Irgendwie schön

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Als wir dann endlich alle unsrer Geschenke ausgepackt hatten setzten wir uns an den Tisch und fingen an zu essen. Teddy warf mir zwischendurch ein paar ziemlich komische Blicke zu. Hä was hatte der den jetzt. Oder erinnerte er sich daran was Morgan gesagt hatte ? Ich hoffe mal nicht. Der rest des Vormittags verlief recht ereignislos. Ich packte meine Sachen , weil ich ja bei Teddy noch die letzten 3 Ferien Tage verbringen würde. Und da sah ich mein Tagebuch unter meinem Bett aufgeschlagen. Hob da war es mir letzte Nacht wohl aus der Hand gerutscht. Hoffentlich hatte es Teddy nicht gelesen, aber nein sowas würde er nie tun. Da konnte ich im Vertrauen. Da ruf mich Teddy auch schon : „ Goldi komm wir müssen los !" Schon rannte ich mit meinem Gepäck die Treppe runter und ließ Suns aus dem Fenster schonmal losfliegen. Dann stieg ich auch schon in den Kamin und murmelte : „ Thonks Anwesen ." Schon kam ich russ verschmutzt aus dem Kamin bei Teddys Haus raus. Schon kam mir ein Hauself entgegen und fragte mich ob ich etwas zu essen oder trinken haben wollte. Ich lehnte aber höflich ab. dann kamen auch schon Teddy und seine Großmutter. Ich und Teddy rannten hoch und ich lief in das Gästezimmer aka mein Zimmer, weil ich so oft hier war. Grinsend ließ ich mich aufs Bett fallen und Teddy ebenso. „Na Viki was wollen wir noch so machen ?" fragte Teddy. „Ach ich weiß nicht", antwortet ich. Lass das Haus erkunden schlug ich nach einer Weil vor. Gesagt schon getan. Obwohl wir das Haus schon in und auswendig kannten. Entdeckten wir immer wieder neue Sachen. Irgendwann waren wir auf dem Dachboden angekommen und standen schon wieder vor der verschlossenen Tür. Jedesmal versuchte wir rein zukommen doch wir schafften es nie. Da sagte Teddy : „ Ich ruf einfach meinen Hauselfen, der öffnet die Tür, warum sind wir nie darauf gekommen ?" Schon rief Teddy den Namen Trixi und eine kleine Hauselfin stand vor ihnen. Ersparen zu ihr das sie die Tür öffnen sollte. Sie murmelte etwas unverständliches und die Tür schwang auf. Ich und Teddy traten ein. Um uns herum standen ein paar Kisten. Ich öffnete eine davon und fand Fotos von Teddys Mutter und seinem Vater. Als Teddy sie erblickte lief eine Träne über seine Wange, leicht strich ich sie weg und seine Haare färbten sich Rosa. Dann fand ich einen Brief wo drauf stand von Reamus Lupin für Teddy. Sie gab Teddy denn Brief und zsm laßen sie sich ihn durch.

Lieber Teddy,
Ich hoffe das du diesen Brief nie lesen musst. Es herrscht Krieg und ich werde kämpfen mit deiner Mutter. Für den Fall das wir es nicht überleben denkt immer daran das wir dich über alles lieben auch wenn wir nur so kurz ein Teil deines Lebens waren. Sei nicht traurig, sei stark. Auch wenn du ein Werwolf bist sage ich dir das es Freunde gibt die dich akzeptieren egal was du bist. Wir lieben dich so dolle, denkt immer daran.
Deine Eltern.

Da saß nun Teddy weinend den Brief seines Vaters in der Hand halten. Er brachte kein Wort raus doch ich verstand ihn auch ohne das er etwas sagen musste. Ich umarmte ihn so fest wie es nur ging. Ich wünschte niemanden das Schicksal das Teddy hatte seine Eltern nie richtig kennenzulernen. Er sprach zwar nicht so oft über seine Eltern, weil er keine Schwäche zeigen wollte und seine Großmutter ebenso nicht, sie kam damit einfach nicht zurecht das ihre Tochter verstorben war. Nach einer Zeit beruhigte sich Teddy und sagte leise : „ Danke Goldi ohne dich würde ich das hier alles nicht schaffen".  Ich erwiderte : „ Teddy du bedeutest mir so viel, ich bin immer für dich da." Nach einiger Zeit wo wir uns immer noch umarmten standen wir auf und gingen aus dem Zimmer runter ins Wohnzimmer. Da kam uns seine Großmutter entgegen: „ Teddy bitte sei nicht sauer auf mich das ich dir all diese Sachen nie gezeigt hab, ich komme damit einfach nicht zurecht," flüsterte sie zitternd. Doch Teddy drehet sich um sagte nur zu mir Tschüss und rannte in sein Zimmer. Seine Großmutter sagte: „ Ich glaube es wäre besser wenn du wieder nach Hause gehst Victorie, er brauch jetzt Zeit für sich." Traurig nickte ich packte meine Sachen und flohte nach Hause. Als ich dort ankam fragte mich meine Mutter entsetzt : „ Schatzi was bist du den so früh zurück ?" Ich erzählte was mit Teddy war und sie verstand es vollkommen. Ich schlurfte leise in mein Zimmer und nun saß ich auf mein Bett und weinte , weil ich es nicht ertragen konnte wenn es Teddy schlecht ging. Da lag immer noch seine Matratze. Ich legte mich auf sie und sog seinen Geruch an. Wie konnte ich ihm den je sagen was ich für ihn fühlte. Warum musste liebe so kompliziert sein ? Warum konnte man sich nicht einfach verlieben ? Und nicht tausendmal das Herz gebrochen kriegen. Doch für Liebe kämpfte man bis man endlich das erreichte was man so sehr liebte. Da öffnete sich meine Zimmertür und meine Schwester kam herein zu mir und nahm mich in den Arm. Es war wundervoll doch noch lange nicht so wie in Teddys armen zu liegen. Sie sagte zu mir mit Tränen in den Augen : „Meine Beste Freundin wurde ermordet nur weil sie Muggelgeborene ist, ich dachte so welche Leute gibt es nicht mehr." Ich schaute sie erschreckt an. „ Oh meine Süße, ich weiß das das schwer ist aber es gibt leider solche Leute noch". „Warum weinst du den", fragte sie mich mit zitternde Stimme. Ich atmete tief ein und sagte : „ Wegen Teddy, ich mag es nicht wenn es ihm nicht gut geht, mir wird immer mehr bewusst das ich ihn so liebe und das nichtmal in Worte fassen kann doch ich habe Angst zu verletzt werden, noch nie hatte ich so ein Gefühl. Ich war immer die selbstbewusste Victorie die es nie schwer bei Jungs hatte doch dieser Junge macht es mir schwer obwohl ich ihn doch solange schon kenne." Nun fing ich bitterlich an zu weinen und meine Schwester sprach zu mir: „ Ich wusste immer das du mehr für Teddy fühlst als nur Beste Freunde und jeder andere sieht das auch." Ich schaute sie nur an und nickte. So saßen wir da eine Weile. Meine Mutter rief uns zwar zum essen doch wir beide kamen nicht runter. Mein Vater kam ins Zimmer und stellte uns und beiden essen hin und verließ es wieder, er wusste das wir gerade nur Zeit zu 2 brauchten. Mit meiner Schwester hatte ich eine enge Verbindung nicht nur wegen Hogwarts. Mit meinen kleinen Bruder nicht so ganz, weil ich ihn so wenig sah , weil er ja auf dieser anderen Zauberschule war. Ich und meine Schwester aßen vor uns hin. Da kam Suns durch offene Fenster geflogen mit 2 Briefen am Bein. Ich nahm ihr sie von Bein. Die Briefe waren von Morgan und Ella. In den Briefen versuchten sie mich zu trösten um meinen Liebeskummer, es war einfach schön zu wissen das man 2 so tolle Beste Freundinnen hatte :).

Puh das war ein Trauriges Kapitel. Ich habe nebenbei traurige Musik gehört und ja das kam dann raus. gestern war meine Geschichte schon auf Platz 10 jetzt wieder auf 12 doch das ist mir relativ egal. ich bin super dankbar das meine Geschichte wirklich Leute lesen. DANKE 🤩

Teddy und VictoireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt