Surprise at Christmas
Pairing: Julian Brandt x Marco Rose
Genre: Drama, Romanze
Warnung: mpreg○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○
Julians Pov.
Noch immer etwas atemlos lag ich neben Marco in seinem Bett und genoss die süßen Nachwehen unserer letzten Aktivitäten. Nachdem wir so lange berufsbedingt getrennt waren, freute ich mich jetzt umso mehr, die Winterpause bei meinem Freund zu verbringen, vor allem das erste Weihnachtsfest, das wir richtig zusammen feiern würden. Rundum zufrieden drehte ich mich zu ihm um und sah ihn an. Marco erwiderte meinen Blick offen und deutete mir an, näher an ihn heran zu rutschen. Glücklich kam ich seiner Aufforderung nach und kuschelte mich eng an seine Seite. ,,Bist du glücklich?", fragte er leise und legte seinen Arm um mich, zog mich so noch näher an sich. ,,Natürlich bin ich das. Mehr als glücklich. Ich bin so froh, endlich wieder bei dir zu sein.", erwiderte ich und genoss die Wärme seines Körpers. ,,Ich bin auch froh, dich endlich wieder zu haben, Julchen." , sprach er leise und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Lächelnd drehte ich mich leicht auf die Seite und grinste ihn an. ,,Das kann ich nur zurückgeben. Und weißt du, was noch viel besser wäre?" Fragend blickte Marco mich an. ,,Eine Wiederholung des vorherigen Teils.", flüsterte ich ihm zu. Auf dem Gesicht meines Freundes breitete sich daraufhin ein breites, verführerisches Grinsen aus. ,,Das kannst du haben.", entgegnete er, drehte mich mit einem Ruck zurück auf den Rücken und beugte sich über mich. Ein überraschter Schrei entkam mir. Marco lehnte sich keine Sekunde später vor und legte seine Lippen sanft auf meine. Leidenschaftlich bewegten wir unsere Lippen gegeneinander, ließen unsere Zungen miteinander tanzen. Marcos Hände gingen währenddessen auf Wanderschaft, erforschten jeden Teil meines Körpers, welche sie schon unzählige Male erkundet hatten. Genüsslich streckte ich mich seinen Berührungen entgegen, während diese immer weiter in Richtung meiner Körpermitte wanderten. Stöhnend krallte ich mich in die Bettlaken, als seine Hände meine Mitte erreichten und er diese immer wieder, in einem gleichmäßigen Tempo, bewegte. ,,Marco.", keuchte ich. ,,Mehr…bitte." ,,Möchtest du mehr, mein Liebling?", fragte er neckend, was mich wild nicken ließ. Nichts wollte ich gerade mehr, als meinen Freund wieder so nah wie möglich zu spüren. Marcos Hände wanderten daraufhin weiter nach hinten, fuhren quälend langsam zwischen meine Pobacken und strichen über meinen noch lockeren Eingang. Vorsichtig ließ er einen Finger in mich wandern und bewegte ihn etwas, um zu schauen, ob ich noch offen genug war. Keuchend wand ich mich auf dem Bett, bis er mir seinen Finger zufrieden wieder entzog. Er positionierte sich an meinem Eingang und drang schließlich sanft in mich ein. Ein leises Stöhnen entfuhr mir, genüsslich schloss ich die Augen, genoss es, wie er zunächst komplett in mich eindrang, ehe er sich wieder zurückzog. Meine Augen flogen auf, als er mit einem festen Stoß wieder in mich stieß. Stöhnend schlang ich meine Beine um ihn und ließ mich von ihm in eine andere Dimension bringen. Mit jedem Stoß brachte er mich meinem Höhepunkt näher, bis er mich schließlich überrollte. Atemlos lag ich da, während Marco noch ein paar Mal in mich stieß, ehe er selbst seine Erlösung fand und sich auf mich sinken ließ. Sanft streichelte ich ihm durch die Haare, währenddessen sein Kopf auf meiner, sich schnell hebenden, Brust lag. ,,Das war großartig.", brachte er nach Luft schnappend hervor. ,,Mehr als großartig.", meinte ich. Nach einigen Momenten rollte er sich wieder von mir herunter. Nun erschöpft und müde kuschelte ich mich eng an ihn und legte meinen Kopf auf seiner Brust ab. Von einem liebevollen Streicheln begleitet, glitt ich schließlich in den Schlaf.
