=> Niall_love16
Cup Night Consequences
Pairing: Julian Brandt x Edin Terzić
Genre: Romanze
Warnung: mpreg○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○
Kapitel 2
Edins Pov.
Besorgt registrierte ich, wie Julian vor mir immer blasser wurde, während ich redete. ,,Jule? Jule?!", entfuhr es mir, als er plötzlich zusammen sackte. Ich konnte gerade noch rechtzeitig reagieren und ihn auffangen, bevor er auf dem Boden aufkam. Langsam ging ich in die Knie und betete den Kopf des blonden Mittelfeldspielers sanft in meinen Schoß, bevor ich ihm vorsichtig gegen die Wangen schlug. ,,Was ist passiert?", erklang Marcos Stimme und ich sah, dass meine Mannschaft besorgt um uns versammelt war. ,,Steht da doch nicht so blöd rum, irgendjemand holt jetzt mal Doktor Braun.", wies ich an, während mein Blick noch immer auf dem Bewusstlosen in meinen Armen lag. Zum Glück schien sich trotzdem jemand auf meine Anweisung angesprochen gefühlt zu haben, denn kurz darauf erschien der Mannschaftsarzt. Auch Marco hatte sich inzwischen nützlich gemacht und den Rest verscheucht, sodass jetzt genug Platz war. Doktor Braun begann auch sofort mit einer kurzen Untersuchung, während er sich bei mir erkundigte, was überhaupt passiert war. Schnell fasste ich alles zusammen, was ich wusste, was dieser abnickte. Eine leichte Bewegung ließ mich meine Aufmerksamkeit sofort wieder auf Julian richten und ich war unheimlich erleichtert, als sich seine blauen Augen schließlich langsam wieder öffneten. ,,Julian?", verlangte Doktor Braun sofort dessen Aufmerksamkeit und stellte einige Fragen. Schlussendlich empfand er, dass es besser wäre, die Untersuchung drinnen fortzusetzen. So konnte ich Jule nur aufstehen und zum Untersuchungsraum helfen, da er noch ziemlich wackelig auf den Beinen war. Dann wurde ich rigoros vor die Tür gesetzt und kehrte zu meinen restlichen Spielern zurück. Immerhin hatte ich immer noch ein Training zu leiten, auch wenn meine Gedanken wo ganz anders waren.
Julians Pov.
Mit geschlossenen Augen wartete ich darauf, dass die Infusion, die Doktor Braun mir gelegt hatte, um meinen Kreislauf wieder etwas in Schwung zu bringen, durchgelaufen war, damit ich nach Hause gehen konnte. Nachdem unser Mannschaftsarzt einige Tests durchgeführt und nichts feststellen konnte, entschied er, auf die Blutwerte zu warten und dass ich morgen wieder vorbei kommen sollte. Nachdem die Infusion dann wirklich endlich fertig war, wurde ich mit der strikten Auflage, mich auszuruhen, entlassen. Zu meiner Überraschung wartete vor der Tür des Behandlungszimmers bereits mein Trainer auf mich, der sofort von einem Stuhl aufsprang, als er mich sah. ,,Wie geht es dir?", wollte er sofort wissen und kam auf mich zu. ,,Schon etwas besser.", erwiderte ich leise und schlang die Arme um meinen Oberkörper. Trotz meiner Worte schien er kein bisschen beruhigt zu sein, sondern blickte mich weiterhin besorgt an. ,,Lass mich dich nach Hause bringen.", meinte er schließlich. Da ich mich selbst noch etwas unsicher fühlte, stimme ich dem zu. Etwas nervös folgte ich Edin zu seinem Wagen und nahm schließlich auf dem Beifahrersitz platz. Mein Herz schlug wie verrückt in dieser Nähe zu meinem Trainer. Es war das erste Mal seit unserer gemeinsamen Nacht vor ein paar Monaten, dass wir uns so nahe waren. ,,Ist dir kalt? Soll ich die Heizung höher stellen?", fragte er mich. ,,Etwas.", gab ich zu, während ich mir leicht fröstelnd über die Arme strich. Dies schien für Edin genug zu sein, denn er stellte die Heizung sofort ein paar Stufen höher. Relativ schnell wurde es angenehm warm im Wagen, wobei ich mich langsam richtig zu entspannen begann. So verging die Fahrt zu mir nach Hause ziemlich angenehm. ,,Willst du noch mit hoch kommen?", fragte ich, als wir vor