PokalsiegerPairing: Julian Brandt x Edin Terzić
Genre: Romanze
Warnung: dirty○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○
DFB Pokal Finale 2021
Julians Pov.
Immer noch völlig sprachlos stand ich neben Marco, der in Hochstimmung neben mir auf und ab sprang und zusammen mit den Anderen laut herum grölte. In meinen Gedanken herrschte komplette Leere. Das Gefühl der Euphorie, welches nach dem 4:1 eingesetzt hatte, schien nicht im geringsten nachzulassen. Wir waren Pokalsieger. Hatten den DFB-Pokal gewonnen. Der erste Titel den ich gewonnen hatte und obwohl ich selbst nur wenige Minuten gespielt hatte, waren die Gefühle, die ich dabei hatte, einfach nicht in Worte zu fassen. Die Mannschaft war aus dem feiern nicht mehr raus zu bekommen. Während Marco weiterhin mit Mats Lieder grölte und ein Bier nach dem anderen trank, sah ich wie Erling und Gio sich aus dem Raum stahlen und die Blicke, welche sie sich dabei zu warfen, ließen deutlich darauf schließen, dass sie den Sieg jetzt alleine weiter feiern würden. Mit einem leichten Lächeln blickte ich den beiden hinterher, bevor ich mich selbst etwas von meinen lauten Teamkollegen abgesonderte und mich in eine ruhigere Ecke zurückzog. Mit einem Blick auf mein Handy stellte ich fest, in den letzten Stunden, einige Nachrichten, vor allem Glückwünsche, verpasst zu haben. Schnell antwortete ich meinen Brüdern und wandte mich dann wieder der feiernden Meute zu. ,,Hey, Jule. Alles okay?" Überrascht drehte ich mich zu der Stimme um. ,,Ja.", erwiderte ich. ,,Glückwunsch, Coach.", fügte ich noch hinzu. ,,Glückwunsch, Spieler.", gab er grinsend zurück und drückte mir eine der Bierflaschen in die Hand. Eigentlich hatte ich gedacht, dass er sich jetzt wieder unter das Volk mischen und mit den Anderen feiern würde, doch er setzte sich neben mich und bedachte mich mit einem durchdringenden Blick. ,,Was ist?", fragte ich nach einer Weile, in der ich seinen Blick in einer Tour auf mir spürte, was mir dauerhaft einen Schauer über den Rücken und ein Kribbeln im Bauch auslöste. ,,Wollen wir wo hingehen, wo es ruhiger ist?" Perplex sah ich ihn einen Moment an, ehe ich den enormen Lautstärkepegel um mich herum, wieder richtig wahr nahm. Kurz dachte ich über die Möglichkeit, hier zu verschwinden, nach, wieder etwas Ruhe um mich herum zu spüren, dann fiel mein Blick erneut auf den Mann neben mir, der mich noch immer mit einem fragenden und irgendwie auch hoffnungsvollen Gesichtsausdruck ansah, der mich mit seiner Nähe so nervös machte. Dann nickte ich langsam. ,,Komm, mein kleiner Pokalsieger." Auffordernd hielt er mir seine Hand entgegen, bevor er mich hoch und hinter sich her, aus dem Raum zog.
Stolpernd kam ich hinter Edin zum stehen, als er vor seiner Zimmertür hielt und diese öffnete. ,,Langsam. Nicht so stürmisch.", grinste er mich an, ehe er erneut nach meiner Hand griff und mich ins Innere des Zimmers zog. Ich spürte die Aufregung und Nervosität die sich in mir breit machte, als ich das Zimmer meines Trainers und heimlichen Schwarms betrat. ,,Willst du was trinken? Vielleicht etwas ohne Alkohol?" ,,Ach, jetzt dürfen wir doch nichts mehr trinken?!", gab ich spaßeshalber zurück. ,,Ich kann dir auch noch ein Bier geben." ,,So was hast du auf deinem Zimmer, Coach?" ,,Heute machen wir alle Ausnahmen." ,,Ausnahmen?" ,,Ja, für alles Ausnahmen.", wisperte er und trat langsam auf mich zu, bis wir nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren. ,,Was denn für Ausnahmen?", hauchte ich, während mein Herz wie verrückt zu schlagen begann. ,,So welche." Damit überbrückte er den letzten Abstand zwischen uns und ich spürte wie sich seine leicht rauen Lippen sanft auf meine legten. Sofort spürte ich, wie die Schmetterlinge in meinem Bauch wie verrückt zu schlagen begannen. Einen Moment war ich wie erstarrt, dann begann ich seinen Kuss noch etwas zurückhaltend zu erwidern. ,,Alles gut?", fragte er, nachdem er sich wieder leicht von löste und sah mich forschend an. ,,Ja." Mehr schien er nicht zu brauchen, denn nur Sekunden später legte er seine Lippen erneut auf meine und küsste mich diesmal etwas inniger, während er zeitgleich seine starken Arme um mich schlang und mich noch näher an sich zog. Ein leises Keuchen entfuhr mir, bevor ich meine Arme ebenfalls um seinen Körper legte und meine Lippen diesmal sicherer gegen seine zu bewegen. Eine ganze Weile standen wir einfach so, in der Mitte seines Zimmers, genoßen den immer leidenschaftlicher werdenden Kuss. Dann fuhren seine Hände an den Bund meines Shirts und zogen mich daran langsam weiter, bis ich die Bettkante in meinen Kniekehlen spürte. Er löste sich ein weiteres Mal von mir und sah mich fragend an. Unsicher erwiderte ich seinen Blick. ,,Ist das okay? Ich geh nicht weiter als du möchtest. Wir machen nichts, was du nicht willst.", sprach er leise und strich mir dabei über die Wange. Stockend nickte ich. ,,Ich will das.", gab ich überzeugt zurück und das stimmte auch, ich wünschte mir das schon so lange, doch gleichzeitig spürte ich, wie sich eine schamhafte Röte auf meinen Wangen ausbreitete. ,,Aber...Ich...Ich hab das noch nie..." ,,Ssshhh. Alles gut. Wir machen ganz langsam und ich hör sofort auf, wenn du etwas nicht mehr willst." Im nächsten Moment spürte ich einen leichten Stoß und landete rückwärts auf dem Bett. Nur Sekunden später folgte Edin mir und kniete sich über mich, ehe er unsere Lippen erneut miteinander verband. Vorsichtig wanderten seine Hände unter mein Shirt und strichen über meine nackte Haut. Nach und nach schob er mein Oberteil immer weiter nach oben, bis er es mir schließlich komplett auszog. Eine Gänsehaut zog sich dabei über meinen Oberkörper, als seine Hände erneut begannen diesen sanft zu erkunden. Genussvoll schloss ich meine Augen und genoß einfach nur die liebevollen Berührungen und leichten Küsse, welche er auf meiner Brust verteilte. Ein leises Stöhnen entfuhr mir, als er meine rechte Brustwarze streifte. ,,Gefällt dir das?", fragte er und wiederholte seine Berührung, diesmal zielsicherer. Erneut konnte ich mir ein leises Stöhnen nicht verkneifen. ,,Du bist so schön. So perfekt.", murmelte er gegen meine Haut und küsste sich eine Spur meinen Bauch herunter. Von seinen Worten ermutigt, ließ ich nun meinerseits meine Hände unter sein Shirt wandern. ,,Jule.", keuchte er überrascht. ,,Ausziehen.", wisperte ich und zog etwas ungeschickt am Bund. Lächelnd löste er sich etwas von mir, zog sich mit einer schnellen Bewegung das Shirt über den Kopf und ließ es neben das Bett fallen. Langsam ließ ich meine Hände über seinen Oberkörper gleiten, zog die Linien seiner Muskeln nach. ,,Gott, Jule." Unschuldig sah ich zu ihm auf. ,,Du machst mich verrückt." Stürmisch presste er seine Lippen auf meine, bevor er meinen Oberkörper mit Küssen übersäte, dabei immer weiter nach unten, zum Bund meiner Hose, rutschte. Ganz langsam und vorsichtig strich er über meine bereits ziemlich erregte Mitte. Keuchend ruckte ich seiner Berührung automatisch entgegen, während meine Wangen bestimmt feuerrot wurden. ,,Alles gut, mein Kleiner. Soll ich weiter machen?" Ich brachte lediglich ein Nicken zu Stande. Edin warf mir noch einen beruhigenden Blick zu, dann begann er langsam meine Trainingshose herunter zu ziehen. Dann zog ich ihn wieder zu mir hoch und begann ihn leidenschaftlich zu küssen. Fahrig strich ich über seinen Rücken, indes mich das Gefühl seiner nackten Haut auf meiner schon beinahe um den Verstand brachte. Unsicher drückte ich ihm meine Hüfte entgegen, entlockte ihm so ein leises Stöhnen. ,,Edin.", hauchte ich. ,,Ich...Ich will dich spüren." Überrascht sah er mich an. ,,Was? Bis...Bist du dir sicher?" ,,Ja. Schlaf mit mir." Langsam löste er sich von mir und stand vom Bett auf. Ängstlich über diese Reaktion schaute ich ihm nach, wie er ins Bad verschwand, bis er zurück kam, wieder zu mir auf das Bett kletterte und etwas neben mich legte. Kondome und Gleitgel, wie ich nach einem kurzen Blick erkannte. Nun machte sich doch etwas Unbehagen in mir breit. ,,Keine Angst, ich hör sofort auf, wenn du es willst.", lächelte er mich beruhigend an und begann erneut damit meinen Oberkörper zu liebkosen, währenddessen spürte ich, wie seine Hände immer weiter runter wanderten und mir schließlich auch das letzte Kleidungsstück entfernten. Scheu suchte ich seinen Blick, versank in seinen braunen Augen, welche mich schon immer so in ihren Bann gezogen hatten. Erst ein leises Klicken brachte mich wieder in die Wirklichkeit zurück. Edin hatte die Tube mit dem Gleitgel geöffnet und etwas davon auf seinen Fingern verteilt. ,,Entspann dich.", flüsterte er mir zu und spreizte vorsichtig meine Beine, bevor er unsere Lippen zu einem liebevollen Kuss verschloss. So ablenkt, zuckte ich erst wieder leicht zusammen, als ich einen glitschigen Finger an meinem Eingang spürte. ,,Ssshhh. Alles gut, versuch dich zu entspannen." Seine Lippen begannen jetzt meinen Hals zu liebkosen, saugten sanft an meiner Haut, während er mit seinem Finger immer wieder über meinen Eingang gleiten ließ, schließlich sanften Druck aufbaute, bis er langsam ein Stück in mich eindringen konnte. Erschrocken keuchte ich auf und vergrub meine Fingernägel in seinen Oberarmen. ,,Alles okay? Soll ich aufhören?", wollte er sofort etwas panisch wissen. ,,Nein.", entfuhr es mir etwas angespannt, nachdem ich mich an das Gefühl gewöhnt hatte. Mit einem Nicken bestätigte ich ihm weitermachen zu können. Vorsichtig drang er mit seinem Finger weiter in mich ein, machte immer wieder kleine Pausen, damit ich mich daran gewöhnen konnte, ehe seinen Finger sanft wieder etwas heraus und hinein gleiten ließ. ,,Zwei?" Ungeduldig nickte ich. Das Gefühl war jetzt einfach nur noch unglaublich. Als er seinen zweiten Finger hinzu nahm, zog es wieder etwas und der leichte Dehnungsschmerz setzte erneut ein, verwandelte sich jedoch recht schnell wieder in Lust, genau wie beim dritten Finger. Edin ließ sich unheimlich viel Zeit damit, mich vorzubereiten, immer wieder bewegte er seine Finger in mir. Leise stöhnend drängte ich mich ihm entgegen, bis er seine Finger sanft aus mir zurück zog. ,,Bist du bereit?" ,,Ja." Ein weiteres Mal legte er seine Lippen auf meine, während er sich seiner Jeans und Boxer entledigte und nach einem Kondom griff, das er sich überzog und etwas von dem Gleitmittel auf sich verteilte, ehe er zwischen meine gespreizten Beine glitt. Erneut warf er mir einen fragenden Blick zu und positionierte sich, nach einem überzeugenden Nicken meinerseits, an meinem Eingang. Er griff nach meiner rechten Hand und verschränkte liebevoll unsere Finger miteinander, als er ganz vorsichtig ein Stück in mich eindrang, was mir ein schmerzvolles Keuchen entfahren ließ. Sofort stoppte er seine Bewegung und wartete bis ich mich wieder etwas entspannt hatte, bevor er stückchenweise weiter in mich eindrang. Atemlos schloss ich meine Augen, nachdem er vollständig in mir versunken war, versuchte mich, an das Gefühl, ihn in mir zu spüren zu gewöhnen. Nach einem erneuten Nicken zog er sich langsam wieder etwas aus mir zurück, bevor er sanft wieder vollständig in mich eindrang. ,,Jule.", keuchte er. Liebevoll strich ich ihm eine seiner Locken aus der Stirn und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Dann zog er sich erneut zurück und drang diesmal mit einem leichten Stoß in mich ein. ,,Mehr.", stöhnte leise. Diesmal zog er sich etwas weiter aus mir zurück und stieß erneut in mich. Keuchend drängte ich mich seinen langsam fester werdendem Stößen entgegen. ,,Edin...Gott...", stöhnte ich auf, als er einen Punkt in mir traf, welcher mich Sterne sehen ließ. Zielsicher traf er immer wieder diesen Punkt, raubte mir gleichzeitig mit seinen tiefen Stößen den Atem. Verzweifelt nach Halt suchend, vergrub ich meine Nägel in seinem Rücken und zog ihn noch mehr auf mich. ,,Jule...Du...Oh Gott...Jule, ich liebe dich!" Völlig in meinem Rausch gefangen, registrierte ich diese Worte gar nicht richtig, als ich spürte, wie sich alles in mir zusammenzog und ich mit einem weiteren Stoß von Edin, meinen Höhepunkt fand. Auch er kam kurz darauf und zog sich vorsichtig aus mir zurück. ,,Bist du okay?", fragte er leise und legte sich neben mich. ,,Mhm" Erschöpft drehte ich mich auf die Seite und kuschelte mich an ihn, ehe ich langsam in den Schlaf abdriftete. ,,Schlaf gut, Julchen. Ich pass auf dich auf.", hörte ich noch und merkte, wie die Decke über mir ausgebreitet wurde.
Edins Pov.
Müde schlug ich meine Augen auf, als ich eine Bewegung neben mir wahrnahm und spürte, wie der warme Körper sich langsam von mir entfernte. ,,Wo willst du hin?", fragte ich leise. Überrascht fuhr Jule wieder herum und zischte im nächsten Moment schmerzerfüllt auf. Sofort setzte ich mich auf und rutschte etwas näher zu ihm. ,,Alles in Ordnung? Hast du Schmerzen?" ,,Geht schon.", murmelte er leise. ,,Komm." Vorsichtig zog ich ihn von der Bettkante, an der er saß, zurück in Bett, wo sich mit einem leisen Seufzen wieder zurück lehnte. Sanft strich ich ihm durch die hellblonden Haare. ,,Hab ich dir weh getan? Du hättest mir sagen sollen, wenn ich zu grob war.", meinte ich etwas schuldbewusst, dass ich meinem kleinen Engel vielleicht unbeabsichtigt Schmerzen zugefügt haben könnte. ,,Du warst nicht zu grob. Im Gegenteil.", widersprach er sofort, was mich erleichtert aufatmen ließ. ,,Es war schön...sehr schön sogar.", nuschelte er am Ende. ,,Und wo wolltest du dann jetzt hin?" ,,Ich...Ich dachte, du...du willst vielleicht das...das ich gehe, weil...", stotterte er leise und langsam verstand ich was er dachte. ,,Ich will nicht das du gehst.", beruhigte ich ihn sofort und strich weiterhin durch seine weichen Haare. ,,Und ich hätte nur wegen der Freude wegen des Sieges nicht einfach mit jemandem geschlafen...schon gar nicht mit dir. Ich würde dich niemals so ausnutzen. Du bedeutest mir wirklich unheimlich viel, Jule. Ich weiß nicht, ob du es wirklich mit bekommen hast, aber ich hab ernst gemeint, was ich gesagt habe. Ich liebe dich, Jule!" Überrascht sah er mich aus großen, blauen Augen an. ,,Ich...Ich dich auch. Ich liebe dich auch!", flüsterte er etwas schüchtern und erneut traf mich dieser unschuldige Blick, der mir jedes mal den Atem raubte. ,,Du bist so süß...und unschuldig.", hauchte ich und streichelte liebevoll über seine Wange. Die Erkenntnis darüber, wie unschuldig der Blonde war, bescherte mir regelrecht ein schlechtes Gewissen, bei dem Gedanken daran, ihm diese Unschuld genommen zu haben. ,,Und du bist so lieb und sanft und zuvorkommend. Danke, das du so vorsichtig mit mir warst." ,,Ich könnte dir niemals absichtlich weh tun, kleiner Engel.", wisperte ich und legte ganz sanft meine Lippen auf seine, spürte augenblicklich das Kribbeln in meinem Bauch. ,,Lass uns noch ein bisschen schlafen.", meinte ich, nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten und ich sah, wie ihm seine Augen immer wieder zu fielen. Zufrieden kuschelte Jule sich wieder an mich, während ich ihn wieder fürsorglich zudeckte und anschließend fest in meine Arme nahm. Zärtlich hauchte ich ihm noch einen Kuss auf die Stirn und beobachtete ihn noch einen Moment glücklich. So lange hatte ich mir das gewünscht und jetzt war es tatsächlich eingetreten. Ich darf diesen süßen Engel endlich mein nennen. ,,Ich liebe Pokalnächte.", murmelte er noch. ,,Ich auch. Ich auch, mein kleiner Pokalsieger."
The End
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Der BVB ist Pokalsieger🖤💛. Es war am Ende ein harter Kampf, der verdient gewonnen wurde. Ich kann es immer noch nicht ganz fassen. Die Euphorie der Jungs war schon fast greifbar und der Teamzusammenhalt einfach toll. Ich hab fast mit Piszczu mitgeheult.
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Fußball Kurzgeschichten
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