=> Niall_love16
Cup Night Consequences
Pairing: Julian Brandt x Edin Terzić
Genre: Romanze
Warnung: mpreg○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○●○
Kapitel 1
Julians Pov.
Keuchend kniete ich vor der Toilette und versuchte meine Atmung zu beruhigen, nachdem ich mich zum wiederholten Male an diesem Morgen übergeben hatte. Erschöpft ließ ich mich daneben zu Boden sinken und lehnte mich an die Wand an, nachdem ich die Spülung betätigt hatte. Ich schloss meine Augen und atmete ein paar Mal tief durch, ehe sich mein Kreislauf wieder so weit beruhigt hatte, dass ich langsam aufstehen konnte. Schnell spülte ich mir noch meinen Mund aus, bevor ich langsam zurück ins Schlafzimmer ging. Nach einem kurzen Blick auf die Uhr entschloss ich mich dazu, mich nochmal kurz hinzulegen und meinem Körper noch etwas Ruhe zu gönnen, da ich noch ein bisschen Zeit hatte, bis ich zum Training aufbrechen musste.
Wie es das Schicksal so wollte war ich doch tatsächlich nochmal fest eingeschlafen und wachte später als geplant auf. So musste ich mich beim anziehen furchtbar beeilen und schaffte es doch nicht allzu pünktlich zum Trainingsgelände. Mit fast einer halben Stunde Verspätung betrat ich schließlich den Trainingsplatz, wo meine Teamkollegen bereits fleißig trainierten. ,,Julian?! Wo kommst du her?!", schallte Edins Stimme über den Platz. Erschrocken zuckte ich zusammen. Natürlich war mir klar, dass meine Verspätung auffallen würde. Langsam ging ich auf Edin zu, nachdem er mich zu sich gewunken hatte. Durch den Stress spürte ich, wie die Übelkeit wieder einsetzte und ich langsam und tief einatmete, um den Brechreiz zu unterdrücken. ,,Wo kommst du jetzt erst her? Es ist seit einer halben Stunde Training.", begann er seine Ermahnung und anhand seines Tonfalls war mir klar, dass mich wohl ein ordentliches Straftraining erwarten würde. ,,Tut mir leid, ich.. ", begann ich meine Erklärung, die bei meinem Trainer jedoch sicher nicht auf viel Verständnis treffen würde. Auffordernd blickte er mich an. Ich wollte gerade fortfahren, als die Übelkeit Überhand nahm. Abrupt wandte ich mich von Edin ab, presste die Hand vor den Mund und lief zurück Richtung Umkleide. ,,Julian! Ihr trainiert weiter!", hörte ich noch seine Stimme. Ich schaffte es noch gerade so zur Toilette zu gelangen, bevor ich mich erneut übergeben musste. Kurz darauf spürte ich eine Hand, die mir sanft über den Rücken strich. ,,Ssshhh. Ganz ruhig.", sprach Edin mit beruhigender Stimme. ,,Geht es wieder?", fragte er, nachdem ich die Spülung betätigt hatte. Zittrig nickte ich und ließ zu, dass er mich an seinen starken Oberkörper zog. Sanft strich er mich durch die blonden Haare, wodurch ich mich langsam entspannte. Gleichzeitig zog sich bei seinen Berührungen eine Gänsehaut über meinen Körper. Sie erinnerten mich zu sehr, an die Berührungen, die er mir in unserer gemeinsamen Nacht, nach dem Pokalspiel, bei welchem wir ausgeschieden waren, zuteil werden ließ. ,,Alles in Ordnung? Geht es wieder?", fragte er besorgt. Ich nickte zögerlich, so wirklich wollte ich dem Frieden noch nicht trauen, doch nachdem nach ein paar Minuten immer noch alles gut war, setzte ich mich langsam wieder auf. ,,Geht es?" Langsam nickte ich. Danach stand ich vorsichtig, nur nicht zu ruckartig, mit Edins Hilfe wieder auf. ,,Wo gehst du denn hin?", fragte er, nachdem ich mir den Mund ausgespült hatte. ,,Zum Training.", erwiderte ich verständnislos und registrierte verwirrt Edins schockierten Blick. ,,Du glaubst doch nicht, dass ich dich so trainieren lasse.", meinte er entschieden. ,,Du bist furchtbar blass und solltest besser zu Doktor Braun gehen, als zum Training." ,,Aber..." ,,Kein aber. Du gehst entweder zum Doc oder nach Hause." Und damit war die Sache entschieden. Noch etwas widerwillig ließ ich mich von ihm zuerst zur Kabine und dann zu meinem Auto bringen. ,,Bist du sicher, dass du nicht doch lieber kurz zu Doktor Braun willst?" ,,Ja, es ist schon wieder viel besser.", entgegnete ich augenverdrehend. ,,Nicht so genervt sein, Jule. Ruh dich aus und komm wieder, wenn du richtig fit bist.", sprach er leise und legte seine Hand an meine Wange. Die Stelle, die er berührte, begann sofort zu kribbeln und ich verlor mich regelrecht in seinen Augen. ,,Edin!" Der Ruf eines der Co-Trainers riss uns aus unserer Starre. Edin zog seine Hand schnell zurück und baute wieder einen angemessen Abstand auf. ,,Ausruhen.", sagte er nochmals, ehe mir den Rücken zu drehte und zum Traimingsplatz zurückging. Ich schaute ihm noch einen Moment hinterher, dann setzte ich mich in meinen Wagen und trat den Rückweg an, in der Hoffnung, dass bald alles wieder in Ordnung sein würde.
Doch meine Hoffnungen wurden kläglich enttäuscht. Auch in den kommenden Wochen wurde ich immer wieder von Übelkeit und Erbrechen geplagt, sogar Schwindel war noch dazu gekommen, sodass mir das Training, zu dem ich selbstverständlich trotzdem wieder ging, immer mehr zu schaffen machte. Edin hatte noch mehrere Male mit mir gesprochen, doch ich war viel zu stur, um auf ihn zu hören. So auch heute. Beim Training fiel mir jede Übung schwer, was mir die ein oder andere Ermahnung, sowie entnervte Blicke meiner Teamkollegen einbrachte. ,,Jule! Konzentrier dich!", rief Edin genervt, nachdem ich eine einfache Freistoßübung vergeigt hatte und winkte mich schließlich zu sich. Langsam trabte ich auf ihn zu und blieb ziemlich atemlos vor ihm stehen. ,,Was ist denn los mit dir?", fragte er. ,,Das ist doch sonst kein Problem für dich. Du musst..." Was er weiter sprach, bekam ich nicht mehr so richtig mit, da meine Sicht immer mehr verschwamm. ,,Jule? Jule?!" Edins alarmierte Stimme war das letzte was ich hörte, bevor alles um mich herum schwarz wurde.
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Fußball Kurzgeschichten
FanfictionKleine Kurzgeschichten über unsere Lieblingsfußballer.