Müde öffnete ich am nächsten Morgen meine Augen und stellte zu meinem Bedauern fest, dass der Platz neben mir leer war. Offenbar war Marco bereits aufgestanden. Etwas traurig über diese Tatsache stand ich auf und zog mir erstmal eine Jogginghose und einen kuscheligen Pullover an, ehe ich nach unten ging, wo ich meinen Freund in der Küche fand. ,,Das ist aber schön.", sagte ich beeindruckt, als ich den wunderschön gedeckten Tisch entdeckte, auf welchem bereits einige Leckereien standen. Marco stellte in dem Moment die letzten Sachen auf den Tisch und zog mir den Stuhl zurück. Lächelnd nahm ich Platz, bevor er sich mir gegenüber setzte. ,,Greif zu." Glücklich machte ich mich über das Frühstück her und war mehr als froh, dass die morgendliche Übelkeit zum Glück nachgelassen hatte. Ein weiteres Lächeln machte sich auf meinem Gesicht breit, als ich an die süße Überraschung dachte, von der ich Marco noch erzählen musste. ,,Ich denke, es hat dir geschmeckt.", meinte er grinsend, während ich noch den Rest meines Pancakes verschlang. ,, Ja, es war großartig. Obwohl ich noch nicht ganz verstehe, wofür du dir diese ganze Mühe gegeben hast. Du weißt doch, dass ich auch mit einem ganz normalen Frühstück zufrieden bin." ,,Es ist Weihnachten, da darf es ruhig mal etwas Besonderes sein. Außerdem…" Und dabei veränderte sich etwas in seiner Miene, was mir ein ungutes Gefühl bescherte. ,,Heute Abend ist die Weihnachtsfeier vom Verein und…ich kann dich da leider nicht mitnehmen." ,,Ist das dein Ernst?!", entfuhr es mir. ,,Jule…" ,,Nein, du hast mir versprochen, dass wir Weihnachten zusammen feiern, deshalb bin ich gestern nach dem Training direkt gekommen. Ich hätte Heiligabend sonst wie immer bei meiner Familie verbracht und jetzt sagst du mir, ich soll den ganzen Abend alleine hier verbringen.", sprach ich wütend. ,,Ich habe versucht, es abzusagen, aber…Jule, warte…" Ich ließ ihn nicht mehr weiter sprechen, stand einfach auf und ging enttäuscht nach oben, wo ich mich im Gästezimmer verschanzte. ,,Jule…"
Den restlichen Tag über kam ich nicht mehr aus dem Zimmer raus und wechselte kein Wort mehr mit meinem Freund, bis er gegen Nachmittag schließlich aufbrach. Natürlich nicht, ohne noch tausend Mal zu versuchen, mit mir zu versprechen, was ich jedoch nicht zuließ. Ich war einfach noch viel zu enttäuscht. Müde und vom ständigen Weinen völlig erschöpft lag ich auf dem Bett und streichelte sanft über meinen Bauch. Im Nachhinein konnte ich nicht genau sagen, wie viel Zeit vergangen war, aber auf jeden Fall noch nicht so viel, dass die Weihnachtsfeier schon zu Ende wäre. Umso überraschter war ich, als ich plötzlich hörte, wie die Haustür aufgeschlossen wurde und sich jemand im Haus bewegte. ,,Julchen?", erklang die leise Stimme meines Freundes, während er die Tür öffnete, welche ich inzwischen aufgeschlossen hatte. ,,Was machst du denn schon hier? Ich dachte, du musst unbedingt zu dieser Feier." ,,Es tut mir leid, mein Liebling.", sprach er reumütig und setzte sich neben mich. Sanft strich er mir die Tränenspuren von den Wangen. ,,Es tut mir so leid. Du hattest recht. Ich habe dir versprochen, dass wir Heiligabend zusammen verbringen und um ein Haar hätte ich unser erstes gemeinsames Weihnachtsfest ruiniert. Ich bin sofort nach dem Essen gegangen. Kannst du mir nochmal verzeihen, dass ich so ein Idiot war." ,,Du bist wirklich einfach so gegangen?", fragte ich überrascht, schließlich wusste ich aus Erfahrung, dass die Feierlichkeiten nach dem Essen erst so richtig los gingen. ,,Natürlich. Du bist mir so viel wichtiger als tausende Feiern." Ein leichtes Lächeln schlich sich auf meine Lippen, was auch bei Marco für Erleichterung sorgte. ,,Also, hast du schon etwas gegessen?" ,,Nein, aber so langsam bekomme ich großen Hunger." ,,Dann sollten wir unbedingt dafür sorgen, dass du etwas bekommst." Lächelnd reichte er mir seine Hand und zog mich an die Bettkante, um mir beim Aufstehen zu helfen. Meinem Kreislauf schien das nach dem langen liegen jedoch weniger zu gefallen, denn kaum das ich mich in einer aufrechten Lage befand, machte dieser schlapp. ,,Jule?!" Ich spürte ein paar starke Arme, die mich auffingen, während mir schwarz vor Augen wurde und meine Beine unter mir nachgaben. Vorsichtig wurde ich wieder auf dem Bett abgesetzt. ,,Alles gut.", meinte ich, nachdem sich mein Kreislauf wieder beruhigt hatte. ,,Alles gut?! Ist das dein ernst?", entfuhr es Marco fassungslos. ,,Du bist mir hier gerade zusammen geklappt und sagst es ist alles gut?!" ,,Wahrscheinlich habe ich nur zu wenig gegessen und getrunken." ,,Das soll ich dir glauben. Über die ganzen Wochen hinweg, in denen es dir jetzt schon nicht gut geht. Glaub nicht, dass ich das nicht bemerkt hätte." ,,Es geht mir wirklich gut.", erwiderte ich und im großen und ganzen stimmte das ja auch. ,,Das glaube ich nicht." ,,Das kannst du aber." ,,Jule…" ,,Ich bin schwanger." Völlig perplex blickte Marco mich an, seine Augen waren weit aufgerissen. ,,Was?", hauchte er. ,,Ich bin schwanger.", wiederholte ich leise. ,,Es sollte eigentlich eine Überraschung werden. Also…wenn du dich freust." ,,Oh Julchen, natürlich freu ich mich. Das…das ist einfach nur großartig.", rief er und zog mich fest in seine Arme. ,,Die beste Überraschung überhaupt. Ich liebe dich so sehr. Und unser Krümelchen.", sprach er und streichelte liebevoll über meinen Bauch, während er seine Lippen auf meine legte und mich sanft küsste. ,,Ich liebe dich auch."
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Hallo meine Lieben,
ich wünsche euch frohe Weihnachten und hoffe ihr habt ein wunderschönes Weihnachtsfest mit euren Lieben. Habt viel Spaß miteinander und genießt die gemeinsame Zeit.
Liebe Grüße🎄💞
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Fußball Kurzgeschichten
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