All I Want For Christmas Is You
Pairing: Gio Reyna x Erling Haaland
Genre: Romanze
Warnung: /○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○
Erlings Pov.
Als ich an diesem Morgen aufwachte, spürte ich, wie immer, dass inzwischen so bekannte Gewicht auf meiner Brust. Mit noch geschlossenen Augen strich ich sanft durch die verwuschelten Haare meines Freundes, welcher schon fast auf mir schlief. Ein zufriedenes Schnurren entkam dem Kleineren, was mir sagte, dass dieser wohl gerade auch dabei war aufzuwachen. Sanft streichelte ich weiter durch seine Haare. ,,Morgen.", kam es nach einer ganzen Weile genuschelt. ,,Guten Morgen.", erwiderte ich leise. ,,Gut geschlafen?" ,,Mhm.", bekam ich nur zurück, was mich leicht lächeln ließ. Gio war direkt nach dem Aufwachen einfach noch nicht wirklich sprechfähig. Vorsichtig machte ich mich aus seiner Umklammerung los und kroch aus dem Bett, während Gio jetzt mein Kopfkissen stattdessen umarmte. Schmunzelnd darüber zog ich mir noch schnell einen Hoody über und verließ dann das Zimmer, um mich in die Küche meines Elternhauses zu begeben. Über die Weihnachtsfeiertage und Silvester hatte ich Gio dazu überreden können zu meiner Familie nach Norwegen zu fahren, da er, wegen Corona, leider nicht zu seiner eigenen konnte. So leise wie möglich schlich ich mich nach unten in die Küche, wo ich, nicht überraschend, auf meine Mutter traf. ,,Guten Morgen, mein Großer.", begrüßte sie mich gut gelaunt wie immer. ,,Guten Morgen, Mama.", erwiderte ich. ,,Du bist schon wach? Das sind ja ganz neue Sachen.", lachte sie. ,,Möchtest du was bestimmtes zum Frühstück?" ,,Nein Danke, Mama. Mach dir keine extra Mühe. Es schmeckt doch eh immer alles was du machst. Ich wollte nur einen Kakao für Gio holen." ,,Ach, wie süß von dir. So kenn ich dich ja gar nicht. Gio bedeutet dir wirklich viel nicht wahr?" ,,Ja, er ist mein Ein und Alles." ,,Es freut mich so sehr, dass du jemanden gefunden hast, der dich so glücklich macht. Aber jetzt will ich doch nicht länger von deinem Schatz fernhalten."
Gios Pov.
Als ich so langsam richtig wach wurde, stellte ich fest, dass meine kuschelige Wärmequelle, die normalerweise neben mir lag, schon weg war. Tatsächlich hatte ich in meinem dösigen Zustand mitbekommen, dass mein Freund irgendetwas gesagt hatte, aber richtig registriert hatte ich das noch nicht und anscheinend war Erl jetzt auch schon aufgestanden. Murrend drehte ich mich etwas weiter auf die Seite und kuschelte mich mehr in sein Kissen, als ich hörte, wie die Tür geöffnet wurde. ,,Guten Morgen, Kjærre.", erklang auch schon seine Stimme, die mir sofort ein Lächeln ins Gesicht zauberte. ,,Morgen.", nuschelte ich und drehte mich zu ihm um. ,,Ich habe Kakao mitgebracht.", lächelte er mich an und reichte mir eine der beiden Tassen. ,,Danke.", strahlte ich zurück und legte meine Hände um das warme Getränk. ,,Ich weiß doch wie gerne du das trinkst. Auch wenn es eigentlich verboten ist.", grinste er und legte sich wieder neben mich, woraufhin ich ihm die Zunge rausstreckte. ,,Und du trinkst immer mit, also brauchst du überhaupt nicht so unschuldig zu tun." ,,Du hast ja recht. Ich ergebe mich." Lachend kuschelte ich mich an ihn, immer bedacht den Inhalt meiner Tasse nicht in seinem Bett zu verschütten. ,,Können wir später einen Schneemann bauen gehen?", fragte ich nach einer Weile. ,,Natürlich. Wir können alles machen was du möchtest.", gab er zurück und drückte mir einen Kuss auf die Haare. ,,Aber so ganz langsam müssen wir aufstehen, meine Mutter hat vorhin schon das Frühstück vorbereitet und wir sollten nicht allzu spät kommen." Zustimmend nickte ich, löste mich jedoch trotzdem nicht aus unserer gerade so gemütlichen Position.
Nachdem wir es dann tatsächlich doch noch irgendwann geschafft hatten uns aus dem Bett zu bewegen, hatten wir mit Erls Eltern und seinen Geschwistern in Ruhe gefrühstückt. Mir gefiel die Familienidylle, die bei den Haalands herrschte sehr, außerdem taten sie in jeder Sekunde alles, um mich mit einzubeziehen, was mich sehr glücklich machte, mich aber auch an meine eigene Familie erinnerte, die ich dieses Jahr leider selbst nicht besuchen konnte. ,,Wollen wir dann los?", fragte Erl gerade und riss mich so aus meinen Gedanken. ,,Klar.", erwiderte ich und schloss den Reißverschluss meiner Jacke. ,,Na dann. Auf gehts." Nachdem wir das Haus der Familie hinter uns gelassen hatten, liefen wir eine ganze Weile einfach nur einen kleinen Weg entlang, bis Erling irgendwann nach meiner Hand griff. Staunend blickte ich mich immer wieder um. Norwegen im Winter war wirklich atemberaubend schön. Wie liefen weiter durch ein kleines Waldstück, bis er mich plötzlich vom Hauptweg ab ins Gebüsch zog. ,,Was machst du?", wollte ich überrascht wissen. ,,Ich möchte dir etwas zeigen.", gab er nur zurück und führte mich weiter. An einer kleinen Lichtung, in deren Mitte sich ein noch kleinerer See befand, blieben wir schließlich stehen. ,,Wow. Das ist wunderschön.", hauchte ich und sah mich auf der schneebedeckten Lichtung um, der kleine See war völlig zugefroren. Es wirkte wie aus einem Winterzauber entsprungen. ,,Ich hab sie als Kind entdeckt und bin dann immer hier her gekommen, wenn ich alleine sein wollte. Es ist sozusagen mein eigener kleiner Rückzugsort. Ich hab noch nie jemand anderen hier gesehen." Gerührt blickte ich zu ihm auf. ,,U...Und dann zeigst du ausgerechnet mir diesen Ort?" ,,Natürlich. Es gibt niemanden mit dem ich lieber hier sein würde, als mit dir, mein American Dream." ,,Ich liebe dich, mein Schatz.", flüsterte ich. ,,Jeg elsker deg også, min kjære." Dann beugte er sich zu mir runter und verband unsere Lippen zu einem liebevollen Kuss, während leichter Schnee zu fallen begann.
Glücklich beobachtete ich das Treiben vor mir. Wie sich alle nach und nach ihre Geschenke überreichten, während wir zusammen vor dem Weihnachtsbaum auf dem gemütlichen Teppich saßen. Lachend sahen wir gerade dabei zu, wie Astor sein Geschenk von Gabrielle auspacken. Ein Buch, welches, wie Erlings mir zuflüsterte, da es auf norwegisch war, den Namen Flirttipps für Anfänger trug. ,,Ernsthaft?!", fragte Astor an seine Schwester gewandt. ,,Na, damit du auch endlich mal jemanden findest. Guck dir unseren kleinen Bruder an. Du solltest dir ein Beispiel nehmen." Daraufhin war der ältere Haaland Bruder erstmal einen kurzen Moment beleidigt, während alle anderen zu lachen begannen. ,,Da ist für dich.", flüsterte Erl mir plötzlich ins Ohr und reichte mir ein kleines Päckchen. Vorsichtig riss ich das Geschenkpapier ab und öffnete die kleine Schmuckschatulle. ,,Danke.", hauchte ich völlig überwältigt. ,,Das ist wunderschön. Machst du es mir um?" ,,Natürlich." Sanft legte er mir das schmale Lederarmband um mein Handgelenk und verschloss es. Staunend fuhr ich über die Gravur. G & E. ,,Danke. Das ist das schönste Geschenk überhaupt." ,,Ich danke dir. Dass du mit mir hier bist. Damit hast du mir schon das schönste Geschenk gemacht." ,,Ich wäre nirgendwo lieber."
Jeg elsker deg også, min kjære = Ich liebe dich auch, mein Schatz.
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Hallo ihr Lieben,
ich wünsche Euch und Euren Lieben ein wunderschönes Weihnachtsfest. Ich hoffe der erste Teil meines kleinen Weihnachtsspezials hat Euch Heiligabend noch etwas versüßt. Genießt die Zeit mit Euren Familien und Freunden.
Frohe Weihnachten 🎄
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Fußball Kurzgeschichten
FanfictionKleine Kurzgeschichten über unsere Lieblingsfußballer.