Letting you go

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Hier beginnt der Tag, der für mich wie das Ende ist.
Ein Ende mit einer der wichtigsten Personen in meinen Leben.
Die ich nun für immer loslassen muss.
Ich will aber nicht, nicht abschließen, sie nicht verlieren für immer.
Sie nun loszulassen, ist das schwierigste, was ich je machen musste.

Nun stand ich hier, mit einigen anderen am Friedhof und wir alle standen nebeneinander und schauten den Sarg an der vor uns stand, bereit, um in die Erde reingelassen zu werden. Ella verschwinden zu sehen, in diesem Sag, zu wissen, dass sie nun noch  weiter weg seien würde, ließen mir die Tränen kommen ,die ich so stark versucht hatte zurück zuhalten. Nun liefen sie meine Wange hinunter und landeten auf den Boden wo sie verschwanden, genau wie es Ella auch tuen würde.

Ein paar Leute sollten nun noch reden halten. Ich wollte nicht, wenn ich nun nach vorne gehen würde, würde es wirklich das Ende sein, dann gab es kein Zurück mehr.

Ich sah am Rande Ellas Mutter weinen, gehalten von ihrem Mann, der am Boden zerstört, zu dem Sarg blickte. Und da war noch ihr Bruder, der aussah, als könnte er das alles nicht glauben, ich selber ja auch nicht. Er schaute nur auf seine Mutter und Vater und versuchte mit seiner Mutter zu beruhigen, obwohl ich sah,dasser selber den Tränen nah war.

Da drückte jemand meine Hand.
Teddy, der neben mir stand und versuchte standzuhalten. Den Schmerz nicht zu zeigen, stark für mich sein. Für ihn war es so, als wäre seine Schwester gestorben. Die beiden waren einfach die besten zsm. Ella hat ihn immer genervt, wie es nur ging und Teddy zurück, das hatte diese Freundschaft so lustig gemacht.

Ella und meine Freundschaft war mein halt. Sie war immer da, hat mich immer unterstützt. Wenn sie nicht bei mir war, war es so, als würde ein Stück von mir fehlen. Das Glück, die pure Freude, das war Ella. Keine bessere Beschreibung traf auf sie zu.

Wie sehr ich es doch bereute, nicht mit ihr diesen Tag mein Kleid gekauft zu haben. Nun würde sie nicht dabei sein.Nie als Brautjungfer  den Brautstrauß fangen, nie eine lustige Rede halten oder mich beraten, was ich wie machen sollte. Nie wird es passieren, die perfekte Hochzeit, die Ella und ich uns immer erträumt haben ,würde für sie nie war werden und für mich nie das werden, wie es sollen sollte. Nie, nie wird es so eine  wie ich es mir erträumt habe und das nur wegen David, alles wegen ihn. Wegen ihn hatte ich sie verloren, ich hatte ihn zwar gehen lassen, jenes hieß aber nicht ,das ich nicht mehr sauer auf ihn war. Den das war ich...

„Wir haben uns alle hier versammelt ,um Ella Mconn, die letzte Ehre zu erweisen, ihr noch mal einmal zeigen, wie sehr wir, wie sie geschätzt haben, ihr tschüss sagen, bis man sich irgendwann wieder sieht", sagte die Pfarrerin. Nun bat sie nie paar Leute nach vorne, als aber Ellas Mutter etwas sagen wollte ,konnte sie es nicht also trug ihr Sohn die Rede vor und dann war ich dran.

Langsam ging ich noch vorne. Nun war es so weit...
Ich drehte mich zu all den traurigen Gesichtern, die mich anschauten.
Ich atmete tief durch und fing an : „ Für Ella

Du fehlst so sehr,
Jeden Morgen, jeden Abend,
Alle Stunden,
Die dazwischen liegen,
Alle Atemzüge,
All die leeren Herzschläge.

Es ist nicht so,
Dass es keine Freunde gäbe,
Keine Aufgaben,keine Ziele,
Keinen Sinn, keinen Weg.
So ist es nicht.

Es ist nur so,
Dass du fehlst,
So sehr
Jeden Morgen, jeden Abend,
Jeden Abend, jeden Morgen,
Alle Stunden...."

Weiter konnte ich nicht, nichts weiter brachte ich mehr heraus. Ellas Mutter lächelte mir zu, so eine Dankbarkeit lag darin, als hätte ich ihr ein Stück Ella zurückgebracht. Ein Stück ihrer Tochter, meiner Besten Freundin.

Da wurde der Sarg in den Boden gelassen.
Meine Augen weiteten sich, am liebsten hätte ich geschrien, es nicht zu tun. Nicht.  alles bloß nicht das. Nur noch ein Stück war zu sehen und dann war der Sarg nicht mehr da. Ich weinte bitterlich. Ich wäre am liebsten hingerannt und es alles rückgängig gemacht. „Neinnnn", sagte ich leise. Teddy zog mich fest an sich und legte meinen Kopf an seine Brust und weinte. Ella, die Kleine, das Leben meinet es einfach nicht gut mit mir.

Das Leben ändert
Sich mit dem,
Der neben
Einem steht,
Aber auch mit
Dem, der neben
Einem fehlt

Ihr glaubt nicht, wie ich gelitten habe, diesen Kapitel zu schreiben. Deswegen habe ich über eine Woche nichts geupdatet, weil ich es auch nicht wahr haben wollte. Ellas lache, ihre Kommentare, ihr Wesen nie wieder zur erwähnen. Ich kenne dieses Gefühl sehr gut, vor einiger zeit habe ich eine sehr wichtige Person verloren.Und als ich es war haben musste habe geweint so sehr.

Und nun nochmal etwas anderes. Danke euch allen so sehr 15K Reads sind unglaublich. Ich habe das alles nie erwartet, es war immer mein Traum so etwas zu erreichen und ihr habt es war werden lassen. Ich kann euch nicht genug danken.
<333

Danke auch nochmal dir Vintage_Grey , es hilft mir sehr, dass wenn ich Probleme habe, die etwas zu fragen. Du bist mir hier auf Wattpad ein sehr großes Vorbild, eines Tages versuche ich, ansatzweise mal so gut wie du zu schreiben. Danke dir ihne dich wäre ich nicht hier.

MiraWeasleyLupin1 und EllaGinervaWeasley danke ich auch nochmal. Ihr beide beigleitet mich nun schon eine Weile. Fibbert mit und macht mir Mut und nimmt mir dir Last von den Schultern.

15 K war immer mein Traum und das jener nun war ist, ist unglaublich schön.

Teddy und VictoireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt