Big Black Hole

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Da ist ein großes schwarzes Loch wo mein Herz seien sollte und ich habe versucht es aufzufüllen mit glücklichen Emotionen aber es funktioniert nicht so, es ist nicht so einfach dieses Loch aufzufüllen was in vor Trauer zurückgelassen wurde. Es ist ein Loch in jenes du hinein fällst und nicht mehr hinaus findest, voller Trauer, Erinnerungen die zurück kommen obwohl man sich wünschte sie vergessen zu haben...Es fühlte sich an als würde ich nie wieder in meinem Leben glücklich füllen. Dieses Gefühl war wie weggeblasen, ob es jemals wieder kommen würde, konnte ich mir nicht vorstellen. Dieser Schmerz zerreißt mich, wenn ich versuche als dem Loch von Schmerz  herauszukommen werde ich nur noch mehr in es hinein gezogen.

Ich vermisse sie so sehr. Ich hatte noch  mein ganzes Leben mit ihr vor. Und nun hatte sie dazu keine Chance mehr. Die Tränen die ich  um sie weine, sie sieht die nicht, ahnt nicht meinen Schmerz. Was ich an ihr verloren habe, das allein weiß nur mein Herz welches zu viel vom ihm trägt, das ich jenes nicht in Worte fassen kann sondern es sich einfach noch tiefer in mir ansetzt. So sehr ich versuche an die glücklichen Dinge zu denken mit ihr in mir, ich konnte nicht. Jedesmal wenn eine glückliche Erinnerung kam wurde sie von einer traurigen zu Boden zerschmettert ohne jede Emotion in mir ausgelöst zu haben.
Mein Lachen war Vergangenheit seit dem einem Moment wo dieser Satz ausgesprochen wurde. Er zerbrach mein ganzes Herz in Stücke, die  ich versuchte wieder aufzusammeln, mich jedoch an ihm schnitt  weil sie zu kaputt waren um sie wieder zusammensetzen.

Der Moment wo mein Leben seinen Halt verlierte, war nun schon ein paar Wochen her. In dieser Zeit war kein Lächeln über meine Lippen geschlichen. Die Trauer war viel zu groß dafür. Wenn er da war, mein Lichtblick in diesem dunklen Loch. Beruhigte er mich ließ mich in einen Schlaf fallen, in seinen geborgenen Armen, die mich für kurzes alles vergessen lassen. Ich spüre den Schmerz den ihn plagt wie auch mich. Er hat auch damit zu kämpfen. Wir sprechen darüber auch wenn es schwer ist. Wie Er sich seine erste Familie gewünscht hatte und diese sich in Luft für uns beide aufgelöst hatte. Er war derjenige der mich langsam aus dem Loch heraus zu ziehen versuchte anstatt mich noch mehr Trauern zu lassen. Es tut uns beiden weh, dauerhaft an einen Menschen zu denken, der nicht mehr existiert und es nie mehr tuen wird. Den Schmerz loszulassen ist genau so schwer wie den Gedanken gehen zu lassen glücklich zu sein mit diesem Menschen der nicht mehr da ist.

So wie jetzt war ich noch, noch nie war ich so kaputt vor Schmerz und Trauer. Ich weinte und weinte einfach nur um dieses Gefühl wegzukommen, ich wollte es nicht. Ich mochte es nicht. Ich war die Victoire, die gute Laune machte, nett und freundlich war aber davon war gerade nichts zu sehen. Nur ein Mensch der am Ende seiner Kräfte war und dem nur noch seine wichtigste Person im Leben helfen konnte. Welche für mich Teddy war. Er versuchte  mich zum lächeln zu bringen auch wenn es ihm schwerfiel. Viele sagen das es der Frau am meisten weh tut aber den Männer geht es doch gleich. Sie haben sich genau sie gefreut wie die Frau warum sollten sie dann nicht Traurig sein sollen ??? Teddy war der Beste Freund den man sich wünschen konnte. Er tat alles um was ich ihn bat und half mir zu Essen und ab und zu an die frische Luft zu kommen. Am schönsten wahren die Abende wo die ganze Familie zusammen einen Spaziergang machte und mal kurz alles vergessen konnte. Doch wenn es vorbei war, kam es mir so vor als wäre die Trauer nicht mal für einen Moment weg gewesen. Millionen Tränen werden sie nicht zurück bringen, ich weiß es den ich habe sie geweint. Und immer wenn ich dachte das mein Körper keine Flüssigkeit mehr hatte, weinte ich wieder.

Es ist schwer, wenn man etwas akzeptieren muss, was man weder kann, noch will. Mein Herz kann einfach nicht fassen, das die Kleine gegangen ist. Es ist einfach so.


Ich habe mir mit diesem Kapitel so viel Mühe gegeben. Habe Lyrics aus Songs eingebracht versucht die Trauer richtig zu formulieren. Ich habe noch nie so viel gefühlt, wie in diesem Kapitel. Für mich ist das mein Bestes Kapitel nach „ Gut geht es mir nicht" oder vielleicht sogar besser. Victoires Schmerz, sitz noch viel tiefer als man Gedacht hat. Er frisst Sie auf und verhindern kann sie es nicht. Nur Teddy kann helfen aber er fühlt doch genau so. Irgendwann würd der Schmerz weniger werden aber trotzdem wird er in Momenten wieder auftauchen in denen man es nicht geglaubt hätte. In einen paar Sätzen konnte ich mich selbst wieder finden. Auch ich habe Schmerz, jeder hat irgendwie einen. Er wird weniger, ist aber immer ein Teil von einem. Manchmal bin ich auch so traurig und kann mit niemanden drüber reden aber hier kann ich es ein wenig.
Noch einen schönen Tag/ Nacht <3

Teddy und VictoireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt