Kapitel 4.27.1 - Ars amandi

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Seine Antwort war hart. Er fuhr mit einem zweiten Finger in sie und stiess unnachgiebig hinein. Isabella erzitterte. Ein weiterer Aufschrei wurde mit seinem Kuss erstickt. In diesem intensiven Bekenntnis spürte sie, wie sehr seine eigene Leidenschaft bereits angeschwollen war. Stürmisch und ungestüm packte er sie und drückte seinen Unterleib an ihren Bauch. Seine Erektion war hart und ihre Weiblichkeit erbat Erlösung. Sie wollte das fehlende Stück in sich spüren, dass er sie rieb, sie in Ekstase brachte und sie mit süssen Schauern überschüttete. Alec küsste sie besitzergreifend, zerwühlte ihr Haar als er kraftvoll in ihren Nacken griff. Keuchend trat er zurück. Isabella brannte lichterloh, blieb jedoch leicht zitternd dort stehen, wo er sie losgelassen hatte. Mit wenigen Handgriffen hatte er sein Leinenhemd ausgezogen. Die kräftigen Brustmuskeln, denen die Sonne eine zarte Farbe verleite, strahlten ihr entgegen. Seine kräftigen Arme und die wohlgeformten Muskeln, die mit neuen Narben versehen waren und ihn doch unwiderstehlicher als zuvor machten. Alexander warf ihr einen verführerischen Blick zu, senkte seine Hände an die Hose und öffnete sie langsam. Isabella starrte begierig auf seinen Hosenschlitz und konnte es kaum erwarten. Als er die Bänder der Hose gelöst hatte, liess er sie los und sie sank lautlos auf das Gras zu seinen Füssen. Seine breiten Schenkel bewegten sich flüssig auf Isabella zu, doch sie fixierte allein seine Männlichkeit. Als er vor ihr stand und sein Schaft in greifbarer Nähe war, hob er mit seiner Hand ihr Kinn an:
„Ich fühle mich beinahe vernachlässigt, wenn du nur meine Männlichkeit mit einem solchen Blick bedachst." Sie lächelte, aber hielt ihre Hände zurück. Ihm allein gebührte dieses Eroberung. Bevor sie ihren Blick wieder senken konnte, versiegelte er ihre Lippen mit den seinen. Somit gab Alec ihr einen süsslichen Grund den Kopf oben zu behalten. Leidenschaftlich bahnte er sich mit seiner Zunge einen Weg in ihren Mund. Forderte sie auf mit ihm zu tanzen und überwältigte sie. Die vorgetäuschte Zurückhaltung machte ihn unbändig und seine Hände fuhren, wie wild über ihren empfindlichen Körper. Ihre Härchen und Spitzen stellten sich auf und jede einzelne Pore verlangte nach seiner Aufmerksamkeit. Ihre Hände stützte sie auf seiner Brust ab, doch liess sie nicht wandern. Die stahlharten Muskeln bewegten sich unter ihren Fingern und Isabella wollte mehr. Hastig sank er mit seinem Mund zu einem ihrer Hügel und sog daran. Mit dem einen Finger fand er erneut ihren Eingang und tauchte in ihre feuchte Tiefe. Ein kleiner Freudenschrei entschlüpfte ihr und ein eisiges Kribbeln stieg von ihrer Weiblichkeit in ihren Bauch bis in ihre Brüste. Ihre Gedanken verschwanden in weite Ferne und sie schien nur noch aus ihrem Verlangen zu bestehen. Ihre Augen flatterten. Sein Finger drang tiefer und wurde schneller in ihr. Um den nötigen Halt zu finden klammerte sie sich an Alec. Die Leidenschaft überrannte sie. Isabella war nur ein Tier, welches seinen Instinkten folgte und so suchte sie seinen Mund und versuchte all ihre erregte Freude in diesen Kuss zu legen. Der Strudel riss sie beide hinfort. Lechzend zog er seinen Finger aus ihrer Tiefe, packte ihr Gesäss und legte ihre Beine um seine Hüfte. Sein Glied stiess an ihren Eingang und Isabella hielt für einen Moment den Atem an. Langsam zog sie ihre Beine um Alecs Hüften. Sein Speer zwängte sich zögernd in ihren Eingang. Ein ohnmächtiges Gefühl beflügelte sie. In seinen Augen erblickte sie das gleiche heisse Feuer, welches in ihr loderte. Mit einem Ruck presste er mit seinen Händen ihre Pobacken zusammen und zog sie auf seinen Schaft. Isabella seufzte erleichtert auf, darauf hatte sie gewartet. Ihre Brüste strichen über Alecs Brusthaare und förderten ihr Entzücken. Die Hände, die fest ihre Hüfte umklammerten, hielten sie fest, während er sie auf und ab bewegte. Alec stöhnte zischend zwischen seinen Zähnen hervor: „Meine süsse Rose!" Mit jedem Stoss sang er ihren Namen und küsste sie dann in seinem Wahn der Erregung. Sie spürte, wie er auf seine Knie sank, sie aber immer noch festhielt. Sanft löste er ihre Hände hinter seinem Nacken und liess ihren Oberkörper ins weiche Gras sinken. Ihre Hüften hielt er fest und an der Stelle, bei der sie eins waren, drängte er sich weiter in sie. Seine Hüfte schob sich schneller vor und zurück. Die eine Hand strich über ihren Bauch und glitt dann zu ihrer Weiblichkeit. Mit einem Finger kraulte er ihre Schamlippen und rieb die Lustknospe zwischen seinen Fingern. Isabellas Welt versankt. Sie drückte ihren Kopf in das Gras und hiess ihren Höhepunkt willkommen. Erlösung und kribbelnde Sehnsucht waren ihre einzigen Begleiter. Alec gab ihr Aufwind und presste sich härter an ihre Pforte. Hinfort waren alle Gedanken. Es war unmöglich ihre Lider offen zu halten. Sie drehte ihren Kopf auf die Seite, der wohlige Duft der Erde drang in ihr Innerstes und Isabellas Körper erbebte. Jede Stelle an ihr war bis zum äussersten gereizt. Die Welle breitete sich aus und sie fühlte wie sich ihre Scham verkrampfte. Niemals hatte sie sich so gefühlt. Sie japste auf:
„Bitte Alec nimm mich!" forderte sie verzweifelt „Fester, fester!", hauchte sie. Isabella glaubte sie würde dem Wahnsinn verfallen, so empfindsam war ihr Körper geworden. Sanft ebbte ihr Höhepunkt ab und Alec lehnte sich nach vorne, setzte sie gänzlich auf dem Gras ab und legte sich über sie. Flatternd hob sie ihre Augen, sie wusste nicht woher sie die Kraft dazu nahm. Ihr Blick erfasste Alexander, der sie lüstern ansah. Seine Mission war noch nicht zu Ende. Sein Glied glitt über ihre Scham und sie erzitterte bei dieser Berührung. Ihre Schamlippen waren derart geschwollen, dass die kleinste Berührung eine Woge der Lust über ihren ganzen Torso schickte.
„Möchtest du mehr?", fragte er keuchend. Isabella brachte kein Wort von ihren Lippen, daher nickte sie nur. Die entlockte ihm ein schmales Lächeln. Während er erneut heftig in sie eindrang, stützte er seine Hände neben ihrem Schopf ab. Durch den widerstandsfähigen Boden erschütterten sie die Stösse von Alec noch mehr. Seine Lippen auf ihren. Jede Muskelbewegung ertastete sie mit ihren Fingerkuppen, während sie über seinen Rücken strich. Sehnsüchtig, wie ein Ausgehungerter beschäftigte er sich mit seiner einzigen Aufgabe. Sein Hinterteil war hart und sie genoss die rhythmische Bewegung. In diesem Moment spürte sie seine unheimliche Kraft und seine Männlichkeit. Erneut keimte in ihr die Welle der Lust, da die Reibung ihren Tempel wohlwollend massierte. Isabella hielt ihre Brüste nach oben, bog ihren Rücken durch damit sie seine Stösse tiefer in sich aufnehmen konnte. Die Feuchte seiner Mundhöhle umschloss Isabellas linke Knospe. Alec sog unerbittlich an ihr und liess seine Zunge in Halbkreisen darüberfahren. Die Erregung übermannte sie. Dass Alec selbst keuchte und nahe seinem Höhepunkt war, nahm sie kaum wahr. Er verlangsamte seine Bewegung, wobei Alexander die Zeit nutzte und liebevoll an ihrer Brust saugte. Fein strichen seine Zähne darüber und das Feuer breitete sich weiter aus. Isabella war in ihrem Taumel gefangen. Völlig frei und nur noch eine einzige Empfindung dominierte sie. Ihre Schenkel wurden weiter gespreizt.
