Little WonderPairing: Julian Brandt x Kai Havertz
Genre: Romanze
Warnung: mpreg, dirty○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○
Kapitel 4
Julians Pov.
Müde lehnte ich mich in den Sitz des Taxis zurück, dass mich vom Bahnhof zum Lager der Nationalmannschaft brachte. Die Fahrt bei der Hitze, die momentan herrschte, hatte mich wirklich unheimlich erschöpft, ich fühlte mich so schlapp, dass ich mich am liebsten einfach umlegen und schlafen wollen würde, außerdem war mir so verdammt schlecht. Ausgelaugt legte ich die Hand auf meinen gewölbten Bauch, doch die Übelkeit blieb weiter bestehen, schien sich sogar noch etwas zu verstärken. ,,Geht es Ihnen nicht gut?", fragte er der Taxifahrer von vorne und schaute mich durch den Rückspiegel besorgt an. Schnell entfernte ich meine Hand wieder und zog mein Shirt etwas zurecht. In der letzten Woche war mein Bauch wirklich nochmal gewachsen, so dass man inzwischen eine deutlich zu sehene Wölbung erkennen konnte. ,,Geht schon." ,,Sicher?" ,,Ja klar." Die restliche Fahrt verging schweigend und ich war wirklich erleichtert das Taxi endlich anhielt. Ich bezahlte noch schnell, bevor ich mir meine Tasche schnappte und ausstieg. Und mich erstmal an der Tür festhalten musste, als mir auf einmal schwarz vor Augen wurde. Tief durchatmend blinzelte ich ein paar mal, ehe meine Sicht wieder klarer wurde und ich die Tür endlich wieder schließen und langsam auf den Eingang zu gehen konnte. Die angenehme Kühle die mich im Inneren empfing, war zwar zwar erfrischend, sorgte jedoch erneut dafür, dass mein Kreislauf etwas durcheinander kam. Zum wiederholten Male am heutigen Tag wurde mir schwindlig und schwankte einem Moment. ,,Vorsichtig.", erklang eine Stimme und zwei Hände packten mich an den Oberarmen. ,,Komm, Kleiner." Vorsichtig wurde ich zu einer Sitzecken geführt und auf auf eines der Sofas gedrückt. Erst jetzt konnte ich meinen Helfer ansehen. ,,Julian? Geht es wieder?" ,,Ja. Danke.", erwiderte ich etwas kraftlos. ,,Was machst du überhaupt hier?" ,,Ich könnte dich das gleiche fragen.", entgegnete Benedikt und setzte sich neben mich. ,,Ich besuche Kai.", gab ich leise zu und legte automatisch wieder meine Hand auf den Bauch, als die Übelkeit Überhand nahm. ,,Wo ist die Toilette?" ,,Da vorne rechts." Eilig sprang ich auf, presste mir die Hand vor den Mund und rannte, in die gezeigte Richtung, auf die Toilette um mich zu übergeben. ,,Armes Küken." Beruhigend wurde mir über den Rücken gestrichen. ,,Dir gehts nicht so gut, hm?" ,,Nicht so wirklich.", flüsterte ich und streichelte sanft über meinen Bauch. Benedikts Blick folgte meinen Bewegungen und ein verstehender Ausdruck spiegelte sich auf seinem Gesicht wieder. ,,Ich...Das...", versuchte ich panisch zu erklären. ,,Schon okay. Denkst du es geht wieder?", sprach er beruhigend. Langsam nickte ich und rappelte mich mit seiner Hilfe wieder auf, um mir den Mund auszuspülen und wieder in Lobby zu gehen. ,,Die Jungs sind noch beim beim Training. Ein Unding bei der Hitze, wenn du mich fragst.", bugsierte er mich zurück auf das Sofa. ,,Ist dir noch übel?" ,,Bisschen." ,,Keine Sorge, ab dem 4. Monat wird es besser." Überrascht sah ich ihn an. ,,Wir besuchen Mats.", sagte er schließlich. ,,Ihr?!", fragte ich verwirrt, woraufhin er lächelte und etwas vom Boden neben dem Sofa hoch hob und zwischen uns stellte, was ich bis jetzt noch gar nicht bemerkt hatte. Sprachlos sah ich das Baby an, das schlafend in seinem Maxi Cosi lag. ,,Das ist Felix." ,,Du...Also ihr...", stotterte ich. ,,Ja.", lachte er. ,,Mats und ich. Wir sind sogar verheiratet. Und das hier ist unser kleiner Goldschatz. Er ist Mats ganzer Stolz.", sagte Benedikt amüsiert. ,,Das hätte ich echt nicht gedacht." ,,Wenn es dich beruhigt, ich wäre auch nicht auf Kai und dich gekommen. Obwohl es jetzt, wo man es weiß, eigentlich ziemlich offensichtlich ist.", meinte er. ,,Ich hol dir mal was zu trinken. Nicht das du mir hier noch zusammenklappst. Passt du kurz auf den Kleinen auf?" Ich konnte nur noch schnell nicken, dann war er schon verschwunden. Langsam beugte ich mich über das Maxi Cosi und das sah den kleinen Jungen an. ,,Hallo, kleiner Schatz.", wisperte ich. ,,Bist du süß." Liebevoll strich ich über die Wange des Babys. ,,Hier bitte.", reichte Benedikt mir eine Flasche Wasser, als er zurückkam. ,,Willst du ihn mal halten?", fragte er, nachdem ich etwas getrunken hatte. Aufgeregt nickte ich, was ihn auflachen ließ. Vorsichtig hob er den Kleinen aus dem Maxi Cosi, bevor er ihn mir in die Arme legte. ,,Stütz sein Köpfchen ein bisschen. Genau." Strahlend sah ich auf das Baby herab und wiegte es ein wenig in meinen Armen. ,,Er ist total süß.", schwärmte ich. ,,Ja. Eures wird genauso süß sein." Fröhlich sah ich ihn an und begegnete seinem verständnisvollen Lächeln. ,,Wie weit bist du?" ,,Dritter Monat." ,,Herzlichen Glückwunsch." ,,Danke.", lächelte ich ihn an, was er erwiderte, bevor ich meine Aufmerksamkeit wieder auf das kleine Wesen in meinen Armen lenkte, das gerade aufwachte und mich aus großen schokobraunen Augen ansah. ,,Hallo, du kleiner Schatz.", flüsterte ich und streichelte über eines der kleinen Händchen, worauf der Kleine meinen Finger festhielt, was mich kichern ließ. ,,Du hast aber schon Kraft." ,,Da kommen die Jungs ja endlich.", meinte Benedikt und kurz darauf hörte man auch schon Stimmen, die wild durcheinander redeten. ,,Da ist ja Mats. Dem muss ich auch noch was erzählen.", murrte Benedikt und brachte mich damit zum lachen. ,,Jule!" Sofort sah ich auf und blickte direkt in Kais strahlend blaue Augen, der ein paar Meter vor mir stand.
DU LIEST GERADE
Fußball Kurzgeschichten
أدب الهواةKleine Kurzgeschichten über unsere Lieblingsfußballer.