Little WonderPairing: Julian Brandt x Kai Havertz
Genre: Romanze
Warnung: mpreg○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○
Kapitel 5
Julians Pov.
Mit einiger Verspätung betraten wir später den Essenssaal zum Abendessen. ,,Bist du sicher, dass du dich nicht doch lieber noch etwas ausruhen willst? Wir können auch auf dem Zimmer essen.", meinte mein Freund. ,,Kai. Ich bin nicht krank.", erwiderte ich amüsiert, obwohl ich seine Fürsorglichkeit ziemlich süß fand. ,,Ich will doch nur das es dir gut." ,,Ich weiß.", lächelte ich. ,,Es geht mir gut. Uns beiden." Ein zärtlicher Ausdruck trat auf sein Gesicht. ,,Komm jetzt. Ich hab riesigen Hunger.", zog ich ihn weiter in den Raum und steuerte einen größeren Tisch an, an dem bereits Kevin, Bernd, Mats und Benedikt, mit dem kleinen Felix, sowie, Emre saßen. ,,Da seid ihr ja endlich. Ich hab euch Plätze frei gehalten.", rief uns Erstgenannter zu. ,,Danke.", antwortete ich und setzte mich auf den Stuhl neben Kevin, während Kai sich neben mich setzte. ,,Na, habt ihr eure Zweisamkeit genoßen?", fragte der Stürmer. ,,Wieso?" ,,Kai, ich hab doch wieder das Zimmer neben deinem.", echauffierte er sich und brachte uns so zum Grinsen. ,,Musstet ihr es denn unbedingt gleich wieder im Bett treiben?!", sagte er leise. ,,Nicht im Bett. Im Bad.", flüsterte ich ihm grinsend zu, woraufhin er sich an seinem Trinken verschluckte. ,,Was?!" ,,Alles gut, Kevin?" fragte Emre. ,,Jaja. Ihr macht mich echt fertig.", wandte er sich am Ende an uns, was Bernd wissend grinsen ließ. ,,Besorgt euch lieber erstmal was zu essen, bevor alles weg ist.", mischte sich Emre ein. ,,Du meinst bevor du alles aufgegessen hast.", gab ich zurück. ,,Ich?!" ,,Ja, du. Komm Kai, ich hab Hunger ." Bettelnd sah ich meinen Freund an. ,,Natürlich." Gemeinsam standen wir wieder auf und gingen zum Buffet. Nachdem wir unsere Teller gefüllt hatten, machten wir uns auf den Weg zurück zu unserem Platz. ,,Soll ich dir das abnehmen? Du sollst doch nicht schwer heben." ,,Schatz, das ist ein Teller.", erwiderte ich augenverdrehend und ging schon mal vor. Eilig kam er mir hinterher. ,,Brauchst du sonst noch was?", fragte er, kaum das wir wieder saßen. ,,Wenn du schon so fragst. Ein bisschen Mayo wäre nicht schlecht und vielleicht was süßes zum Nachtisch, irgendwas mit Schokolade. Und wenn du schon dabei bist, eine Cola wäre nicht schlecht." ,,Gut." Abermals stand er auf und hielt einen der Angestellten auf. ,,Das besorgt er jetzt nicht wirklich?!", brachte Emre fassungslos hervor. ,,Oh, das kannst du aber glauben.", bestätigte Kevin. ,,Kai, mein Lieber, so langsam übertreibst du aber. Findest du das nicht ein bisschen viel?" ,,Für Jule ist mir überhaupt nichts zu viel.", gab er zurück und stellte seine Ausbeute vor mir ab. ,,Danke.", strahlte ich Kai an. ,,Mein Gott, seid ihr immer noch so süß.", lächelte Bernd vergnügt. ,,Berndi. Ich hab dich vermisst." ,,Ich dich auch, Jule." Zufrieden verteilte ich die Mayo auf meinen Spaghetti, bevor ich mir eine Gabel in den Mund steckte. ,,Bah, Jule, das ist ja echt eklig." entfuhr es Emre. ,,Mats, der isst schon wieder die dollsten Variationen. Jetzt hat er sich Mayo über die Spaghetti Bolognese gekippt." ,,Ich sag dazu nichts mehr." ,,Ach Matsi?", fragte ich. ,,Was denn?" ,,Schickes Tor.", fügte ich grinsend hinzu. ,,Das war jetzt wirklich fies.", entgegnete der Angesprochene, während Benedikt in Gelächter ausbrach. ,,Siehs doch positiv. Immerhin hast du das Tor getroffen." ,,Vielen Dank für die aufmunternden Worte." ,,Gerne." Gutgelaunt genoß ich mein Essen weiter, zog damit die amüsierten Blicke von Kai und Benedikt auf mich, sowie die ungläubigen vom Rest. ,,Wie kannst du das nur essen?" ,,Das schmeckt. Kümmer dich lieber um das was auf deinem Teller liegt. Und Emre? Es wird wirklich Zeit, dass du zum Friseur kommst." Angesprochener verdrehte nur kurz die Augen, während sich Mats jetzt sichtlich zu amüsieren schien. Schulterzuckend widmete ich mich jetzt meinen Mousse au Chocolat, das Kai für mich besorgt hatte. Im Verlauf des weiteren Abends wurden noch so einige Anekdoten ausgetauscht, Benedikt hatte indessen den kleinen Felix auf den Arm genommen und seinen Sohn gefüttert, während der Kleine jetzt in den Armen seines Vaters langsam wieder einschlief. Verträumt beobachtete ich das Baby und kuschelte mich an Kais Seite, dessen Hand sich unauffällig auf meinen Bauch geschoben hatte und liebevoll darüber streichelte. ,,Unser kleiner Bauchzwerg wird noch viel süßer.", flüsterte er mir ins Ohr. ,,Meinst du?" ,,Natürlich. Wenn das Kleine nur halb so süß wird wie du, ist es das süßeste Baby auf der Welt." Glücklich legte ich meinen Kopf auf seiner Schulter ab und schloss die Augen, als die Erschöpfung langsam wieder einsetzte. ,,Bist du müde?", fragte er leise, worauf ich nur nickte. ,,Leute, wir gehen dann mal.", warf Kai in die Runde. ,,Eine gute Idee. Wir werden uns auch mal langsam auf den Weg machen. Felix muss ins Bett.", stimmte Benedikt zu und stand vorsichtig auf. ,,Na dann. Gute Nacht.", rief Kevin uns noch hinterher.
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Fußball Kurzgeschichten
FanfictionKleine Kurzgeschichten über unsere Lieblingsfußballer.