Fußball Kurzgeschichten

Julian Brandt & Edin Terzić {3/3}

=> Niall_love16

Cup Night Consequences

Pairing: Julian Brandt x Edin Terzić
Genre: Romanze
Warnung: mpreg

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Kapitel 3

Julians Pov.

Noch immer fassungslos und ungläubig saß ich in Doktor Brauns Büro und trank einen Schluck Wasser, das mir der Doc gebracht hatte. ,,Geht es wieder?” Langsam nickte ich. ,,Ich weiß, das ist jetzt ein großer Schock für dich. Du solltest in Ruhe darüber nachdenken, was du jetzt machen willst. Wir werden dich auf jeden Fall bei jeder Entscheidung unterstützen.” ,,Danke.”, brachte ich gerade so heraus, ehe ich aufstand und das Gebäude verließ. Draußen ließ ich mich auf eine Bank sinken und vergrub verzweifelt meine Hände in meinen Haaren. An Training war nicht mehr zu denken. Mal ganz abgesehen davon, dass Doktor Braun mir das Training auch erst einmal verboten hatte. Doch das war im Moment mein geringstes Problem. Die Tatsache, dass ich schwanger war und ein kleines Baby bekommen würde, festigte sich so langsam in meinem Kopf. Gleichzeitig wurde mir klar, das ich eine Abtreibung niemals übers Herz bringen würde, es war immerhin bereits mein Baby, das ich in mir trug und das kleine Herz schlug bereits, wie mir Doktor Braun bei einem Ultraschall gezeigt hatte. Doch ich wusste noch nicht, wie das alles funktionieren sollte und das Edin, mein Trainer, der Vater war, machte es auch nicht viel besser. Wir hatten uns doch gestern erst dazu durchringen können, unsere Gefühle füreinander zu gestehen, eine Beziehung ist unter diesen Bedingungen bereits schwer genug und jetzt sollte ich ihm sagen, dass ich in unserer ersten gemeinsamen Nacht vor einigen Wochen schwanger geworden war. Wie würde er darauf nur reagieren? ,,Jule?”, erklang plötzlich seine Stimme, was mich abrupt ausschauen ließ. Nach einem kurzen Blick realisierte ich, dass das Training schon vorbei war. Offenbar hatte ich eine ganze Weile hier gesessen. ,,Was ist los?”, fragte er besorgt und ging vor mir auf die Knie. Tränen stiegen mir daraufhin in die Augen. ,,Was ist denn, Julchen? Was hat der Doc gesagt?” Als ich ihm nicht antwortete, griff er nach meiner Hand und bugsierte mich in sein Büro. ,,Was ist los, Liebling?”, wollte er erneut wissen und sah mich besorgt an. ,,Ist es etwas Schlimmes?" Sofort schüttelte ich den Kopf. Schlimm, im Sinne von lebensbedrohlich, war es jetzt ja nun wirklich nicht. Trotzdem hatte ich Angst vor seiner Reaktion. Doch ich wusste, dass ich gegen Edin nicht ankommen und er keine Ruhe geben würde, bis er wusste, was los war. Da ich meiner Stimme jedoch nicht so recht traute, griff ich in meine Jackentasche und zog das Ultraschallbild hervor, welches Doktor Braun mir gegeben hatte. Mit zittrigen Händen hielt ich es Edin hin, der es entgegen nahm und erstmal völlig verwirrt ansah, bis er zu realisieren schien, um was es sich bei dem Bild in seiner Hand handelte. Dann fiel sein Blick auf die kleine Notiz, darunter ca. 12. SSW stand dort geschrieben. Man konnte förmlich sehen, wie es in Edins Kopf ratterte, schließlich konnte er sich sehr gut ausrechnen, was das bedeutete. ,,Es ist meins?!” Es war mehr Aussage als Frage, trotzdem nickte ich zustimmend. Ein leichtes Lächeln legte sich langsam auf seine Lippen. ,,Nun, das kommt jetzt etwas überraschend.” ,,Es tut mir leid, ich…” ,,Es muss dir nicht leid tun, Jule. Ich liebe dich. Das habe ich auch schon, als unser kleines Wunder entstanden ist. Es ist zwar etwas unerwartet und früh, aber wir bekommen ein Baby, Julchen. Wir werden das zusammen schaffen.”, sprach er und legte anschließend seine Hand sanft auf meinen Bauch. ,,Als Familie.”

The End