Leon Goretzka & Joshua Kimmich

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Hier ist der Wichtel-OS für kipas711. Ich hoffe er gefällt dir.

I Hate You. I Love You.

Pairing: Leon Goretzka x Joshua Kimmich
Genre: Romanze
Warnung: /

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Leons Pov.

Müde und mit Einkaufstüten bepackt, betrat ich den Flur meines Hauses, das ich gemeinsam mit meinem Freund bewohne. Nach einem kurzen Moment bemerkte ich den kleinen Lichtschein, der aus dem Wohnzimmer schien. Leise stellte ich die Tüten ab, zog meine Jacke und Schuhe aus, bevor ich langsam das Wohnzimmer betrat und dort meinen Freund auf dem Sofa liegend vorfand. Sofort legte sich ein leichtes Lächeln auf meine Lippen, als ich mich leise von hinten an ihn anschlich und meine Hände über seine Augen legte. ,,Leon!" ertönte Joshuas leicht erschrockene Stimme, ehe er sich zu mir umdrehte und mich ein wenig tadelnd ansah. ,,Ja, mein Schatz?", fragte ich belustigt. ,,Du sollst dich nicht immer so an mich anschleichen.", beschwerte der Blonde sich. ,,Jaja.", erwiderte ich nur grinsend. ,,Oh Leon! Ich meine das ernst." ,,Natürlich.", meinte ich, bevor ich ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen hauchte. ,,Ich mach Abendessen." Damit drehte ich mich um, um die Einkäufe endlich in die Küche zu bringen. ,,Du weißt, dass ich dich hasse?", rief er mir noch hinterher. ,,Ja, ich dich auch."

Mit einem zufriedenen Lächeln beobachtete ich Joshua, der mit einem völlig überraschten Gesichtsausdruck in der Tür stand. ,,Was? Hast du das eben alles gemacht?", fragte er ungläubig und starrte noch immer fassungslos auf den Tisch, welchen ich mit Rosenblättern und Kerzen dekoriert hatte. ,,Natürlich. Nur das Beste für dich.", erwiderte ich leise und schlang meine Arme um seine Hüfte. Mit einem freudigen Strahlen in den Augen, drehte er sich zu mir um. ,,Danke, Leon. Das ist richtig schön.", hauchte er ergriffen. ,,Na komm, mein Kleiner. Setz dich.", sagte ich leise und führte ihn zu seinem Platz. Das Essen ging in trautem Schweigen über die Bühne und Joshi bedankte sich danach tausendmal bei mir. ,,Du musst dich nicht dauernd bedanken. Ich verwöhne dich gerne, dass weißt du doch.", meinte ich nach einer Weile leicht lachend und stand auf, um ihn in meine Arme zu ziehen. ,,Wollen wir noch einen Film schauen und dabei den Nachtisch essen?", fragte ich leise und bewegte uns schon mal langsam Richtung Wohnzimmer, wo ich meinen Freund erst mal auf dem Sofa platzierte und dann in die Küche zurück eilte und die beiden Schalen mit dem Tiramisu aus dem Kühlschrank holte. Und während ich diese zurück trug, spürte ich, wie sich langsam aber sicher die Nervosität in mir breit machte. ,,Willst du gar keinen Film schauen?", fragte ich, während ich ihm seine Schale gab. ,,Ich mag es so. Du hast dir soviel Mühe gemacht. Danke.", entgegnete er und legte sanft seine Lippen auf meine. ,,Ich lieb dich!" ,,Ich liebe dich auch!" Nervös beobachtete ich, wie er die ersten Löffel nahm. ,,Was ist?", fragte er verwirrt, als er meine Blicke bemerkte. ,,Was?", entfuhr es ihm im nächsten Moment, als er mit dem nächsten Löffel, etwas festes mitbekam. Verwirrt nahm er den Gegenstand in die Hand, die sich als Ring entpuppte. Einen Augenblick schien er nicht zu verstehen, starrte den Ring, in seiner Hand, nur weiterhin an. Diesen Moment nutzte ich, um vom Sofa aufzustehen und mich vor ihm hinzuknien. Joshua, der jetzt zu realisieren schien, schlug sich die Hand vor den Mund. ,,Joshua. Mein Liebling. Wenn mich heute jemand fragen würde, was mir der Wechsel nach München gebracht hat, würde ich nicht mehr sagen, dass er der sportliche Erfolg war oder die Tatsache, dass sich meine Leistung hier noch gesteigert hat, sondern, dass ich hier den Menschen gefunden habe, der mich glücklich macht. Den Menschen, den ich mehr liebe als alles andere, der mich ergänzt, mit dem ich mir vorstellen kann alt zu werden, irgendwann eine Familie zu gründen. Genau das möchte ich mit dir. Ich will dich. Mit allem was dazu gehört. Und deshalb möchte ich dich fragen, ob du mich zum glücklichsten Menschen auf der Welt machst. Willst du mich heiraten?" Atemlos sah ich zu ihm auf, während er mich einfach nur mit Tränen in den Augen anblickte. Dann nickte er langsam. ,,Ja. Und wie ich das will.", schluchzte er und fiel mir um den Hals. Ein ganzes Gebirge vor erleichtert schien mir von den Schultern zu fallen. Befreit drückte ich, jetzt meinen Verlobten, an mich. Eine Weile saßen wir einfach nur still so da, ehe ich mich vorsichtig etwas von ihm löste und sein Gesicht in meine Hände nahm. ,,Ich liebe dich, Joshua!", hauchte ich etwas brüchig, bevor ich unsere Lippen zu einem liebevollen Kuss verschloss.

Am nächsten Morgen betraten wir Hand in Hand und über das ganze Gesicht strahlend die Kabine. ,,Was ist denn mit euch los?", wurde auch schon die erste Stimme laut, die ich als Serges erkannte. Dieser kam auch sofort auf uns zu geeilt und sah uns fragend an. Damit lenkte er natürlich auch die Aufmerksamkeit der Anderen auf uns, die uns jetzt ebenfalls mit fragenden Blicken bedachten. ,,Gott, ihr strahlt ja heller als die Sonne. Liegt das daran uns zu sehen? Oder ist da was anderes?", wollte jetzt auch Thomas, neugierig wie er nun mal ist, wissen. ,,Naja, wisst ihr...Es gibt da so eine Sache, die sich geändert hat.", fing Josh an und entfachte damit die Neugier unserer Teamkollegen noch mehr. Auf die fragenden Blicke und löchernden Fragen, hob er schließlich seine rechte Hand, an der der Verlobungsring schimmerte. Sofort ging ein Raunen durch die Reihen. Ein lauter Schrei durchbrach dieses schließlich und ein aufgeregter Serge sprang uns schon fast in die Arme. ,,Oh mein Gott!", rief er. ,,Herzlichen Glückwunsch!" Auch die Glück unserer restlichen Freunde und Teamkollegen ließen wir über uns ergehen, ehe ich meinen Verlobten wieder in meine Arme zog. ,,Bist du glücklich?", fragte ich leise, während mein Blick, von seinen vor Freude strahlendem Augen, in den Bann gezogen wurde. ,,So glücklich wie noch nie zuvor! Ich liebe dich!"

The End 

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