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Samus Sicht

"Wach doch mal auf" verwirrt öffnete ich die Augen. "Jetzt steh auf" da flüsterte doch eine Frauen Stimme. "Los steh auf" an mir zweifelnd stand ich auf. "zieh dir was an es ist kalt und beseitige das kleine steh Männchen" es folgte ein freches kichern. Kopfschüttelnd zog ich mich an und ging hinunter. Kerttu schien schon wieder aus dem Haus zu sein. "Essen kannst du später. Geh raus und pass auf deine Füße auf" genervt zog ich meine Kopfhörer raus, setzte sie auf und machte die Musik an. Endlich ruhe. Trotzdem ging ich raus um eine zu rauchen. Es hatte noch mehr geschneit. Dicke Eiszapfen hangen die Dächer hinunter. Ich ging wieder die Straße entlang, dieses mal noch ein kleines Stück weiter, bis ich auf einer Brücke stand. Darunter schien im Sommer ein kleiner Bach entlang zu rinnen. Ich ging hinunter zu dem eingefrorenen Wasser, während mir irgend wer etwas von seinem leben vor sang, bis ich merkte das es meine eigene Stimme war. War ich wirklich schon so verrückt geworden in der kurzen Zeit? "Dieser blöde Fan" rief ich wütend und trat gegen die Steinbrücke. Zu meinem schrecken fiel einer der Steine heraus. Schnell bückte ich mich, um den Stein wieder in das Loch zu tun, doch da merkte ich das in dem Loch etwas war. Ich griff hinein und holte es heraus, mit klopfendem Herzen versteckte ich es unter meiner Jacke und rannte zu meinem Zimmer.

Gläserner Zauber Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt