Gemeinsames Essen

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Mit dem Essen und meinem Kind ging ich wieder zum Auto und fuhr dann langsam los. "Die Männer haben Hunger, Maus." lachte ich und fuhr ganz gemütlich. Jenna versuchte mir im Hintergrund etwas zu erzählen, nur verstand ich sie noch nicht wirklich, aber ich gab ihr immer Antworten, damit sie sich bestätigt fühlte. An der werkstatt angekommen, holte ich zuerst Jenna raus und dann die Tüten mit dem Essen. "ich" sagte Jenna und zerrte an einer tüte. "Das ist für Papa, gibst du ihm das?" fragte ich und reichte ihr die tüte. "Papa." lächelte sie und ging langsam los. Lächelnd folgte ich ihr.

Ich hielt ihr die Tür auf, laut "Papa" schreiend rannte sie mit dem Essen in der Hand in die Halle und suchte Chris. Lachend folgte ich ihr und brachte dann das Essen in die Küche. Danach ging ich wieder in die Halle, wo Chris Jenna schon auf dem Arm hatte. "Na schatz." lächelte ich und küsste meinen Freund kurz. "Endlich seid ihr wieder da." sagte er leise und küsste mich sowie Jenna kurz. "hat Jenna dir dein Essen gegeben?" fragte ich ihn und er zeigte zum Tisch. "Sehr gut, Maus." lächelte ich und gab ihr einen Kuss. "dann lass es dir schmecken, ja?" sagte ich und nahm Jenna auf den Arm. "isst du nichts?" fragte Chris. "ich will erstmal Jenna was machen" lächelte ich, setzte mein Kind ab und nahm sie an die Hand. Mit ihr ging ich in die Küche, um ihr dort ein Brot zu machen. Ich hatte heute morgen extra Brot und etwas frischkäse mitgenommen, damit sie ihr Abendbrot hier bekam. "magst du die anderen rufen? Dann  können wir zusammen essen." fragte ich Chris. "klar, mache ich." lächelte er und küsste mich kurz, dabei konnte er es nicht lassen und mir leicht in den Hintern zu kneifen. Lachend nahm ich Jenna's Teller und ihre Hand.

Wir setzten uns an einen großen Tisch, Jenna nahm ich auf den schoß und ließ sie essen. Nach und nach kamen auch die anderen dazu, alle nahmen sich ihr Essen und fingen langsam an. Als jedoch  Chris sein Essen auspackte, war Jenna ganz begeistert. Ihr Brot war total uninteressant geworden und sie griff langsam zu den Pommes.  "Nein Jenna, du hast dein Brot." sagte ich und nahm ihre Hand von den Pommes weg. Für mich war das in diesem Moment auch nicht einfach, überall roch es mega lecker, aber zuerst war mein Kind dran. Ich schob wieder den Teller zu Jenna hin und hielt ihr ein Stück Brot hin. Nörgelnd griff sie wieder zu den Pommes und ich nahm ihr wieder die Hand weg. "Maus bitte." sagte ich und sah sie an. Langsam ließ sie ihre unterlippe beben und die Augen wurden auch feucht. "Jenna, das zieht bei mir nicht. Iss bitte dein Brot." sagte ich und hielt ihr weiterhin eine Stück hin. Aber sie fing an zu bocken und scheuerte mit dem Arm, den Teller vom Tisch. Meine Laune war hinüber, aber ich versuchte es zurück zu halten. Ich setzte Jenna ab und ging stur in die Küche um etwas Küchenpapier zu holen. Ich hörte, dass mein Kind mittlerweile anfing zu weinen, aber ich kümmerte mich erstmal um ihr Brot. Während sie mir zusah, wie ich alles aufsammelte, war sie ganz still. Ich würdigte ihr kein Blick, sie musste lernen das sie Mist gemacht hatte.

In der Küche räumte ich alles weg und musste mich zusammenreißen nicht zu weinen. Ich wusste nicht warum, aber ich konnte in diesem Moment einfach nur weinen. Mein Blick ging aus dem Fenster und eine Stille Träne lief über meine Wange. "schatz?" hörte ich Chris hinter mir sagen, schnell wischte ich mir die Träne weg und drehte mich zu ihm. "alles in Ordnung?" fragte er leise und sah mich mitleidig an. Langsam nickte ich und drehte mich wieder zum Fenster. Sanft legten sich seine Arme um mich. "Was ist los? Ich sehe, dass du geweint hast." flüsterte er in mein Ohr, kurz zuckte ich mit den Schultern. "ich weiß selber nicht was los ist." hauchte ich und lehnte mich etwas an ihn. "kommst du mit, etwas essen?" fragte er und ich nickte langsam, löste mich dann von ihm und nahm mir mein Essen.

Wir setzten uns wieder zu den anderen an den Tisch und ich packte meins dann aus. Langsam fing ich an zu essen. "Mama?" schluchzt Jenna leise neben mir und legt ihre Hand auf meine Oberschenkel. "Mama." kam es noch mal und langsam sah ich zu ihr. Sie hatte knallrote Augen, langsam nahm ich sie auf den Arm und direkt kuschelte sie sich an mich. Das war doch die schönste Entschuldigung, die man bekommen konnte. Ich gab ihr einen kurzen Kuss auf den Kopf und lächelte. Langsam legte sie ihre Hand auf ihren Bauch. "Hunger?" fragte ich und langsam nickte sie und schaut zu den Pommes von Chris. "Da musst du Papa fragen." lächelte ich ihr zu, dann drehte sie sich auf meinen schoß und tickte Chris an, der sich gerade unterhielt. "Papa." sagte Jenna und Chris drehte sich langsam zu ihr. "ja mein Schatz?" fragte er und lächelte. Vorsichtig zeigte sie mit ihren kleinen fingern auf sein Teller. "Papa, haben?" fragte sie und Chris nickte. Lächelnd befreite er eine Pommes vom Salz und reichte es ihr. "sag mal danke." sagte ich leise und sie nahm die Pommes und sah Chris an. "Danke." kam es ganz leise aus ihrem Mund. "Kein Problem mein Engel." lächelte er, gab ihr einen Kuss auf dir Stirn und mir einen auf die Lippen.

Gemütlich kaute sie auf der Pommes herum und ich aß meins. Die Männer tranken noch gemeinsam ein Bier. Sanft legte ich meine freie Hand auf Chris' Oberschenkel, als ich mit dem Essen fertig war. Kurz lächelte er mich an und unterhielt sich dann weiter. Ich unterhielt mich auch etwas und bemerkte nicht, wo meine Hand hin wanderte. Erst als Chris meine Hand festhielt, sah ich nach. "oh.. Sorry." sagte ich leise, als ich meine Hand sah, die zu weit nach oben gerutscht war. Kurz küsste er mich und verhackte dann unsere Finger. Gegen 19 Uhr machten wir uns dann auf den Weg nach Hause, wo wir dann die Sachen packten und Jenna ins Bett legten. Schließlich fuhren wir am nächsten Morgen, ja in den Urlaub. Zufrieden legten wir uns ins Bett und schliefen auch schnell ein.

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Guten Morgen ❤️

Eigentlich hätte dieses Kapitel gestern Abend noch online kommen sollen. Jedoch wurde ich beim Schreiben gestört 🙄

Aber hier ist es und ich wünsche dir ganz viel Spaß ❤️😊

Deine 19Rina95

Ehrlich Brothers -> Wirklich nur mein Chef? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt