Giovanni Reyna & Erling Haaland {1/3}

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=> Dynamitegirl97



Double Surprise



Pairing: Giovanni Reyna x Erling Haaland
Genre: Romanze
Warnung: mpreg

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Kapitel 1

Gios Pov.

Erschöpft ließ ich mich neben die Toilette fallen. Zum wiederholten Male begann für mich der Tag so. Schon seit ein paar Wochen mussten ich mich täglich übergeben. Zum Glück verschwand dieses furchtbare Übelkeitsgefühl gegen Mittag meist wieder, jedoch machte es mir so langsam doch Sorgen. Ich konnte mir einfach nicht erklären, woher das kam. Anfangs dachte ich noch, dass ich nur etwas falsches gegessen hatte, doch inzwischen glaubte ich nicht mehr daran. Dieser Gedanke machte mir Angst. Was, wenn ich mir irgendetwas schlimmes eingefangen hatte? ,,Gio?", erklang schließlich, die sehr bekannte Stimme meines Freundes, aus dem Flur. ,,Ich komme gleich.", rief ich zurück, hoffend, dass er an meiner Stimme nicht erkennen konnte, wie es mir im Moment wirklich ging. So schnell, wie es mir, in meiner momentanen Verfassung möglich war, raffte ich mich auf und versuchte, durch Zähne putzen, den ekligen Geschmack im Mund loszuwerden. Mich innerlich straffend trat ich aus meinem Badezimmer und ging in die Küche, aus der ich klappernde Geräusche hörte. ,,Guten Morgen, American Dream.", rief Erling sofort, als er mich erblickt hatte und kam auf mich zu. ,,Guten Morgen.", erwiderte ich und kuschelte mich an seine starke Brust. In Erls Armen fühle ich mich so sicher und beschützt wie nirgends sonst. ,,Alles in Ordnung, Giolino?", fragt er leise und schlang seine Arme um meine Hüfte. ,,Ja.", gab ich nur zurück und löste mich langsam wieder von ihm. ,,Also?", fragte ich ablenkend und setzte mich auf einen der Stühle. ,,Was gibts zum Frühstück?" Glücklicherweise schien Erling auf den Themenwechsel einzugehen und noch viel wichtiger, hatte das Übe inzwischen tat ziemlich großem Hunger Platz gemacht. ,,Ich hab Pfannkuchen gemacht." ,,Klingt gut."

Nachdem wir mit dem Frühstücken fertig waren und uns unsere Trainingssachen geschnappt hatten, fuhren wir gemeinsam zum Trainingsgelände. Dort angekommen gingen wir in die Kabine, wo wir bereits von den lauten Stimmen unserer Teamkollegen begrüßt. Wie immer war die Stimmung gut und viele machten Scherze, mit einigen Ausnahmen, derjenigen, die lieber zu späterer Stunde aufstanden. Ich folgte Erl zu unseren Plätzen, die direkt nebeneinander lagen und begann mich wieder umzuziehen. Manchmal empfand ich es wirklich als unnötig, mir vor dem Training überhaupt meine Alltagsklamotten anzuziehen. ,,Bist du fertig, Engel?", fragte mein Freund, nachdem er bereits fertig umgezogen mit Jude im Gang stand. ,,Ich brauch noch einen Moment. Geht doch schon mal vor.", antwortete ich, da mir seit einigen Minuten wieder übel war. Die beiden schienen Gott sei Dank nichts davon zu bemerken, denn sie verschwanden, nach einem kurzen Kuss von Erl, spaßend nach draußen. Ich sah ihnen noch einen Moment hinterher. Die Kabine hatte sich inzwischen ziemlich geleert, nur noch ein paar Vereinzelte waren da. Ich schloss kurz meine Augen, in der Hoffnung, dass es so wieder besser wurde. Leider war das nicht der Fall. Eilig stand ich auf und lief zu den Toiletten. Dabei bekam ich erst gar nicht mit, wie mir jemand folgte. Während ich mich zum wiederholten Male heute übergeben musste, spürte ich plötzlich eine warme Hand auf dem Rücken, die sanft auf und ab fuhr. Langsam drehte ich mich schließlich um und entdeckte Julian hinter mir, der mir schweigend ein Taschentuch und eine Flasche Wasser reichte. ,,Danke.", flüsterte ich nach einer Weile. ,,Gerne. Gehts denn jetzt wieder?" Ich nickte auf seine Frage nur kurz, ehe er mir beim Aufstehen half und wir unseren Teamkollegen folgten. Diese hatten sich bereits um Rose auf dem Platz versammelt und sahen verwirrt zu uns rüber, als wir zu ihnen stießen. ,,Wo war ihr denn so lange?", wollte Rose etwas genervt wissen. ,,Entschuldigung Coach. Mir gings nicht so gut und Gio ist kurz bei mir geblieben.", lächelte Jule unseren Trainer unschuldig an. Überrascht sah ich ihn an und war ihm wirklich dankbar, dass er mich deckte. ,,Na dann, gut. Gehts dir jetzt besser Jule? Oder möchtest du lieber nochmal zum Doc?" Bildete ich mir das ein oder schien Rose etwas besorgt zu sein. ,,Nein nein. Ist alles gut.", sagte Jule überzeugend und so konnte das Training auch endlich beginnen.

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