„Jaa, tiefer", bat sie ihn flehentlich. All seine Kraft gab er für sie, bog seinen Rücken durch und eroberte hart und dick sein Eigentum. Das Prickeln in ihrer feuchten Höhle schwoll weiter an, pulsierte über ihren Bauchnabel und erklomm ihre Brüste, bis es ihre Kehle erreichte. Ihre Scham pochte. Sie wollte nur noch den einen Stich, den einen Stoss ihrer Befreiung erhalten. Das Vibrieren hatte sich auf ihrem gesamten Körper ausgebreitet und die Welle der Lust schien sich von ihrer Weiblichkeit nach oben hinauf zu schwingen. Alec stiess bewegungslos nach vorne. Die Süsse seines Samens schoss in sie und besiegelte ihr Entzücken. „Ohh", stammelte sie. Jede Berührung mit Alec liess ihren Höhepunkt, wie den Aufprall eines Gewehres in ihr erklingen. Ihre Muskeln versteiften sich und für einen Moment hielt sie ihren Atem an. Das war es. Ihre Befreiung. Alec brummte tief aus seinem Innersten und sank ermattet auf sie nieder. Die Befriedigung erschütterte sie. Ihr Körper prickelte und sie atmete tief und entspannt aus. Sanft strich die kühle Luft leise über ihren erhitzten Körper. Worte waren zu banal, um sie auszusprechen. Regungslos lagen sie auf der Wiese, ihren Emotionen erlegen. Nach einer Weile, ob ein paar Sekunden oder gar fünf Minuten, sie wusste es nicht, rollte Alec sich neben sie und zog sein Glied aus ihr. Sofort umfingen sie seine warmen Arme und er hauchte einen Kuss auf ihre geröteten Lippen:
„So lange schon war es her", seufzte er zufrieden. „Ich glaubte schon, ich hätte das süsse Gefühl deiner Schenkel und die Wärme deiner Scham vergessen." Er lächelte sie erschöpft an: „Ich werde nie genug von dir haben... immer wieder gelingt es dir mir allerlei unerwartete Freude zu schenken", wisperte er ehrlich.
„Ich habe mich nach dir gesehnt Alec. Nach deinen Küssen und deinen Berührungen", gestand sie. Sie fühlte, wie die letzten Wogen ihrer kribbelnden Haut über sie fuhren und liess ihren Blick in den Himmel wandern. Pudrig weisse Wolken schwebten über sie hinweg und hinterliessen ihre Streifen am hellblauen Himmel. Schöner konnte der Akt der Liebe kaum vollzogen werden. Isabella drehte den Kopf zu Alec und sah, dass er den Himmel skeptisch beäugte. Ohne Vorankündigung öffnete der Himmel seine Pforten und entliess einen Regenguss auf das Gras und die Blumen nieder. Beide sprangen sie auf und sammelten hastig ihre Kleider zusammen. Wild lachend rannten sie in das Gartenhäuschen. Alec stiess die Tür auf und entzündete das Licht. Isabella presste sich Alecs Hemd an die Brust und lehnte im Türrahmen. Der Regen war so stark, dass man nur wenige Armlängen weit sehen konnte. Wasser tropfte von ihren durchnässten Locken über ihre Stirn und sie seufzte glücklich. Ein Regenbogen stieg über den Bäumen des Gartens hervor und reichte bis hoch in den Himmel. Ihr Liebster trat von hinten an sie heran und küsste ihre Schulter. Halb drehte sie ihren Kopf, damit sie sein Gesicht sehen konnte. Sein Haar war genauso nass wie ihres. Doch mit einer lässigen Handbewegung hatte er es nach hinten gekämmt, nur eine Strähne fiel ihm ins Gesicht. Seine Lippen kräuselten sich verheissungsvoll und er zog sie von der Tür weg ins Innere des Gartenhäuschens.

Schottisches Feuer und englische Anmut - Band 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt