Neujahrspezial 2021/22 🥂

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A spezial question

Pairing: Julian Brandt x Kai Havertz
Genre: Romanze
Warnung: mpreg
Info: Kann zum Weihnachtsspezial

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Julians Pov.

In eine Decke gekuschelt lag ich auf Kais Sofa und schaute einen Film, während mein Freund noch schnell die letzten Einkäufe erledigte. Zwar hatte ich ihm gesagt, dass ich auch mitkommen würde, doch er hatte steif und fest die Meinung vertreten, dass das viel zu anstrengend wäre und und ich mich doch schonen musste. Woraufhin ich nur den Kopf schütteln konnte, es jedoch am Ende einfach so hinnahm. Große Lust, im größten Stress an Silvester einkaufen zu gehen hatte ich eh nicht. So blieb ich also einfach hier und machte mir einen gemütlichen Tag auf der Couch. Nach einiger Zeit hörte ich, wie die Haustür ins Schloss fiel. Kurz darauf erschien Kai im Türrahmen. ,,Hey, mein Engel. Ist alles in Ordnung?", fragte er und kam auf mich zu. ,,Was soll denn nicht in Ordnung sein?", grinste ich in an und streckte auffordernd meine Hand nach ihm aus. Lächelnd ergriff er diese und setzte sich neben mich. ,,Ich will doch nur, dass es euch beiden gut geht.", meinte er leise und legte seine Hand auf meinen Bauch. ,,Es geht uns fantastisch, solange du bei uns bist.", erwiderte ich und legte meine Hand zu seiner. ,,Ich liebe dich.", fügte ich noch hinzu. ,,Ich liebe dich auch.", kam es zurück, bevor er mich sanft und doch leidenschaftlich küsste.

Lachend beobachtete ich meinen Freund dabei, wie er verzweifelt versuchte, das, natürlich alkoholfreie, Tiramisu irgendwie in kleine Stückchen zu schneiden. Nachdem er nach einer Weile, dann doch ziemlich verzweifelt erschien, ging ich in die Küche und holte einfach zwei Löffel, von denen ich einen Kai in die Hand drückte, nachdem ich mich wieder neben ihn gesetzt hatte. ,,Was soll ich mit dem Löffel?", fragte er verwirrt. ,,Ich weiß nicht, Schatz. Aber ich für meinen Teil, hab jetzt langsam doch wieder etwas Hunger bekommen und würde das jetzt einfach so essen.", erwiderte ich grinsend und steckte mir einen Löffel des Tiramisu in den Mund. Einen Moment sah er mich sprachlos an, bevor er ebenfalls lachend, den süßen Nachtisch, aus der Schale zu löffeln begann.

,,Was bist du denn plötzlich so aufgeregt?", fragte ich Kai verwirrt, nachdem dieser jetzt schon seit einer ganzen Weile, ziemlich aufgeregt schien. ,,Ich bin doch nicht aufgeregt.", entgegnete dieser sofort, was mich noch jedoch nur noch skeptischer machte. Irgendetwas war hier faul. Und dieses Irgendetwas schien Kai unglaublich nervös zu machen und damit auch mich. Ich mochte es schließlich nicht, wenn es meinem Freund nicht hundertprozentig gut ging. Diese Tatsache schien auch Kai jetzt zu bemerken, denn er kam mit langen Schritten auf mich zu und schlang seine Arme um meine Hüften. ,,Mach dir keine Sorgen, mein Engel. Es ist alles in Ordnung.", sprach er beruhigend auf mich ein. ,,Aber...", wollte ich widersprechen, doch er brachte mich vorher mit einem Kuss zum Schweigen. ,,Ich weiß. Mach dir keine Sorgen.", sagte er leise und küsste sanft meine Stirn, bevor er mich zum Sofa dirigierte.

,,Kai?" Suchend blickte ich mich um. Ich suchte jetzt schon seit über fünf Minuten nach meinem Freund und so langsam begann ich mir etwas Sorgen zu machen. Normalerweise verschwand er nie einfach so und in wenigen Minuten hatten wir Mitternacht. ,,Kai? Wo bist du?", rief ich ein weiteres Mal. Ich bekam zwar auch diesmal keine Antwort, doch ich hörte ein leises Geräusch aus dem Obergeschoss. Langsam ging ich also die Treppe nach oben. ,,Kai?", fragte ich unsicher und legte meine Hand auf den Bauch. ,,Terrasse.", ertönte diesmal tatsächlich seine Stimme, was mich erleichtert aufatmen ließ. ,,Was machst du denn auf...", abrupt blieben mir meine weiteren Worte im Hals stecken, als ich die Situation vor mir erkannte. Kai kniete inmitten von dutzenden Kerzen und Rosenblättern, während er selbst eine der roten Rosen in der Halt hatte, die er mir jetzt entgegen hielt. Mit zitternden Händen nahm ich sie entgegen, während mir langsam die Tränen in die Wangen stiegen. So ganz langsam realisierte ich, was das hier werden würde. ,,Jule. Ich...Eigentlich hatte ich mir genau überlegt was ich sagen wollte, aber...irgendwie hab ich jetzt wirklich Blackout. Aber..." Ein leichtes Schmunzeln legte sich auf meine Lippen. ,,Du bist alles für mich. Ich weiß, ich hab es dir in den letzten anderthalb Jahren viel zu wenig gezeigt. Aber diese Zeit hat mir nur noch mehr gezeigt, wie viel du mir bedeutest. Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen. Du bist mein Leben. Meine große Liebe. Ich möchte dich glücklich machen und dir jeden Wunsch erfüllen. Seit ich dich zum ersten Mal gesehen hatte, wusste ich, dass du der Einzige bist, den ich jemals Mein nennen möchte. Und ich könnte nicht glücklicher sein, dass du mir tatsächlich diesen Wunsch erfüllt hast und noch viel mehr. Das du mir unser kleines Wunder schenkst. Ich will mit dir nicht nur in ein neues Jahr starten, sondern in unser Für immer. Deshalb möchte ich dich fragen: Willst du mich heiraten?" Während seiner gesamten Rede waren mir die Tränen über die Wangen gelaufen, sodass ich jetzt erstmal nur zum Nicken in der Lage war. ,,Ja. Ja, natürlich will ich dich heiraten.", wisperte ich nach einer Weile uns fiel ihm um den Hals. Überrascht legte er die Arme um mich und fing mich auf. ,,Ich liebe dich.", flüsterte er mir ins Ohr und drückte mich etwas von sich, während wir immer noch auf dem Boden knieten und schob mir vorsichtig einen schönen silbernen Ring, mit drei eingearbeiteten Diamanten, an den Finger. Glücklich strahlend sah ich ihn an, ehe ich meine Arme um den Hals meinen, jetzt, Verlobten, schlang und meine Lippen auf seine legte, als gleichzeitig die ersten Raketen in die Luft stiegen.

The End


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Hallo ihr Lieben,

ich wünsche Euch ein frohes neues Jahr.

Liebe Grüße

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