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Samus Sicht

"Du verdammtes Miststück" schrie Luzia, packte Tiffany am Kragen und warf sie Meter weit weg. "Das wirst du bereuen" keifte ihre Schwester und schien verschwunden zu sein, da die Flammen auf Luzias Arm verschwanden. Sie sank auf die Knie und tastete das hohe Gras ab. Vorsichtig traten Riku und ich aus unserem Versteck hervor. Sie schien unsere Schritte gehört zu haben und schreckte hoch. Hatte sie uns in all dem Trubel wieder vergessen? "Ich denke das gehört dir" sagte Riku ruhig und hielt ihr das Diadem hin. Panisch riss sie es ihm aus der Hand. "Hast du schmerzen?" fragte ich besorgt, auch wenn ich mich gleichzeitig noch fragte wie sie so betrunken so kämpfen konnte. "Nein" antwortete sie. Ich half ihr hoch. "Du warst betrunken, wie konntest du da so kämpfen?" fragte Riku. Dankbar sah ich ihn an. "Auch ein Teufel beschützt seine Seele" lächelte sie schwach. "Ich glaube es wird Zeit das du nach hause kommst, ins Bett. Morgen kannst du immer noch erklären was das hier war" sagte ich und brachte sie zu einer der Limousinen. Ich verabschiedete mich von Riku. Er versprach mir irgend eine Lüge zu erfinden warum wir so schnell verschwunden sind. In der Limo lehnte Luzia sich gegen mich, noch immer hielt sie das Diadem fest umklammert. "Deine Finger sind schon ganz weiß" sagte ich und wollte es aus ihrem festen griff lösen. Doch sie sprang auf und drückte es noch mehr an sich. "Ganz ruhig Luzia. Ich will es dir doch nicht weg nehmen" Ich zog sie wieder zu mir. "Was ist so besonders daran? Es kann ja nicht nur ein einfacher Kopf Schmuck sein, den würdest du nicht so wütend beschützen" Luzia sah mir in die Augen. "Es ist ein Erbstück mehr möchte ich nicht sagen" Ich nickte und zog sie dichter an mich.

Gläserner Zauber Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt