Little WonderPairing: Julian Brandt x Kai Havertz
Genre: Romanze
Warnung: mpreg○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○
Kapitel 1
Julians Pov.
Erschöpft ließ ich mich auf die Couch, in der Wohnung meines Bruders, fallen. ,,Alles gut, Jule?", erklang da auch schon Jannis Stimme. ,,Klar, alles super.", erwiderte ich leise. ,,Siehst nicht so aus ehrlich gesagt.", meinte er wenig überzeugt. ,,Willst du was trinken?" Langsam nickte ich, während Jannis in der Küche verschwand und kurz darauf mit einer Flasche Wasser und einem Teller mit belegten Brötchen zurückkam. Während er mir erst das Wasser reichte, nahm er sich selbst eines der Brötchen, bevor er mir ebenfalls den Teller reichte. Nur einen Moment später konnte ich den Geruch der Wurst riechen und spürte wie die Übelkeit, welche mich bereits seit ein paar Wochen heimsuchte, in mir hoch kam. Schnell sprang ich auf, presste mir die Hand vor den Mund und stürmte ins Badezimmer . ,,Jule?!" Eilig beugte ich mich über die Toilette und übergab mich. ,,Gehts wieder?", fragte mein Bruder besorgt und strich mir beruhigend über den Rücken. Vorsichtig nickte ich und stand langsam wieder auf, um mir am Waschbecken den Mund auszuspülen. ,,Mein Gott Jule, du bist weiß wie eine Wand. Was ist denn los mit dir?", wollte Jannis wissen, während er mir zurück ins Wohnzimmer half, da ich jetzt doch etwas taumelig auf den Beinen war. ,,Dir gehts doch schon länger nicht wirklich gut. Ich hab das jetzt schon öfter bemerkt." Unsicher sah ich auf meine Beine, nicht sicher, wie ich ihm mein kleines Geheimnis gestehen sollte, woraufhin er sich neben mich setzte. ,,Jule, Mensch. Was ist es denn? Magen-Darm? Corona?...Schwanger?", spaßte er am Ende. Kurz hob ich beim letzten Wort den Kopf und als ich immer noch nicht antwortete, wurde auch Jannis wieder ganz still, schien die Situation, nach kurzem überlegen, zu erfassen. ,,Das ist nicht dein Ernst?!", entfuhr es ihm entsetzt. ,,Ernsthaft jetzt?", fragte er, nachdem ich weiterhin kein Wort von mir kam. ,,Du bist schwanger? Aber wie? Ich meine wann?", stotterte er perplex. Ich konnte es ihm nicht verdenken. Kais kurzer Besuch nach der letzten Länderspielpause war ziemlich spontan gewesen, hatte allem Anschein nach ziemlich süßen Folgen geendet und ich hatte danach auch niemandem etwas davon erzählt, dass er da war. Umso überraschender musste es jetzt natürlich auch für meinen Bruder sein. ,,Ich...Das war so nicht geplant..
Also...eigentlich schon, aber...", brachte ich schließlich doch irgendwann hervor. ,,Ich versteh kein Wort. Wann ist das überhaupt passiert?", schien sich Jannis langsam wieder gefangen zu haben. ,,Kai hat mich nach der Länderspielpause besucht.", gestand ich leise. ,,Hättet mir ruhig mal Bescheid geben können. Ich hätte ihn auch gerne mal wieder gesehen.", warf er ein. ,,Es waren nur ein paar Stunden." ,,Scheinen ausgereicht zu haben." ,,Das..." ,,War so nicht geplant?!" ,,Irgendwie nicht und irgendwie schon." ,,Was denn jetzt?" ,,Naja, anfangs haben wir...Also...Wir haben halt in der Eile vergessen zu verhüten und dann...als wir es bemerkt haben..." ,,Wars schon zu spät?", scherzte er. ,,Ja, das auch, aber...wir wollen Kinder haben und wir sind uns auch einig, dass wir damit nicht mehr allzu lange warten wollen, also haben wir es einfach dabei belassen, nur...wir haben nicht gedacht, dass es so schnell klappt." Einen Moment herrschte komplette Stille, dann brach Jannis ihn schallendes Gelächter aus. ,,Mein Gott. Ihr beiden seid echt die absolute Krönung.", lachte er. ,,Damit könnte man meinen ihr habt genug Erfahrung darin." ,,Sehr witzig.", meinte ich leicht genervt. ,,Entschuldige. Aber das war jetzt wirklich...Damit hab ich echt nicht gerechnet. Mit allem.", erklärte er. ,,Weiß es Kai schon?" ,,Nein. Ich will es ihm nicht am Telefon sagen, das wäre irgendwie nicht passend und außerdem..." ,,Was?" ,,Vielleicht...ist es ihm ja doch noch zu früh und..." ,,Jule, hör mir mal zu. Er wird sich unheimlich freuen. Er meinte mal zu mir, dass eine Familie mit dir sein größter Wunsch wäre und das größte Glück, das er sich vorstellen könne. Also glaub deinem kleinen Bruder." Tatsächlich etwas erleichterter nach seinen Worten, schaffte ich es jetzt ein Lächeln auf meine Lippen zu bekommen. ,,Kai wird vor Freude in die Luft gehen!", meinte er überzeugt. ,,Und jetzt lass dich endlich drücken. Ich werd nicht jeden Tag Onkel." Lachend zog er mich an sich. ,,Herzlichen Glückwunsch, großer Bruder." ,,Danke."
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Fußball Kurzgeschichten
FanfictionKleine Kurzgeschichten über unsere Lieblingsfußballer.