Teddy und Victoire

Bad Place

Es war nun schon ein paar Monate her seit es passiert ist.
Es ging mir langsam besser. Ich weinte nicht mehr so viel, lachte wieder und versuchte weiter zu machen auch wenn das schwerer war als gesagt.
Schon kleine Dinge lösten mir eine Lawinen von Gefühlen aus , jener ich nicht standhalten konnte.
Es war furchtbar zu sehen wie manche so taten als wäre ich nie Schwanger gewesen, als wäre das alles Fake gewesen. Sie behandelten mich normal und mit keinerlei Rücksicht auf meine Situation. Wenn sie mich dann fragten was den los sei, bekam ich kein einziges Wort heraus.
Ich konnte es noch nicht sagen, das sie nicht mehr da ist. Ich will es mir nicht eingestehen. Solange ich es nicht sage, ist sie immer noch bei mir und ist nicht weg.
Ich kann nicht glücklich werden, wenn ich etwas festhalte was mich traurig macht aber das loslassen kann ich nicht, so sehr Ich es auch will. Und Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn die Seele nach Heilung ruft und die Angst vor dem Loslassen gigantisch ist. So das man noch mehr in Verzweiflung singt.
Alles was ich brauche ist Hoffnung, Hoffnung und Kraft. Die Hoffnung, dass alles irgendwann besser wird und die Kraft, bis dahin durchzuhalten. Doch selbst kann ich sie mir nicht geben. Ich bin verloren, tief in mir selbst und finde keinen Weg hinaus. Hin und wieder sehe ich einen Lichtstrahl aber nach Sekunden ist er wieder vorbei und ich irre weiter herum. Von Außen versuche ich Stark und Glücklich zu wirken obwohl, das die reinste Lüge ist. Und ich kann nicht lügen , es sieht mir doch jeder an, dass es mir nicht gut geht.
Das Schlimmste war nach Hause zu kommen, in mein Zimmer zu gehen und die ganzen Sachen für die Kleine zu sehen. Es hat mir das Herz erneut gebrochen. Das alles zu sehen, was Sie nie tragen würde oder nie mit spielen würde, machte mich kirre. Teddy brachte zu schnell wie möglich alles in den Keller damit ich davon nichts mehr sehen musste. Einerseits ging es mir dann besser doch anderseits fühlte es sich so an als wäre mir noch ein Stück mehr von ihr entrissen worden.

Teddy hatte Vorgeschlagen zum Klassentreffen zu gehen, das stattfinde sollte aber auch nur wenn es mir gut ginge. Ich wusste das ich dazu gar nicht bereit war aber willigte trotzdem ein. Vielleicht würde es mich ablenken ???
Teddy wartete schon unten auf mich doch ich wusste nicht was ich anziehe sollte. Alle diese Klamotten waren Umstandsmode , die ich schlecht anziehen konnte. Hinten im Schrank fand ich noch ein schönes, eng anliegendes Kleid welches meine Figur betonte aber irgendetwas fühlte sich falsch an. Trotzdem zog ich es an und machte mich weiter fertig. Endlich fertig machten Teddy und ich uns auf den Weg nach Hogsmeade, wo das Treffen stattfinden sollte mit den ganzen alten Jahrgang. Ich hatte Heiden Angst davor alle zu sehen, schließlich dachten von denen noch alle ich wäre Schwanger. Und das zu erklären konnte ich nicht. Ich bekam eine leichte Panikattacke davor was kommen würde aber nun war es auch zu Spät.
Schon standen wir vorm Drei Besen, dem Ort wo Teddy und mein erstes Date war, das sehr schief gelaufen war entlockte mir ein kleines Schmunzeln. Teddy nahm meine Hand und zusammen betraten wir den Pub. Sofort schauten mich viele bekannte Gesichter an. Ich lächelte freundlich und zusammen mit Teddy mischte ich mich unter die Menge. Ella und Morgan hatte ich noch nicht erblickt aber die würden bestimmt gleich da sein. Teddy wollte uns zwei Drinks holen deswegen ließ er mich allein in Mitten all dieser Leute zurück.
Ich wollte mit niemanden reden also verzog ich mich in die hinterste Ecke, da aber stolperte ich gegen David meinen EX. „Na, Victoire hab gehört du bist schwanger von Lupin", sagte er spöttisch. Sein Ton schon gefiel mir rein gar nicht und wie er den Namen Lupin aussprach. „Was willst du", fragte ich ihn. „He ganz ruhig, wo ist den dein Babybauch dachte du wärst schon im 8 Monat", fragte er weiter. Ich erstarrte augenblicklich und er schien das zu bemerken. „Ah hat's du es verloren, das Kind wusste wohl was es für eine Mutter bekomme würde", sagte er ( Autor : Jetzt hassen wir dich alle David). „Das hättest du nicht sagen sollen", schrei ich ihn unter Tränen in meinen Augen an und rannte raus aus den Drei Besen bis der Pub nicht mehr zu sehen war. Ich ließ mich auf einer Bank nieder und weinte wieder. Genau das hatte ich verhindern wollen. Es war eine schlechte Idee hier her gekommen zu sein.
Die Zeit heilt alle Wunden sagt man. Sie hat sie nicht geheilt. Es ist zwar noch nicht so lange  her aber ich möchte einfach das ich diesen Schmerz vergessen, so sehr möchte ich es. Aber es funktioniert nicht, ich habe noch nicht mit abgeschlossen.Werde ich auch nie, wie soll ich es den je vergessen...

Ob es ihr wirklich besser geht ist die Frage. Sie redet es sich ein obwohl es in Realität anders aussieht.
Danke für 12,000 Reads 😭💗 Ich kanns gar nicht glauben. Ee bedeutet mir echt viel, ganz viel Liebe an alle 💗✨
Ich bin zwar nicht wirkloch richtig zufrieden mit diesem  Kapitel, weil ich das letze zu sehr liebe ✨