dem Haus, in dem ich wohne, standen. ,,Wenn es dir nichts ausmacht." ,,Sonst hätte ich es nicht angeboten.", lachte ich. ,,Ja...stimmt.", stimmte er in mein Lachen mit ein. Lächelnd sah ich ihn an und deutete ihm an, mir zu folgen, was er auch sofort tat. Oben angekommen, öffnete ich die Tür und zog meine Schuhe aus. Edin tat es mir gleich und folgte mir unaufgefordert ins Wohnzimmer. ,,Willst du was trinken?”, fragte ich. ,,Setzt dich. Ich hole uns etwas.” ,,Aber.. “ ,,Kein aber, Jule.”, widersprach er resolut. ,,Du sollst dich ausruhen. Also setzt du dich jetzt hin und ich mache den Rest.” Ergeben nickte ich und ließ mich auf dem Sofa nieder, während Edin in der Küche ging und etwas zu trinken für uns organisierte. Zu meiner Überraschung brachte er auch ein paar geschmierte Brote, sowie geschnittene Tomaten und, völlig überraschend, da es überhaupt nicht in meinen Ernährungsplan passte, eine Tafel Schokolade mit. Überrascht sah ich ihn an. ,,Du hättest dir nicht die Mühe machen müssen.”, meinte ich. Edin lächelte mich hingegen nur an und reichte mir den Teller. ,,Iss. Du musst wieder zu Kräften kommen. Ich brauche doch meinen besten Spiele.” ,,Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich so wichtig für den Spielverlauf bin.” ,,Doch das bist du. Du merkst es nur nicht. Aber das Spiel ist ein vollkommen anderes, wenn du auf dem Platz stehst.” Verlegen senkte ich meinen Blick, während ich spürte, wie mir die Hitze in die Wangen stieg. Edins Hand legte sich sanft an meine Wange und hoben meinen Kopf wieder langsam an. ,,Du musst dich doch nicht schämen, Julchen.”, sprach er leise und blickte mir tief in die Augen. Wie hypnotisiert verlor ich mich in seinen, in meinem Bauch tanzten tausende Schmetterlinge. Langsam kamen wir uns näher, bis wir nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren und dann legten sich Edins Lippen endlich wieder auf meine. Unendlich sanft bewegte er seine Lippen gegen meine und vertiefte den Kuss so. Als wir uns nach einer Weile wieder voneinander lösten, blieb seine Hand weiterhin an meiner Wange liegen. ,,Jule?”, hauchte er und ich meinte eine gewisse Unsicherheit in seinen Augen zu erkennen. ,,Hm?” ,,Ich hoffe, du bereust das nicht.” ,,Nein, ich bereue überhaupt nichts.”, erwiderte ich leicht lächelnd. Auch auf Edins Gesicht bildete sich daraufhin ein Lächeln und er küsste mich erneut.
Der Abend war wunderschön geworden. Endlich konnte ich Edin wieder nahe sein und er erwiderte meine Gefühle auch noch. Etwas Schöneres konnte ich mir nicht vorstellen. Doch jetzt saß ich hier und das Kribbeln in meinem Bauch hatte einen völlig anderen Grund. Die Tatsache, dass Doktor Braun bereits seit mehreren Minuten, mit einem unleserlichen Gesichtsausdruck, ein und dasselbe Blatt ansah, machte mir Angst. Angst, dass es vielleicht doch etwas Schlimmeres war, an dem ich litt. ,,Julian?”, ergriff er schließlich das Wort. ,,J…Ja?” ,,Es ist wichtig, dass du jetzt wahrheitsgemäß antwortest. Hattest du in den letzten Wochen gleichgeschlechtlichen Geschlechtsverkehr?” ,,Was?” Verwirrt blickte ich den Mannschaftsarzt an. ,,Ja oder nein?” Er sah mich forschend über seine Unterlagen hinweg an, woraufhin ich nur nicken konnte. ,,In Ordnung, dann darf ich wohl gratulieren. Du bist schwanger, Julian.”
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Hallo ihr Lieben,
ich wünsche Euch frohe Ostern. Habt eine schöne Zeit mit Euren Lieben.
Da ich dieses Jahr leider nicht dazu gekommen bin ein Osterspezial zu schreiben, kommt der letzte Teil dieser Geschichte außer der Reihe schon morgen, als kleines Ostergeschenk.Liebe Grüße💞
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Fußball Kurzgeschichten
FanfictionKleine Kurzgeschichten über unsere Lieblingsfußballer.