Teddy und Victoire

It always happend to the happy people

Ich wartet nun schon seit über 2 Stunden darauf, dass ich zu Victoire durfte. Nachdem vor ein paar Stunden eine Heilerin aus dem Raum kam und mir mitteilte, dass Victoire zur Zeit niemanden sehen wollte. Es machte mich wahnsinnig, war ihr etwas passiert ??? Was war los ??? Warum will sie niemanden bei sich haben ??? 
Ich lief auf und ab im Wartezimmer und wurde schon schief angesehen, weil das nun schon seit einer Stunde so ging und ich nicht stoppte.
Zwischendurch waren auch Victoires Eltern da, doch auch diese wurden nicht zu ihr gelassen. Nach ihrem Wunsch. Ich konnte wenn mal eine Heilerin aus ihrem Zimmer kam in einem kurzen Moment sie sehen aber nur ihre Haare, die sehr verstrubbelt waren aber daraus konnte ich nichts deuten. Ich fragte die Heilerin die als letztes raus kam, wann ich Victoire sehen konnte diese antworte nur : „ Wann auch immer sich Miss Weasley bereut fühlt". Was war so schlimm oder anderes das ich nicht zu ihr sollte. Ich bin doch ihr Bester Freund und Verlobter und sie hatte doch gesagt wir können uns alles anvertrauen oder nicht ?
Ich versuchte zu schlafen aber das klappte nicht.  Zu viel war in meinem Kopf los, das nicht verschwinden wollte. Langsam bekomm ich noch mehr Angst als ich sowieso schon hatte. Es waren doch nun schon 5 Stunden in den sie niemand gesehen hatte außer die Heilerinnen. Es macht mich fertig nicht zu wissen was los war. So hatte sich Sie auch gefühlt als ich verschwunden war.

Was Teddy nicht wusste, dass in der Zeit wo er draußen wartete Victoire die schwersten Stunden ihres Leben durchlebte. Sie heulte sich die Augen aus. Ihr Augen waren schon ganz Rot und ihre Harrw komplett zerzaust und ihre Psyche komplett am Ende. Zwar bekam sie Beruhigungsmittel , welches aber nicht half in ihrer Sicht. Alles war verloren, ein kleines Leben war über die Regenbogenbrücke gegangen ohne je seine Eltern kennengelernt zu haben. Victoire machte sich selbst Vorwürfe, dass sie Schuld war wegen dem ganzen Stress und Überanstrengung. Die Heilerinnen versicherten ihr zwar, dass jenes leider vorkam und es in diesem Fall nicht ihre Schuld ist und es passiert ist ohne jeden Grund. Helfen tat dies Victoire auch nicht. Es würde die Kleine nie zurück bringen egal was man ihr sagte. Es würde nichts helfen. Sie wusste das Teddy vor der Tür wartet schon seit langem aber sie wollte ihm nicht gestehen was passiert war. Zu groß war die Angst das er ihr die Schuld geben würde. Victoire wusste das Teddy das nie tuen würde aber gerade war für sie alles möglich. Man sagte ihr zu schlafen doch sie hatte Angst vor mehr Albträume, die sich in Realität verwandelten. Nicht nochmal, niemals wieder würde sie schlafen können.
Am nächsten Morgen war sie immer noch wach. Nicht einmal im Schlaf versunken, der sie Heimsuchen wollte. Teddy war immer noch vor der Tür, da war sie sich sicher. Ob sie nun bereit hin rein zu lassen ? Sie musste es ihm sagen, er hat das Recht dazu es zu wissen.

Teddy :
Ich wurde wachgerüttelt. Verschlafen öffnete ich meine Augen und eine Heilerin stand vor mir. „Sie möchte sie nun sehen", sagt sie und sofort sprang ich auf und rannte in das Zimmer wo Victoire lag. Doch was ich dort fand war nicht Victoire sondern eine andere Victoire. Komplett am Boden zerstört, rote und verschlafen Augen mit Tränen gefühlt. „Viki was ist passiert", sagte ich und rannte zu ihrem Bett. „Teddy...", flüsterte sie mit zitternder Stimme. „Was ist los, warum durfte ich dich nicht sehen", fragte ich stürmisch. Sie schob sich ein bisschen hoch und schob die Decke von ihr weg und da war ein Babybauc...Nein, dort war kein Babybauch, ihre wunderschöne Figur war zurück. „Was, wie ist sie schon da", fragte ich vor  Euphorie. Sie starrte mich geschockt an und brach in Tränen aus. Ich war nun wieder besorgt, was war los ??? „Teddy..... ich....ich hatte eine Fehlgeburt, sie ist nicht mehr am Leben", brachte sie unter Tränen und schluchzen heraus. Tot ??? Meine kleine Prinzessin war nicht mehr am Leben ??? „Wie...", fragte ich. „Sie sagen das es vor kommt und das es nicht an mir liegt", sagte sie. „Aber natürlich liegt nicht an dir, ich liebe dich okay alles wird gut, ich werde da sein", sagte ich zu ihr. Kurz war ein leichtes Lächeln auf ihrem Gesicht zu sehen, das aber augenblicklich wieder verschwand. Ich brachte kein Wort mehr heraus, stammelt noch etwas herum und verließ schnell den Raum damit Fleur und Bill auch zu ihr konnte. Angekommen war ich im Innenhof des Sungt Mungos. Ich weinte nun auch. Ich hatte mich so auf meine kleine Familie gefreut. Meine erste, meine Familie mit Victoire zusammen. Es war gerade alles gut gelaufen. Der Antrag, wie wir es verkündet haben und dann kamen Victoires Albträume von denen mir sie nichts erzählt hatte aber ich wusste das sie welche hatte. Ich wusste nicht mehr weiter und saß auf einer Bank und ließ die Tränen laufen.    
                              <Eine Familie war mein größter Wunsch gewesen, der sich nun in Luft auflöste>
                                                                                       Die ganze Welt
                                                                                        verändert sich
                                                                            wenn nur eine Person fehlt

Es kommt mir vor als würde es jedes Kapitel trauriger werden. Victoires Trauer ist gar nicht in Worte zu fassen. Ich konnte ihn nur Ansatzweise beschreiben doch er ist noch viel Tiefer. Der letze Satz von Teddy trieft nochmal so tief. Er hat sich so sehr eine Familie gewünscht, die nun nicht mehr seien würde. Ja, vielleicht irgendwann aber ob sie dafür bereit sind nachdem dem größten Verlust und im Wissen ,dass es sie so sein würd ,wie es wäre wenn es nicht passiert wäre. Dieser einer Satz auch von Teddy „Ist es schon da", fragte ich voller !!! Euphorie!!! Man kann sich denken warum Victoire so reagiert hat. Diese Freude hat sie sich bei der Geburt ihres Kindes gewünscht. Doch nun weil sie wusste das es nie dazu kommen würde. Stach dieser Satz so tief. Jemanden zu verlieren ist der Schmerz den man am liebsten nie fühlen würde.

                                                                             Es gibt Tage, die
                                                                            vergisst man nie.
                                                                             egal, wie lange
                                                                                sie her sind