Mario Götze & Marco Reus {1/3}

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Für BellaEmma24

Fear

Pairing: Mario Götze x Marco Reus Genre: Drama, Romanze
Warnung: /


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Kapitel 1


Marios Pov.

Müde quälte ich mich an diesem Morgen aus dem Bett. Ich hatte die ganze Nacht über kaum ein Auge zu getan, nachdem ich gestern Abend noch eine kleine Auseinandersetzung mit Marco hatte. Im Endeffekt sah ich selbst, dass diese mal wieder vollkommen unnötig war, jedoch wollte ich auch meinem Freund nicht wieder kampflos das Feld räumen und dieser hatte nun mal auch wirklich überhaupt keinen Grund eifersüchtig zu sein. Dementsprechend schlecht gelaunt und übermüdet, brachte ich schnell meine Morgenroutine hinter mich und versuchte eine Scheibe Brot hinunter zu bekommen, während ich auf Marcel wartete, der mich abholen wollte. Als dieser endlich in meiner Einfahrt vorfuhr, schnappte ich mir meine Trainingstasche und verließ das Haus, um zu meinem langjährigen Freund ins Auto zu steigen. ,,Guten Morgen.", begrüßte er mich auch sofort gut gelaunt. ,,Morgen.", murmelte ich und augenblicklich konnte man beobachten, wie sein Gesichtsausdruck sich veränderte. ,,Was ist passiert?" ,,Nichts." ,,Ja klar. Das kannst du dem Trainer erzählen, aber nicht mir. Ich kenne dich gut genug, um zu wissen, wenn etwas nicht stimmt. Also, was ist los?", meinte er. ,,Marco und ich hatten Streit.", erwiderte ich leise und blickte weiterhin auf meine Oberschenkel. ,,Ihr habt in letzter Zeit öfters Streit. Warum?" ,,Ich weiß es doch auch nicht. Es ist jedes mal das gleiche. Marco denkt jedes mal wenn ich mich mit Ann-Katrin treffe oder mit einem von den Jungs, er müsse tierisch eifersüchtig werden. Dabei hat er dazu doch überhaupt keinen Grund. Sie ist nur eine gute Freundin und die Jungs auch. Ich liebe doch nur ihn! Schon immer.", versuchte ich verzweifelt die Situation irgendwie zu erklären, während ich gleichzeitig die Tränen zurückzuhalten versuchte. ,,Das ist also der Grund, weshalb ich wieder in den Genuss komme, unser Küken zum Training abzuholen." ,,Marco schläft in letzter Zeit immer öfter bei Mats.", schniefte ich. ,,Hey, ist doch alles gut. Er bekommt sich bestimmt wieder ein, sobald er merkt, dass es keinen Grund für seine Eifersucht gibt. Du kennst ihn doch. Marco regt sich schnell auf, aber sobald er sich wieder beruhigt hat, bereut er sein Verhalten sofort wieder. Und wenn er wirklich nicht von alleine darauf kommen sollte, werd ich mich mal ein wenig mit ihm unterhalten.", sagte er. ,,Jetzt beruhig dich wieder, Kleiner. Ich bin doch immer für dich da." Damit startete er den Motor und lenkte den Wagen langsam aus der Einfahrt.

Als wir das Trainingsgelände erreichten, hatte ich es tatsächlich geschafft, mich wieder einigermaßen zu beruhigen. ,,Alles gut?", fragte Marcel und betrachtete mich argwöhnisch. ,,Ja, danke. Es wird schon gehen.", antwortete ich und atmete nochmal tief durch, ehe ich die Autotür öffnete, meine Tasche nahm und ausstieg. Schmelle folgte mir auf den Fuß und blieb bis zur Kabine dicht an meiner Seite. Dort mussten wir uns dann schließlich doch trennen, um uns fürs Training umzuziehen. Dies erledigte ich schnell und flüchtete dann regelrecht auf den Trainingsplatz, nachdem ich Marco auf mich zukommen gesehen hatte. ,,Mario? Mario, warte. Bitte.", hörte ich seine Stimme, nur kurz darauf, hinter mir. Unsicher blieb ich stehen und wartete bis er zu mir aufgeschlossen hatte. ,,Mario, es tut mir leid. Ich..." ,,Können wir später darüber reden? Ich hab jetzt wirklich keine Lust, wieder mit dir zu streiten.", erwiderte ich. ,,Okay. Fahren wir später zusammen nach Hause?" ,,Ok." Ohne ein weiteres Wort drehte ich mich wieder um und setzte meinen Weg fort.

Nach dem doch recht anstrengenden Training, ließ ich mich ausgelaugt auf meinen Platz in der Kabine fallen, während einige meiner Teamkollegen bereits den Weg unter die Dusche antraten oder noch etwas erzählten. Mit dem Gedanken, an das Gespräch, das mir gleich noch oder eventuell auch erst zuhause, bevor stand, schloss ich mich schließlich meinen Kollegen in der Dusche an. ,,Soll ich dich gleich wieder mit heim nehmen?", wollte Marcel noch wissen, welcher gerade die letzten Dinge in seiner Tasche verstaute. ,,Nein, Danke. Ich fahr mit Marco. Wir sehen uns dann morgen." ,,Alles klar. Viel Glück." Ich nickte ihm nochmal kurz zu, bevor ich mir meinen Pulli überzog und mein Zeig ebenfalls zusammen packte. Dann ging ich langsam zum Parkplatz und wartete dort an Marcos Wagen, bis dieser kam. ,,Wollen wir?", fragte er, worauf ich nur zustimmend nickte und auf der Beifahrerseite einstieg. ,,Ich wollte das gar nicht so sagen. Es ist mir einfach so raus gerutscht.", begann er nach einer Weile. ,,Ach, ja? Was denn? Das du so wenig Vertrauen in mich hast, das ich deiner Meinung nach, mit jedem, mit dem ich mich treffe, was am laufen habe?!", gab ich zurück. ,,So war das doch überhaupt nicht gemeint.", verteidigte er sich, was mich jedoch nur noch wütender machte. ,,Nein?! Und was war das gestern dann wieder? Ich habe nichts mit Ann-Katrin und mit jemand anderem auch nicht. Das müsstest du eigentlich so langsam wissen. Aber anscheinend denkst du überhaupt nicht mehr nach." ,,Ich denke nicht nach?! Was ist denn mit dir? Du bist doch heute Morgen mit Schmelle gekommen." ,,Ach, hab ich jetzt auch noch was mit Marcel, oder was?!", entfuhr es mir ungläubig. ,,Ich weiß es nicht. Sag du es mir." ,,Du spinnst doch komplett! Ich liebe dich. Und nur dich. Aber deine dauernde unbegründete Eifersucht macht mich fertig. Schau auf die Straße." ,,Das mach ich doch." ,,Das tust du nicht. Pass auf!" Im nächsten Moment ertönte ein lauter Knall und spürte nur noch einen heftigen Aufprall, bevor alles schwarz wurde.

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Hallo ihr Lieben,

an dieser Stelle möchte ich mich bei Euch bedanken. Ich bin wirklich sprachlos über die 14K Reads und 1,05K Votes, die mein Buch inzwischen bekommen hat, seit ich Anfang des Jahres damit angefangen habe. Damit hätte ich wirklich so schnell niemals gerechnet. Vielen Dank an Alle, die meine Geschichten lesen und immer einen Vote oder einen lieben Kommentar da lassen! Es freut mich jedes mal sehr.

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