Katerstimmung und Schäfchen

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Am nächsten Morgen weckte mich Jenna mit leisem gebrabbel. Lächelnd stand ich auf und ging in ihr Zimmer. "Na meine Prinzessin." lächelte ich und nahm sie auf den Arm. Quietschen sah sie mich an. Lachend wickelte ich sie und ging, wie jeden Morgen mit ihr in die Küche, um sie zu stillen. Mein Blick ging in der Küche umher und blieb dann auf dem Zettel liegen, welches von Chris mit seiner Nummer war. Vorsichtig angelte ich danach und speichert sie in meinem Handy ab. Ich erwischte mich selbst, wie ich die ganze Zeit dabei lächelte.

Jenna setzte sich ab und ließ sie etwas durch die wohnen robben. Währenddessen schrieb ich Chris kurz. 'Guten Morgen Chris, ich wollte dir nur mal durch geben, dass die Nacht ruhig verlief. Und ein riesen Danke nochmal, fürs heimfahren. Soll ich noch vorbei kommen, um aufräumen zu helfen? Mit Liebe Grüßen, sarina.' tippte ich kurz und machte dann einen Katerfrühstück für Caro. Summend ging ich durch die Küche und machte alles fertig, reichte meiner Tochter ein Stück Banane und stellte dann alles auf den Tisch. Dann ging ich in Wohnzimmer, um Caro zu wecken, aber sie war schon wach. "Na Schnapsdrossel." lachte ich und ging wieder in die Küche.

Nach etwa einer halbe Stunde kam sie dann auch, worauf wir dann in ruhe frühstückten und sie sich danach langsam fertig machte. Ich räumte den Tisch ab und schnappte mir mein Handy. 'guten Morgen. Ich hoffe du hattest dann eine sehr angenehme Nacht. Du brauchst nicht vorbei kommen, Andreas und ich treffen uns so um drei und räumen dann selber auf. Aber danke für das Angebot.' schrieb Chris und ich lächelte. Wenn Caro gleich weg war, würde ich mich auf den Weg machen, um denen zu helfen. Total ko kam Caro in die Küche. "meinst du, dass du so nach Hause fahren kannst?" fragte ich sie und sah sie an. "Ja soweit ja, ich nehme mir etwas Kaffee mit." bemerkte sie und langsam nickte ich. "wenns aber nicht geht, nehm den Zug, ja?" sagte ich und sie nickt, dann stand sie auf und räumte ihre Sachen zusammen.

Ich nahm Jenna auf den Arm und brachte Caro dann zur Tür, auf der einen Seite war ich froh, endlich wieder meine Ruhe zu haben, aber irgendwie wollte ich sie so auch nicht fahren lassen, aber das musste sie ja auch wiederum selber wissen. "komm gut heim und melde dich, ja?" ich zog sie kurz in die Arme. "das werde ich. Bis später." lächelte sie und ging langsam hinab. Mit meiner Tochter ging ich in ihr Zimmer und zog sie an. Dann ging wir ins Schlafzimmer und ich zog mich an. Gerade als ich Jenna in ihren Kinderwagen legen wollte, fiel mir ein, dass er noch in Chris Wagen lag. "Mami hat sich gestern von Chris ganz schön blenden lassen, sie hat deinen Kinderwagen in seinem Auto liegen lassen." kicherte ich und sah sie an. Laut fing sie an zu quietschen und grinste breit. Kopfschüttelnd und lachend zog ich mir was an, band mir das tragetuch um und setzte Jenna hinein. "Dann muss das erstmal so gehen." lachte ich leise und mausi kuschelte sich direkt an meine Brust.

Gemütlich gingen wir langsam los, ich wusste nicht warum ich nie zu Fuß zur Arbeit ging. Immer fuhr ich mit dem Auto, aber das würde ich nun wohl ändern. Total entspannt gingen wir umher und sah mich auch um. Da wir definitiv zu früh da sein würden, hatte ich mir noch gedacht, dass ich mit Jenna noch die Schafe von Andreas besuchen ging. Als wir die weide passiert hatten, kniete ich mich zu einem der paar Schafen und streichelte diesen. "schau mal Jenna." lächelte ich und sie hob ihre Hand zu dem Schaf. Genüsslich ließ es sich von und beiden kraulen und leise quietschte mein Kind. Lange hocken wir hier und streichelt en sowie kraulten die Schafe.

"hey, was machst du denn hier." rief jemand und ich drehte den Kopf. Andreas kam langsam auf uns zu. "Chris hat noch mein Kinderwagen im Auto." lachten ich leise und stand auf, um ihn einmal zu umarmen. "So ein trottel." lachte Andreas und setzte sich dann mit mir wieder auf die Wiese. "Ich hatte genauso dran denken können." lachte ich und streichelte ein Schaf. "und wir geht's dir und deiner Freundin?" fragte er und streichelte Jenna's Kopf. "mir geht's gut, Jenna auch. Und Caro ist schon unterwegs zurück nach Lübeck. Tut mir echt leid, dass sie so anhänglich war." entschuldigend sah ich ihn an. "Ach kein Problem, hab schon schlimmeres erlebt." lächelte er mir zu, langsam nickte ich.

Irgendwann holte ich Jenna raus, da Andreas sie haben wollte und schon lief er mit ihr los. Lächelnd beobachtete ich die beiden und schloss etwas die Augen. Immer wieder hörte ich mein Kind leise quietschen  und dadurch musste ich lächeln. Ich vertraute den Männern extrem, aber ich wusste nicht warum. Sie konnten einfach super mit Kindern umgehen und das war es wohl. Langsam ließ ich mich auf den Rücken fallen und döste leicht vor mich hin.

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Ein moin aus Lübeck an dich, lieber Leser, liebe Leserin.

Ich hoffe du hast noch Spaß, so nehme ich es zumindest an, da du mir kein Kommentar da lässt.

Lass uns doch etwas in den Kommentaren schreiben und uns etwas austauschen, was du dir vielleicht noch wünscht. Ich bin für alles offen.

Liebe Grüße

19Rina95

Ehrlich Brothers -> Wirklich nur mein Chef? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt