Julian Brandt & Marco Reus

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Under the Christmastree


Pairing: Julian Brandt x Marco Reus
Genre: Romanze, fluff 
Warnung: mpreg

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Julians Pov.

Mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht legte ich das letzte Geschenk an seinen Platz unter dem Weihnachtsbaum. Wir hatten uns dazu entschlossen Heiligabend dieses Jahr nur zu zweit, oder besser zu dritt, korrigierte ich mich und strich sanft über meinen kleinen Babybauch, zu feiern. Den ersten Feiertag würden wir dann mit Marcos Familie und den zweiten mit meiner in Bremen verbringen. Doch Heiligabend wollten wir diesmal nur für uns haben. Das erste Weihnachtsfest als richtige kleine Familie, obwohl unser kleines Wunder noch gar nicht auf der Welt war. Tatsächlich war ich erst im fünften Monat, doch trotzdem war es für uns schon eine ganz besondere Zeit. Schon seit dem Moment an, als wir von unserem kleinen Schatz erfahren hatten, hatte sich bei uns eine ganz besondere Stimmung breit gemacht und wir konnten einfach nicht aufhören uns zu freuen und uns unsere Zukunft zu dritt vorzustellen. Unsere perfekte kleine Familienidylle. Zufrieden betrachtete ich den geschmückten Baum nochmal, bevor ich zurück in die Küche ging und dort zwei Tassen heiße Schokolade zubereitete, immerhin sollte Marco jeden Moment vom einkaufen zurück sein. Und wie auf Kommando wurde die Tür aufgeschlossen und mein Freund betrat den Flur. ,,Schatz, ich bin wieder da.", rief er. ,,In der Küche." Kaum eine Sekunde später kam er mit zwei großen Tüten bepackt in die Küche. ,,Hallo, Liebling.", begrüßte er mich mit einem kurzen Kuss. ,,Und Hallo, kleiner Schatz.", fuhr er fort und streichelte sanft meinen Babybauch. ,,Was hast du denn da alles gekauft?", fragte ich lachend und zeigte auf die Tüten. ,,Na, brauchen doch einiges." ,,Wir sind morgen bei deinen Eltern und übermorgen bei meinen.", entgegnete ich kichernd. ,,Das geht ja nicht kaputt.", meinte er und begann die Tüten auszupacken. Kopfschüttelnd griff ich mir meine Tasse, stellte Marco seine hin, bevor ich zurück ins Wohnzimmer ging und es mir auf dem Sofa bequem machte. Es dauerte auch nicht lange, bis Marco sich mir anschloss und mich in seine Arme schloss. Glücklich kuschelte ich mich an ihn, legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab und schloss meine Augen. So dauerte es auch nicht lange, bis ich schlussendlich einschlief.

Ein paar Stunden später wurde ich wieder wach und stellte fest, dass ich zugedeckt im Bett lag. Offenbar hatte Marco mich irgendwann ins Schlafzimmer gebracht. Langsam stand ich auf und ging nach unten. ,,Marco?", rief ich fragend. ,,In der Küche, Schatz.", kam er zurück. ,,Hier riecht es aber gut.", meinte ich und kuschelte mich an Marcos Rücken, während dieser gerade dabei war, unser Abendessen, oder besser gesagt das Weihnachtsessen, zuzubereiten. Nachdem er noch schnell einen Deckel auf den Topf gelegt hatte, drehte er sich zu mir um, legte seine Arme um meine Hüften und verband unsere Lippen zu einem gefühlvollen Kuss, welcher sofort alles in mir kribbeln ließ. ,,Setz dich schon mal, ich bringe gleich das Essen.", sagte er, nachdem wir uns lösten. ,,Okay." Ich drückte ihm noch einen kurzen Kuss auf, ehe ich mich umdrehte und ins Esszimmer ging. Dort blieb ich erstmal überrascht stehen und versuchte meinen, vor Überraschung aufgeklappten, Mund wieder zu schließen. Der Esstisch war liebevoll gedeckt worden, sogar ein Weihnachtsstern stand in der Mitte und im ganzen Raum waren Dekoration und Kerzen verteilt. Marco hatte sich unheimlich viel Mühe gegeben, das Ganze musste ewig gedauert haben. ,,Gefällt es dir?", fragte mein Freund, als er mit dem Essen den Raum betrat. ,,Ja, das...das ist total schön. Wann...wann hast du das alles geplant?" ,,Immer wenn ich etwas Zeit hatte. Setz dich."

Das Essen war wirklich großartig gewesen, sodass wir es uns richtig schmecken ließen. Nachdem wir noch den Nachtisch gegessen hatten, schickte Marco mich schon einmal ins Wohnzimmer, während er selbst den Tisch abdeckte. Nur kurze Zeit später folgte er mir auch schon, ergriff meine Hand und zog mich wieder hoch. ,,Was wird das?", fragte ich lachend und ließ mich von ihm zum Weihnachtsbaum führen. Auch dort hatte er einiges vorbereitet, denn unter dem Baum waren einige Kissen und Decken gelegt worden, sodass es sehr kuschelig war. Zufrieden machte ich es mir bequem und lehnte mich an Marco an, der seinerseits seine Arme fest um mich schlang. ,,Danke, das ist einfach perfekt.", sagte ich leise. ,,Für dich immer.", erwiderte er. Eine Weile lagen wir einfach nur so da und genossen die Nähe des Anderen, dann richtete sich mein Freund etwas auf und griff nach dem ersten Geschenk, dass er mir reichte. Fröhlich öffnete ich alle meine Geschenke, bevor ich Marco seine reichte. Als alles ausgepackt war und ich schon dachte, dass wäre alles gewesen, stand Marco plötzlich auf und kniete sich vor mich hin. ,,Julian.", begann er. ,,Ich weiß, dass ich es dir bestimmt schon tausend mal gesagt habe, aber ich liebe dich über alles, mein Schatz. Du bist die Liebe meines Lebens und bist seit dem ersten Moment an, als ich dich das erste Mal gesehen, mein Licht in der Dunkelheit. Du schaffst es immer wieder mich, in den schlimmsten Situationen das Gute sehen zu lassen. Du bereicherst mein Leben jeden Tag und in ein paar Monaten machst du mir das schönste schönste Geschenk,  das ich mir vorstellen kann. Wir werden eine richtige kleine Familie sein und ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen, als dass du, ihr beide, komplett zu mir gehört. Also möchte ich dir jetzt eine ganz besondere Frage stellen. Julian, willst du mich heiraten?" Einen Moment völlig sprachlos sah ich ihn einfach nur an, ehe ich, mit Tränen in den Augen, nickte. ,,Ja, na will ich das. Unbedingt.", hauchte ich und fiel ihm um den Hals. Lachend drückte Marco mich an sich, bevor er mich sanft etwas zurück drückte und eine kleine Schmuckschatulle aus seiner Tasche zog, die er öffnete und einen wunderschönen, dezenten, silbernen Ring hervor holte, den er mir an den Finger steckte. ,,Der ist wunderschön.", wisperte ich und küsste meinen, nun, Verlobten leidenschaftlich. Er erwiderte den Kuss mit derselben Leidenschaft und hob mich langsam hoch, um mich nach oben in unser Schlafzimmer zu tragen, wo wir uns unsere Liebe noch einmal bewiesen.


The End

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Hallo ihr Lieben,

mit diesem kleinen Nikolausgeschenk läute ich hier offiziell die Weihnachtszeit ein. Ich hoffe, es hat euch gefallen, wir lesen uns dann wieder zum diesjährigen Weihnachtsspezial. Ich wünsche euch noch einen schönen Nikolaustag.

Liebe Grüße💞

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