Donyell Malen x Jude Bellingham

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Wichtel-OS für Lavendelelfe


Verpeilt

Pairing: Donyell Malen x Jude Bellingham
Genre: Romanze
Warnung: /

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Judes Pov.

Mit einem leichten Lächeln blickte ich auf die Nachricht, welche mein Freund mir vorhin geschickt hatte. Er hatte mich gefragt, ob wir gemeinsam zum Training fahren wollten. Natürlich hatte ich sofort zugestimmt. Wie konnte ich die Zeit, die ich mit meinem Freund verbringen konnte, auch nicht nutzen. Dony und ich waren jetzt schon über ein halbes Jahr ein Paar. Als er letztes Jahr im Sommer zu uns gewechselt hatte, hatte es sofort zwischen uns beiden gefunkt. So war es auch kein Wunder, dass wir relativ schnell miteinander ausgegangen waren und schließlich zusammen kamen. Ich bin wirklich unglaublich glücklich mit meinem Freund und konnte mir gar nicht mehr vorstellen, wie es ohne ihn war. So oder so, jetzt musste ich erstmal auf Donyell warten, der sich mal wieder Zeit ließ. Auch so eine Angewohnheit von ihm, die mich regelmäßig auf die Palme bringt, doch ich würde sie nicht missen wollen, denn sie machte Dony, mit zu dem Menschen, der er ist. 

Inzwischen war ich aber doch etwas genervt. Ich wartete nun bereits über eine Stunde auf meinen Freund und wenn dieser nicht in den nächsten Minuten auftauchen würde, würden wir den Trainingsbeginn verpassen. So wartete ich schließlich noch eine gute Viertelstunde, bis ich mich dazu entschloss, jetzt einfach selbst zu fahren. Ich konnte für Donyell nur hoffen, dass er eine gute Erklärung dafür haben würde. Denn eigentlich, so musste ich mir eingestehen, war das überhaupt nicht seine Art. Normalerweise gab er immer Bescheid, wenn es um einiges später wurde. Oder wie heute, es offenbar gar nicht mehr schaffte. Zugegebenermaßen machte ich mir doch ein bisschen Sorgen um ihn. Dies verpuffte jedoch schnell, als ich, sobald ich am Trainingsgelände ankam, Donys Wagen auf dem Parkplatz stehen sah. Leicht wütend stieg ich aus und ging auf ihn zu. ,,Wo warst du denn? Ich habe mir Sorgen gemacht, verdammt nochmal!", fuhr ich ihn an. ,,Du hast doch gesagt, dass wir zusammen fahren und tauchst du einfach nicht auf. Ich hab gedacht, dir ist etwas passiert und jetzt komm ich hier her. Und was sehe ich? Du stehst hier in aller Ruhe an deinem Auto?" ,,Darling, beruhige dich doch ein bisschen. Ich dachte, du holst mich ab. Ich habe mir auch Sorgen gemacht." Verdutzt sah ich ihn an, bis ich die Situation begriff und in Gelächter ausbrach. ,,Das nächste Mal, sollten wir vielleicht auch richtig besprechen, wer fährt.", kicherte ich. ,,Das sollten wir.", stimmte er mir, ebenfalls kichernd, zu und schlang seine Arme um meine Hüfte, um mich an sich zu ziehen. ,,Tut mir leid, dass du dir Sorgen gemacht hast. Ich hätte das wirklich genauer sagen sollen." ,,Ist schon in Ordnung. Ich hätte es auch machen können. Wir sind halt manchmal etwas verpeilt." ,,Vermutlich sind wir das. Ich liebe dich, Jude!" ,,Ich liebe dich auch!" Zärtlich berührten sich unsere Lippen. ,,Lass uns so langsam gehen. Das Training wartet nicht auf uns."

Lächelnd verließ ich am nächsten Morgen, mit meiner Trainingstasche bepackt, das Haus und schloss die Haustür hinter mir. Schnell lief ich auf Donyells Wagen zu uns ließ mich auf den Beifahrersitz fallen, nachdem ich meine Tasche auf dem Rücksitz verstaut habe. ,,Guten Morgen, Darling." ,,Morgen.", strahlte ich ihn glücklich an und gab ihm einen kurzen Kuss. ,,Diesmal haben wir es geschafft.", grinste er. ,,Ja. Wir sind halt ein bisschen verpeilt ab und zu. Aber ich würde es nicht anders haben wollen. So sind wir nun mal. Es macht uns zu den Mensche, die wir sind. Uns so ist es perfekt.", meinte ich und ergriff seine Hand.



The End


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