Max Meyer & Leon Goretzka {5/6}

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The Follows Of Love And Separation

Pairing: Max Meyer x Leon Goretzka
Genre: Drama, Romanze
Warnung: mpreg

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Kapitel 5


Max Pov.

,,Papi!", weckte mich eine fröhliche Stimme. Langsam schlug ich meine Augen auf und blickte direkt in das strahlende Gesicht meines Sohnes. ,,Guten Morgen, mein Schatz.", lachte ich auf, als ich sah wie aufgeregt der Kleine auf meinem Bett auf und ab hüpfte. ,,Papi, Frühstück gemacht." ,,Du hast Frühstück gemacht? Na das ist ja eine Überraschung." ,,Freust du dich?", fragte er ganz aufgeregt. ,,Ja, natürlich, mein Liebling." ,,Komm. Aufstehen.", verlangte er hibbelig. Zügig setzte ich mich auf und schwang die Beine aus dem Bett. Als ich mich jedoch aufstellen wollte, wurde mir mit einem Mal schwarz vor Augen. Taumelnd sank ich zurück. ,,Papi!" Lenny blickte mich mit großen Augen erschrocken an. ,,Alles gut, mein Schatz. Ich brauch nur einen kleinen Moment." Ich schloss noch mal die Augen und atmete tief durch, dann versuchte ich ein weiteres Mal aufzustehen. Diesmal ohne Komplikationen. ,,Na komm. Ich dachte du hast Frühstück gemacht?" ,,Ja!", rief er sofort und rannte voran die Küche unserer neuen Kölner Wohnung. Kopfschüttelnd folgte ich meinem Sohn. ,,Guten Morgen.", flötete Lucy fröhlich. ,,Morgen." ,,Guck, Papi." Aufgeregt zeigte Lenny auf den reichlich gedeckten Tisch. ,,Das hast du wirklich toll gemacht.", erwiderte ich und freute mich über das glückliche Gesicht meines kleinen Schatzes. Ich würde alles tun, um meinen kleinen Wirbelwind glücklich zu sehen. Zufrieden setzten wir uns an den Tisch und während Lenny sich bereits über seinen Milchreis her machte, schob Lucy mir eine Tasse Kaffee hin. Bei dessen Geruch, drehte sich mir regelrecht der Magen um. Schnell presste ich mir die Hand vor den Mund und rannte zur Toilette, um mich zu übergeben. ,,Max? Alles in Ordnung?" Besorgt erschien meine beste Freundin hinter mir und strich mir beruhigend über den Rücken. ,,Gehts wieder?", wollte sie sorgenvoll wissen. ,,Weiß nicht. Was war das denn?" Verwirrt richtete ich mich wieder auf und spülte mir den Mund aus, um den ekligen Geschmack los zu werden. Langsam gingen wir zurück in die Küche, wo uns bereits mit seinen großen braunen Augen entgegen blickte. ,,Papi?" Augenblicklich streckte er seine Arme nach mir aus. Ohne zu zögern, hob ich ihn aus seinem Stuhl auf meinen Schoß, wo er schließlich zufrieden weiter aß. Liebevoll strich ich durch seine Locken. Ich liebe den Kleinen so sehr. Tränen stiegen mir in die Augen. ,,Ist alles in Ordnung mit dir?" ,,Was soll sein?", gab ich zurück, während ich die Spühlmaschine einräumte. ,,Maxi, sei mir nicht böse, aber...in letzter Zeit bist du wirklich etwas...verändert. Du bist so...launenhaft und ganz ehrlich, das eben war doch nicht normal." ,,Meine Güte, Lucy. Ich bin einfach etwas angespannt, okay?! In drei Tagen ist das Spiel gegen Bayern und...ich weiß einfach nicht wie ich Leon gegenüber treten soll." ,,Ich versteh das. Vorallem nach dieser Sache vor ein paar Wochen. Aber wir packen das schon. Wir haben bis jetzt alles hinbekommen, da werden wir auch mit diesem...Idioten fertig." Es war ihr deutlich anzumerken, dass sie sich sehr zusammenries. Lucy war nach Leons neuster "Aktion" überhaupt nicht gut auf ihn zusprechen, um es mal positiv auszudrücken. Doch auch ich wusste wirklich nicht mehr, was ich noch denken sollte. Keine Ahnung, was mit ihm los war, eigentlich passten diese Dinge gar nicht zu dem Leon, den ich kannte, aber trotzdem hatte er es getan. So überwog meine Enttäuschung und Wut. ,,Am liebsten würde ich ihm eine reinschlagen!", entfuhr es mir, was Lucy ein lautes Lachen entlockte. ,,Vielleicht solltest du das wirklich machen. Ich meine mich zu erinnern, dass du ihm während der Schwangerschaft mit Lenny sämtliche Plagen an den Hals gewünscht hast. Und vielleicht macht ihm das auch endlich klar, was für eine Scheiße er da abgezogen hat."

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