Spielplatz und hervorragende Nachrichten

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Wir machten an diesem Vormittag nicht viel. Wir gingen einkaufen, shoppten schon einpaar Baby Sachen für unseren kleinen und gingen schließlich Jenna abholen. "wie wäre es, wenn wir mit Jenna gleich noch etwas auf den Spielplatz gehen? Heute ist so schönes Wetter." überlegte ich laut und sah meinen Freund an. "Das können wir gerne machen, wollt ihr dann auf den Spielplatz in der Nähe von der Werkstatt gehen?" fragte Chris, als er vor der Kita stehen blieb. "Eigentlich wollte ich mit dir und Jenna dort hin." sagte ich leise und schnallte mich ab. "wird schwierig, Schatz. Ich muss heute mal wieder in die Werkstatt." sagte er liebevoll und streichelte meinen Oberschenkel. Ich nickte langsam, schließlich wollte ich heute nicht noch einmal diskutieren.

Langsam stieg ich aus, richtete meine Sachen und wartete auf Chris, der kurze Zeit später neben mir stand und meine Hand in seine nahm. "dann wollen wir unsere Prinzessin mal abholen." lächelte er, worauf ich auch lächeln musste und ihm folgte. "Mama, Papa!" schrie Jenna, die sturstraks auf uns zu gelaufen kam. Lachend nahm Chris sie auf den Arm, wir hatten gerade die Tür hinter uns geschlossen. "Na mausi, wie war der Tag heute?" fragte ich und streichelte ihre Wange. "Sehr gut, sooo Spaß." sagte sie und breitete die Arme aus, dass sie ab und zu mal ein Wort ihm Satz vergaß, störte uns relativ wenig. Wir verbesserten sie immer, damit sie es auch lernte. "sooo viel Spaß?" fragte Chris und Jenna nickte. Lächelnd zog er sie an  während ich meine Maus für diesen Tag dann bei ihrer Erzieherin abmeldete. "Also wenn sie die Maus für ein Monat hier rausnehmen wollen, ist es völlig in Ordnung." erklärte sie mir, zuerst war ich verwirrt, bis mir einfiel was sie meinte. "Nein nein, das wird nicht passieren. Jenna wird noch immer jeden Tag herkommen." lächelte ich und reichte ihr die Hand. "ich meinte nur, weil ihr Freund mal gefragt hatte." sagte sie und ich nickte, dann verabschiedete ich mich von ihr.

Als wir dann im Auto saßen, erzählte Jenna, was sie den Tag über erlebt und gemacht hatte. Chris fuhr gemütlich zur Werkstatt und ich unterhielt mich mit meiner Tochter. Sie hatte eine Menge zu erzählen, was mich lächeln ließ. Mich freute es auch dermaßen, dass sie so einen Spaß am Reden hatte. Sie lernte immer mehr Wörter und die Bedeutungen. "Mama?" fing sie an, ich drehte mich ein wenig zu ihr nach hinten. "ja mein Engel." lächelte ich. "lieb hab." sagte sie leise und klatschte sich dann in die Hände. "ich dich auch Prinzessin." sagte ich und streichelte kurz über ihr Bein. "Papa hat dich auch lieb." sagte Chris und strahlte sie durch den Spiegel an. "ich auch." sagte sie.

An der Werkstatt angekommen, nahm ich Jenna an die Hand. Gab meinem Freund einen kurzen Kuss und ging dann mit meiner Tochter zum Spielplatz, welche nur etwa fünf Minuten entfernt war. Jenna löste sich sofort von meiner Hand und rannte zur rutsche. Leise lachend folgte ich ihr, sie krabbelte die Leiter hinauf und rutschte dann hinab, um diesen Vorgang direkt zu wiederholen.

Während ich meiner Tochter zusah bemerkte ich, dass meine Handy vibtierte. "Hallo?" meldete Ich mich und setzte mich auf eine Bank. "Hallo Frau Ollen, schön das ich Sie erreiche." hörte ich mir eine wohlbekannte Stimme, es war mein Anwalt. "Hallo Herr Tietz." lächelte ich und winkte meine Tochter zu, die auf einem Schaukeltier saß. "ich wollte ihnen mal eben bescheid geben, dass das Gericht den Antrag ihres Exmannes abgelehnt hat. Er hat kein Recht auf das Kind mehr. Und der Richter Herr Volkmann hat mir den Tipp gegeben, dass wir einen Antrag auf alleiniges Sorgerecht fertig machen sollten." erklärte er und das grinsen, welches sich in meinem Gesicht breit machte, entwich mir nicht mehr so schnell. "das sind hervorragende Nachrichten, Herr Tietz." sagte ich und streichelte meinen Bauch, da ich spürte, dass unser kleiner Schatz sich bewegte. Er freute sich wohl, genauso wie ich. "ich möchte sie bitten, wenn es möglich wäre, morgen gegen 10 Uhr bei mir in der Kanzlei zu erscheinen, damit wir den Antrag fertig machen können." erklärte er weiter und ich nickte, bis mir einfiel, dass mein Anwalt das gar nicht sah. "klar, das bekomme ich hin. Ich bin dann morgen um 10 Uhr bei Ihnen." lächelte ich glücklich und spürte, wie ich mich direkt leichter fühlte. Dann verabschiedeten wir uns und ich spielte noch etwas mit meiner Tochter.

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Hallo ihr lieben,

Hier ist wieder ein Teilchen für euch. Viel Spaß beim Lesen ❤️

Sonntag geht es endlich los nach Hamburg, um mir die Dream & Fly Show anzusehen.

Liebste Grüße

Rina

Ehrlich Brothers -> Wirklich nur mein Chef? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt