Love Trip
Pairing: Julian Brandt x Edin Terzić
Genre: Romanze
Warnung: dirty
Info: Fortsetzung zum Osterspezial 2021○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○
Julians Pov.
Als ich meine Augen aufschlug, war die Bettseite neben mir leer. Verwirrt setzte ich mich etwas auf. Normalerweise wachte ich, nun seit einem Jahr, nicht mehr alleine auf, wenn morgens nichts anstand. Dementsprechend verwirrt war ich nun. ,,Edin?", rief ich in die Stille und zog die Bettdecke etwas enger um mich. Es vergingen ein paar Minuten, dann hörte ich Schritte auf der Treppe und kurz darauf öffnete sich die Schlafzimmertür und Edin betrat den Raum. ,,Guten Morgen, mein Engel. Du bist ja schon wach.", sagte er und kam auf mich zu. ,,Ich mag es nicht ohne dich aufzuwachen.", schmollte ich. ,,Es tut mir leid, mein Schatz. Ich musste noch etwas erledigen." Er setzte sich neben mich und zog mich in seine Arme. Zufrieden kuschelte ich mich an ihn. ,,Noch was für die Arbeit?", fragte ich. ,,Nein, nichts für die Arbeit. Eine Überraschung." ,,Überraschung?" Sofort hob ich meinen Kopf und sah ihn neugierig an. ,,Was denn?" Edin begann zu lachen. ,,Wenn ich das sage ist es keine Überraschung mehr." ,,Na gut.", lenkte ich ein. ,,Aber dafür bekomme ich einen Kuss." ,,Den bekommst du auch so." Er beugte sich zu mir herunter und legte seine Lippen sanft auf meine. Schnell entwickelte sich aus dem süßen Kuss eine leidenschaftliche Knutscherei. Leicht atemlos lösten wir uns voneinander, er strich mir nochmal liebevoll über die Wange, ehe er aufstand. ,,Komm, mein Engel. Mach dich langsam fertig. Wir haben heute noch ein bisschen was vor."
,,Wo fahren wir hin?", fragte ich schon zum zigsten Mal. ,,Das verrate ich nicht." ,,Und warum fahren wir überhaupt weg?" ,,Lass dich überraschen.", bekam ich diesmal als Antwort. Seufzend lehnte ich mich zurück und sah wieder aus dem Fenster. Natürlich war wieder nichts anderes als Bäume und Asphalt zu sehen. Nachdem ich aufgestanden war, wurde ich von meinem Freund mit einem Frühstück überrascht, welches er wohl zubereitet hatte, während ich noch im Bett lag. Diese Situation erinnerte mich ungemein, an den Morgen von vor einem Jahr, als Edin mich mit einem Osterfrühstück überrascht hatte und wir endlich zusammen gekommen waren. Ein Lächeln schlich sich, bei dieser Erinnerung, auf meine Lippen. Doch dabei war es heute Morgen nicht geblieben. Nachdem wir in aller Ruhe gefrühstückt hatten, hatte Edin mich, mit zwei gepackten Reisetaschen, in sein Auto geschleppt und seitdem fuhren wir jetzt schon. Leider hatte ich immer noch nicht raus bekommen, wohin die Reise überhaupt gehen würde und konnte mich so nur überraschen lassen. So wie Edin es auch geplant hatte.
Gute zweieinhalb Stunden später hielt mein Freund seinen Wagen vor einem großen, modernen Haus, direkt an einem ruhigen Strandabschnitt in Amsterdam. Staunend sah ich mich um, als wir ausgestiegen waren. Edin reichte mir lächelnd den Haustürschlüssel, während er selbst unsere Taschen nahm. Ohne eine weitere Aufforderung brauchend, schloss ich die Haustür auf und schaute mich sofort im Untergeschoss um. Dort war eine große Küche und ein geräumiges Wohnzimmer, welches durch die große verglaste Wandseite mit Licht durchflutet wurde. Neugierig ging ich auf die Fensterfront zu und öffnete die Terrassentür, welche in einen Garten führte. Dort konnte ich erneut nur Staunend stehen bleiben. Auf der grünen Rasenfläche war ein großer Pool eingelassen. ,,Gefällt es dir?", erklang die Stimme meines Freundes hinter mir und seine starken Arme legten sich von hinten um meine Hüfte. ,,Es ist unglaublich.", brachte ich hervor und lehnte mich an seine Brust. Sofort schlossen sich seine Arme fester um mich, begannen nach einer Weile über meinen Bauch auf und ab zu streichen, bevor sie sich unter meinen Pulli schlichen. Ein leises Keuchen entfuhr mir, als seine Hände über meine nackte Haut strichen. ,,Vielleicht sollten wir uns noch den Rest ansehen.", hauchte ich. ,,Vorzugsweise das Schlafzimmer." ,,Eine großartige Idee.", erwiderte Edin und löste sich langsam wieder von mir, ehe er meine Hand ergriff und mich eilig hinter sich her, wieder ins Innere des Hauses und die Treppe hinauf zog. Im Obergeschoss öffnete er eine der Türen und wir standen in einem hellen Schlafzimmer, mit einer ebenfalls großen Fensterfront, in der Mitte des Raumes stand ein gemütlich aussehendes Kingsize Bett. Langsam drehte Edin sich wieder zu mir um, trat einen Schritt auf mich zu, schloss damit die Lücke zwischen uns und legte seine Lippen auf meine. Leidenschaftlich erwiderte ich den Kuss, legte meine Arme um seinen Nacken und vergrub meine Hände in seinen dunklen Locken. Leise keuchte ich in den Kuss, als Edins Hände wieder unter meinen Pulli fuhren, diesen schließlich nach oben schoben, bis er unseren Kuss kurz löste, um ihn mir komplett auszuziehen. Dann schob er mich langsam zurück, bis ich auf dem Bett landete. Vorsichtig krabbelte er über mich. ,,Weißt du wie sehr ich dich liebe?", flüsterte er gegen meine erhitzte Haut. ,,Nicht so sehr, wie ich dich.", gab ich leise zurück. ,,Mindestens." Leise stöhnend legte ich meinen Kopf in den Nacken, als er sich eine Spur über meinen Oberkörper küsste und gleichzeitig meine Brustwarzen neckte. ,,Gefällt dir das?" Ich schaffte es nur abgehakt zu nicken. Nachdem er sich selbst seinen Pullover über den Kopf gezogen hatte, entledigte er mich quälend langsam meiner Jeans und Boxer. ,,Du bist so wunderschön.", hauchte er und küsste mich erneut. Genießerisch schloss ich die Augen und strich gleichzeitig über seine muskulöse Brust. ,,Bitte.", murmelte ich, nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten. ,,Was willst du, mein Engel?" ,,Dich.", hauchte ich. Ein leichtes Grinsen legte sich auf seine Lippen, dann rutschte er weiter runter und zauberte von irgendwoher eine Tube Gleitgel und eine Packung Kondome hervor. ,,Entspann dich.", sprach er sanft und kniete sich zwischen meine gespreizten Beine. Ein leises Klicken ertönte, dann spürte ich, einen kühlen, glitschigen Finger an meinem Eingang. Wegen der plötzlichen Kälte zuckte ich kurz zusammen. Nur eine Sekunde später, legten sich Edins Lippen wieder auf meine und er vertiefte mich in einen leidenschaftlichen Kuss, während ich gleichzeitig spürte, wie sein Finger langsam und vorsichtig in mich eindrang. Ein leises Stöhnen entfuhr mir, während er mich erst mit einem, dann mit zwei und schließlich mit drei Fingern sorgfältig vorbereitete. ,,Bist du bereit?", fragte er, nachdem er seine Finger zurückgezogen hatte. ,,Ja." Daraufhin zog er sich das Kondom über, keine Ahnung, wann er selbst seine restlichen Klamotten los geworden war und platzierte sich zwischen meinen Beinen. Dann spürte ich seine Spitze an meinem Eingang und wenig später drang er langsam in mich ein. Aufstöhnend krallte ich meine Hände in die Bettlaken und schloss die Augen. Es war immer wieder ein großartiges Gefühl so von ihm ausgefüllt zu werden. Als er komplett in mir versunken war, löste er sanft meine Hände und lächelte mich an. ,,Ich liebe dich!", hauchte ich leicht atemlos. ,,Ich liebe dich auch, Julchen!", erwiderte ich, bevor er sich wieder etwas zurückzog und wieder in mich stieß. So brachte er uns immer weiter unserem Höhepunkt entgegen. Nach einem festeren Stoß konnte ich mich schließlich nicht mehr zurückhalten und kam mit einem lauten Stöhnen. Auch Edin folgte mir nach ein paar weiteren Stößen und ließ sich erledigt auf mich sinken. Sanft strich ich ihm eine verschwitzte Haarsträhne aus dem Gesicht. Nach einem Moment erhob er sich langsam von mir und zog sich vorsichtig aus mir zurück. Er legte sich neben mich und zog mich an sich. Zufrieden legte ich meinen Kopf auf seine Brust und schloss erschöpft die Augen. ,,Gehts dir gut?", fragte er leise und strich liebevoll durch meine Haare. ,,Sehr gut.", murmelte ich.
Hand in Hand schlenderten wir den Strandabschnitt vor dem Haus entlang. Im Schutz der Dunkelheit konnten wir uns dieses kleine Privileg tatsächlich leisten. ,,Es ist wunderschön hier.", sprach ich staunend und blickte in den Sternenhimmel, der sich über dem Meer erhob. ,,Ich hatte gehofft, dass es dir gefällt.", erwiderte er und zog mich näher an sich. ,,Das tut es. Sehr sogar.", lächelte ich ihn an. ,,Obwohl ich immer noch nicht ganz verstehe, womit ich das verdient habe." ,,In meinen Augen hast du die ganze Welt verdient, ohne irgendeinen Grund.", sagte er leise, was mich erröten ließ. ,,Aber das hier hat tatsächlich einen Grund. Ich dachte mir, so ein kleiner Ausflug zu unserem einjährigen Jubiläum wäre ganz schön. Und am Osterwochenende passt es auch ziemlich gut mit den freien Tagen." ,,Hast du das etwa schon länger geplant?", fragte ich ungläubig nach. ,,Eine Weile.", gab er schließlich zu. ,,Ich wollte dir etwas besonderes schenken und dir eine Freude machen." ,,Mit dir ist jeder Tag schon etwas Besonderes. Du machst mich jeden Tag schon so unglaublich glücklich.", wisperte ich. ,,Du weißt gar nicht, wie glücklich du mich machst. Es gibt für mich keinen Tag der vergeht, ohne das du mich zum glücklichsten Menschen auf der Welt machst. Alleine damit, dass du bei mit bist. Ich liebe dich über alles, mein Engel!" ,,Ich liebe dich auch!", erwiderte ich ergriffen. Glücklich legte ich meinen Kopf auf seine Schulter, zusammen schauten wir über das Meer in den Sternenhimmel. Plötzlich raste eine Sternschnuppe über das Himmelszelt. ,,Du kannst dir etwas wünschen.", flüsterte Edin. ,,Ich bin schon wunschlos glücklich!"
The End
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Hallo ihr Lieben,
Ich wünsche Euch schöne Ostern🐰. Und hoffe Euch gefällt das kleine Spezial.
Liebe Grüße
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Fußball Kurzgeschichten
FanficKleine Kurzgeschichten über unsere Lieblingsfußballer.