Diese Geschichte ist für howto1. Ich hoffe sie gefällt dir.The Follows Of Love And Separation
Pairing: Max Meyer x Leon Goretzka
Genre: Drama, Romanze
Warnung: mpreg○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○
Kapitel 1
Max Pov.
Traurig saß ich auf der Couch in meiner neuen Wohnung in London. Draußen prasselte der Regen an die Scheibe und spiegelte damit meine Gefühlswelt perfekt. Was hatte ich mir nur dabei gedacht? Jetzt saß ich hier alleine in England, ohne irgendwelche Ideen was ich überhaupt hier tat. Der Wechsel zu Crystal Palace war nicht meine beste Entscheidung gewesen. Ich fühlte mich hier alleine gelassen und ich vermisste Leon unglaublich. Nachdem bekannt wurde, dass er zu Bayern und ich sogar ins Ausland wechseln würde, meinte er, dass eine Fernbeziehung über diese Distanz niemals halten würde. So hatten wir uns zum Ende unserer letzten Saison auf Schalke getrennt. Was mehr von ihm als von mir ausging und jeden verdammten Tag seitdem bereute ich es Deutschland verlassen zu haben, denn Leon ist die Liebe meines Lebens. Jede Sekunde vermisste ich ihn und wünschte mir nichts sehnlicher, als wieder bei ihm zu sein und in seinen Armen zu liegen. ,,Maxi?", erklang plötzlich eine Stimme hinter mir. Überrascht drehte ich mich um und sah meine beste Freundin im Türrahmen stehen. Ja, das war tatsächlich noch das einzig gute an dieser Situation. Der Umzug nach London ermöglichte es mir endlich wieder Zeit mit meiner besten Freundin zu verbringen, die schon vor ein paar Jahren in die englische Hauptstadt gezogen war. Früher hatten wir den Hauptteil unserer Zeit miteinander verbracht, waren fast schon sowas wie Geschwister. So war es nicht verwunderlich gewesen, dass wir uns dazu entschlossen hatten, eine kleine WG zu gründen. ,,Was ist los?" ,,Nichts." ,,Maxi bitte. Ich merk doch, dass es dir nicht gut geht. Was hast du denn?" ,,Ich...Ich weiß auch nicht, Lucy. Das ist mir einfach momentan alles zu viel. Der Wechsel, das neue Team, das alles hier. Ich hab gedacht, dass das das beste ist, aber...So langsam bin ich mir da nicht mehr sicher. Ich schaff das einfach nicht und...Ich...Ich vermisse Leon so sehr!" Mit Tränen in den Augen schaute ich Lucy an, die sich inzwischen neben mich gesetzt hatte. ,,Ich weiß, Maxi. Ich wünschte wirklich ich könnte sagen, dass es mit der Zeit besser werden wird, aber ich kann es dir leider nicht versprechen. Was ich aber versprechen kann ist, dass ich dich niemals alleine lassen werde. Ich bin immer für dich da." ,,Danke." Betrübt ließ ich mich von Lucy in die Arme schließen und klammerte mich an ihr fest. ,,Ich vermisse ihn so."
Die Wochen vergingen und mein Kummer blieb. Tatsächlich schien mir all das so langsam auch auf die Gesundheit zu schlagen. Seit einigen Wochen fühlte ich mich immer öfter müde und erschöpft, morgens plagte mich Übelkeit, die nach ein paar Tagen auch zu Erbrechen führte. Konnte man einen Menschen wirklich so sehr vermissen? Auch an diesem Morgen führte mich mein erster Weg mal wieder ins Badezimmer, wo ich mich erst mal übergeben musste. Dementsprechend erledigt betrat ich die Küche. ,,Maxi, alles in Ordnung?", begrüßte mich Lucy und musterte mich besorgt. ,,Ja, alles gut." erwiderte ich nicht sehr überzeugend. ,,Hast du dich wieder übergeben?" ,,Mhm." ,,Mensch Max. Du solltest langsam wirklich mal zum Arzt gehen. Das ist doch nicht normal. Seit Wochen geht es dir schon nicht gut." ,,Was soll ich denn machen? Ich kann es mir einfach nicht erlauben jetzt krank zu werden. Nach der Sache mit meinen Vertrag bei Schalke, ist das hier vielleicht meine letzte Chance. Fußball ist mein Leben, das weiß du." ,,Ja, das weiß ich. Aber was nützt es dir denn zu spielen, wenn deine Gesundheit damit vor die Hunde geht." ,,Mir ist ein bisschen schlecht, Lu. Ich bin nicht todsterbenskrank." ,,Du solltest das trotzdem nachschauen lassen." Sie hatte ja recht, das wusste ich selbst. ,,Ich werde morgen nach dem Training zum Arzt gehen." stimmte ich schließlich zu, um sie etwas zu besänftigen. Sie sah mich zweifelnd an. ,,Und heute Abend? Da willst du spielen?" ,,Es bleibt mir nichts anderes übrig." ,,Max, du musst doch selbst merken, wie schlecht es dir geht." ,,Ich hab doch gesagt, dass ich morgen zum Arzt gehe. Mehr kann ich jetzt auch nicht machen."
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Fußball Kurzgeschichten
FanfictionKleine Kurzgeschichten über unsere Lieblingsfußballer.