tante, Steffi sein." sagte ich leise und öffnete die Tür. "Hey, meine Liebe. Machst du dich fertig? Damit wir das Kleid noch mal anprobieren und direkt mitnehmen können." fragte sie und nahm mir Joe ab. Lächelnd ging ich ins Schlafzimmer und zog mir ein Kleid an. Jenna war heute bei einer Freundin zum spielen.
Als ich dann fertig war, ging ich ins Wohnzimmer, wo Steffi mit Joe saß. "ich bin so unfassbar aufgeregt." sagte ich leise und Steffi scannte mich ab. "das sehe ich an deinen Händen." lächelte sie und stand auf. "Aber ich kann dir verraten, Chris ist noch mehr aufgeregter. Andreas hatte mich eben kurz anrufen, dass er den jungen gar nicht still bekommt." lachte sie und setzte Joe in seine Schale. "wirklich?" fragte ich sie unglaubwürdig, da Chris mir gegenüber total entspannt war. "Er soll ganz schlimm sein." lachte sie und nahm Joe. Zusammen gingen wir zu ihrem Auto und stiegen ein. Ich hätte es sehr gerne gesehen, wie Chris dort das Haus auf und ab lief.
Gemütlich fuhren wir Richtung Geschäft. "übrigens, ich bleibe heute Nacht bei dir. Damit du nicht vor Aufregung ein gehst. Und ich kann dir bei den Kindern helfen." lächelte mir Steffi zu. "Danke, du bist echt ein Schatz und die beste Wahl für die Trauzeugin." lächelte ich und drückte kurz ihre Hand. "ich hab dir für morgen früh um 8 noch eine Visagistin bestellt. Also du musst dich morgen um nichts kümmern." sagte sie noch, bis wir auf dem Parkplatz standen. "du bist der Wahnsinn, Steffi. Aber wie machen wir das mit den Blumen?" fragte ich und sah sie an, während ich mich abschnallte. "ich hole sie morgen früh mit den beiden Zwergen ab, damit du in Ruhe fertig gemacht werden kannst" sagte sie und stieg aus. Ich war ihr mehr als dankbar, dass war alles nicht so selbstverständlich.
Wir gingen zu Luisa hinein, die uns schon mit meinem Kleid begrüßte. "Na ihr lieben, seid ihr schon bereit?" lächelte Luisa und umarmte uns kurz. "ich bin total aufgeregt." sagte ich mit zitteiger Stimme. "Das merke ich." lächelte sie und ging kurz nach hinten, um dann kurz darauf mit zwei Tassen wiederzukommen. Steffi und ich bedanken uns und setzten uns kurz. "ich bin aber auch schon aufgeregt." lächelte Luisa, ich hatte sie auch eingeladen, da sie wirklich eine gute Freundin geworden war. Wir tranken den Kaffee in ruhe aus und dann stand ich auf, um das Kleid nochmal anzuziehen. Lächelnd und stolz kam ich aus der Kabine, als ich mich im Spiegel sah, spürte ich, wie meine Hände immer mehr zu zittern begannen. "Du siehst traumhaft aus." kam es von Steffi und ich lächelte sie überglücklich an. Ich sah mir das Kleid genau an und befand es als perfekt. "hast du super hinbekommen, danke." lächelte ich Luisa an und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Mir wurde aus dem Kleid geholfen, weil es wirklich sehr pompös war. Luisa packte das Kleid und das von Jenna ein, damit wir es mitnehmen konnten. "Wir sehen uns dann morgen, ja?" sagte ich und umarmte sie noch mal kurz. "Genau, ich warte vor dem Eingang auf dich." lächelte sie. Nachdem wir uns noch mal verabschiedet hatten, gingen wir zum Auto und verstauten die Kleider. Auf dem Rückweg holten mir noch Jenna ab, die ganze begeistert war, dass Steffi bei uns schlief. Ich war froh, dass ich die Aufregung nicht auf meine Kinder übertrug.Zu Hause angekommen, aßen wir etwas und setzten uns noch etwas ins Wohnzimmer und gingen alles durch. Wir hatten alles. Dekoriert hatten wir gestern schon alle zusammen. Gegen Abend brachte ich die Kinder ins Bett und wurde immer nervöser. "Was ist, wenn Chris kalte Füße bekommt?" fragte ich Steffi, als ich mich langsam unzog fürs Bett. "mach dir darüber jetzt bloß keine Gedanken, Chris zieht es durch, genauso wie du." lächelte sie und legte sich auf Chris bettseite. Ich nickte kurz und legte mich auch hin. Wir quatschen noch eine Weile, bis Steffi irgendwann einschlief.
Ich schlief so gut wie gar nicht. So aufgeregt war ich noch nicht mal bei meiner ersten Hochzeit. Als am nächsten Morgen um 6 der Wecker klingelte, stand ich total gerädert auf. Ich kümmerte mich um Joe und Steffi nahm mir Jenna ab, damit wir sie schonmal soweit fertig machten. Dann frühstückten wir etwas kleines und ich ging dann kurz duschen. "soll ich meine Haare föhnen? Oder macht es die Visagistin?" rief ich durch die Wohnung und zog mir was leichtes über. "Die Dame kommt ja gleich, lass sie mal lieber nass." rief Steffi und ich nickte.
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Guten Morgen ihr lieben.
Nun stehen wir vor dem großen Tag, der morgen kommen wird. Ich bin tatsächlich auch ziemlich aufgeregt.
Ich wünsche euch einen schönen Tag
P. S. Sorry Leute Wattpad hatte irgendwie Probleme
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Ehrlich Brothers -> Wirklich nur mein Chef?
FanfictionIch will nichts verraten, deshalb lies selbt und lass dich überraschen :)