„Ich will aber nicht nachgeben"

108 5 9
                                    

Morgan :
In den letzend Tagen wollte ich eigentlich nochmal Victoire besuchen, da sie auf keine meiner Briefe geantwortet hat und jenes eher untypisch für sie ist aber immer wenn ich in der nähe  des Hauses war, wurde ich von Familienmitgliedern des Weasley/Potter Clan gestoppt und mir wurde geraten jetzt lieber nicht da rein zu gehen. Okay am Anfang habe ich es ja auch noch verstanden aber inzwischen ist fast eine Woche vergangen und sogar wenn ich mich zum Haus hinschleiche  taucht irgendwer auf und hält mich davon auf an der Tür zu klopfen. Merlin. Wie viele Weasleys und Potters gab es eigentlich ? Ich verlor langsam den überblick.

Nun eine ganze Woche später würde ich es nochmal wagen. Ich griff nach meinem Mantel und Mütze und apperierte zum Cottage am Strand. Dieses mal hatte ich Vorkehrungen getroffen, hatte extra einen unsichtbar Zauber über mich gelegt. Dieser hält zwar nur einzige Minuten an aber genau das ist die Zeit die ich brauche um ins Haus zu gelangen.
Angekommen an der Tür des Cottage atmete ich tief durch. Ich wollte gerade klopfen als ich von ihnen großes Gebrüll hörte. „Das ist ja wohl nicht dein ernst", schrie glaube ich Victoire „Ich verstehe eben nicht warum du sauer auf mich bist", hörte ich Teddy meckern. Ich stockte, Victoire und Teddy hatten sich noch nie so gestritten, bei denen waren es immer so Kleinigkeiten und dann war wieder alles gut aber wenn ,dass war wo vor mich alle gewarnt hatten ,musste das ja schon die Woche so gehen.
Da wurde mir plötzlich die Tür vor der Nase aufgerissen. „Wass.... Oh Morgan", sagte der erschrockene Teddy. „Ich wollte zu Victoire", sagte ich. „Natürlich, alle wollen zu ihr, um mich schert  sich ja niemand", sagte er spöttisch und schob sich an mir vorbei raus nach draußen und ging mit schnellen Schritten weg. Ich war ziemlich verdattert, trat jedoch ein und fand eine weinende Victoire im Wohnzimmer auf. „Viki", sagte ich sanft. Sie schaute erschrocken hoch und strahlte als sie sah das ich es war. „Ohh, endlich mal jemand der vorbei kommt", sagte sie und sprang auf und umarmte mich stürmisch. „Ich freue mich auch aber jetzt sag mal warum die ganze Familie nicht wollte das ich hier her gehe und warum du und Teddy streitest. Seufzend viel sie zurück ins Sofa und fing an zu erklären

Eine halbe Stunde später hatte sie mir alles mitgeteilt was ich wissen musste. „Also du willst die Hochzeit schon früher als geplant stattfinden lassen obwohl du die warts die ne lange Verlobung wollte", versuchte ich zusammenzufassen, was sie mir gerade mitgeteilt hatte. Betrübt nickte sie und sagte : „ Und er ist natürlich lieb und verseht nicht was für Andeutungen ich mache und das hat mich rasend gemacht bis es vor einigen Tagen etwas eskalierte". „Hab verstanden aber ich glaube, dass er genau das Gleiche wilL aber wie du schon gesagt hast deine frühere Meinung dazu akzeptiert", sagte ich zu ihr. „Ahhh aber ich will nicht nachgeben", stöhnte sie. „Warum nicht, willst du ihn nicht zeigen das du ihn auch so dolle liebst, dass du ihn jetzt schon haben willst und nicht mehr warten willst", fragte ich. „Ich....ich ach ich weiß auch nicht recht", sagte sie. „Dann geh zu ihm, den erst ist auch so verwirrt wie du und hat keinen Plan was er falsch gemacht hat",sprach ich zu ihr. Ein Ruck fuhr durch ihren Körper und sie sprang auf und sagte entschlossen : „ Ja ich werde es ihm sagen, ich möchte nicht jemanden wegen so etwas verlieren, nicht wieder Schuld haben". Mir kam sofort ihn Kopf was sie damit meint und ich entgegnete ihr schnell : „ Du hast keine Schuld an Ella oder ..... der Kleinen". Sie schaute bedrückt und deutlich sah ich die Tränen ihn ihren Augen. Schon rannte sie aus dem Zimmer und ich hörte die Tür ins Schloss fallen. Ich war mir nicht so ganz sicher ob sie das alle schon verarbeite hatte aber das musste sie selbst erkennen.

Victoire :
Morgan hatte mir meine Augen geöffnet. Ich liebte ihn und durfte ihn nicht verlieren während so etwas. Was Morgan eben noch gesagt hat, dass ich an nichts Schuld habe, beschäftigt mich. Es ist egal was man mir sagt, Schuld geben dafür das ich dieses Kleine Wesen verloren habe und Ella werde ich mir immer geben. Nur Teddy konnte mir das Gefühl geben nicht die Schuld dran zu tragen mit seiner schönen Stimme. Er ist der einen für mich und wird es auch bleiben. Nie könnte ich mir vorstellen jemand anderes zu lieben als ihn. Genau deswegen musste ich jetzt zu ihm und alles erklären. bei Merlin. Was hatte ich den wieder angestellt.

Ich lief die Dünen hinab, irgendwo am Strand war er bestimmt. Ich lief ein wenig den Strand entlang und hielt Ausschau nach ihm. Schaute in kleine Felsvorsprüngen nach und hinter jedem doch so kleine Sandhaufen. Und gerade als ich aufhören wollte zu suchen, erkannte ich eine weinende Gestalt unter einem Felsen Stutzen welcher sich geformt hatte wie ein Herz als Eingang. Teddys und mein Versteck als Kinder, als alles noch perfekt erschien.

Es tut mir so leid, das nun wirklich lange nichts kam. Ich habe zu viel Stress mit Schule. Musste das ganze Wochenende lernen und eigentlich immer noch aber habe mich heute nochmal zum Schreiben hingesessen. Ich danke allen, die immer so geduldig warten und mir keinen Stress machen. Das bedeutet mir echt viel. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel, bis zum nächsten mal.

Teddy und VictoireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt