Fußball Kurzgeschichten

Gregor Kobel & Donyell Malen

Wichtel-OS für Lavendelelfe

Merry Christmas

Pairing: Gregor Kobel x Donyell Malen
Genre: Romanze
Warnung: /

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Donyells Pov.

Aufgeregt hüpfte ich, am heutigen Morgen des 24. Dezember, aus dem Bett. Heute war Heiligabend. Und dies war vermutlich auch der einzige Grund, weshalb ich so früh morgens schon so guter Laune war. Schon seit Wochen fieberte ich diesem Tag entgegen. Noch mehr, seit ich wusste, dass ich ihn tatsächlich mit meinem Freund verbringen würde. Gregor und ich waren jetzt seit gut 4 Monaten ein Paar und es machte mich einfach unglaublich glücklich, das Fest der Liebe jetzt auch mit meinem Liebsten zu verbringen. Eigentlich hatten wir beide anfangs vorgehabt mit unseren jeweiligen Familien zu feiern, doch nachdem meine Eltern bereits zu anderer Verwandtschaft unterwegs waren und man ja doch irgendwo die Kontakte einschränken sollte, hatte ich mich entschieden in Dortmund zu bleiben. Umso glücklicher war ich, als Gregor mir mitteilte, die Feiertage ebenfalls hier zu verbringen, da seine Familie auch irgendwas anderes geplant hatte. So würden wir also unser erstes gemeinsames Weihnachtsfest als Paar verbringen und ich war schon mehr als aufgeregt. Weihnachten war für mich sowieso schon immer eine ganz besondere Zeit im Jahr. Also stand ich jetzt in der Küche, in der Wohnung meines Freundes und bereitete uns ein üppiges Frühstück zu. Schließlich war Winterpause und obendrein Weihnachten. Da durfte man sich auch schon mal etwas erlauben. ,,Morgen.", erklang eine raue Stimme hinter mir, als ich gerade den heißen Kakao in zwei Tassen füllte. Abrupt drehte ich mich um, nachdem ich die Tassen abgestellt hatte und Gregor erst einmal um den Hals. ,,Guten Morgen. Frohe Weihnachten!", rief ich gut gelaunt und drückte ihm im selben Moment noch einen Kuss auf die Lippen. ,,Wow, du hast ja mal gute Laune heute Morgen.", lachte mein Freund und drückte mich nochmal etwas näher an sich. ,,Natürlich. Heute ist Heiligabend. Da muss man doch gute Laune haben. Außerdem habe ich uns schon Frühstück gemacht.", gab ich strahlend zurück. ,,Sicher, du hast recht. Aber weißt du, was dieses Weihnachten noch besser macht? Das wir es zusammen verbringen."

Mit immer wieder kleinen Unterbrechungen, durch gelegentliche Küsse, hatten wir das leckere, wenn auch ziemlich ungesunde, Frühstück hinter uns gebracht, bevor wir noch einen Spaziergang gemacht hatten. Dadurch, dass es noch recht früh am Tag war, noch nicht mal Mittag, waren noch relativ wenige Menschen unterwegs, so dass wir unseren kleinen Weihnachtsspaziergang ganz in Ruhe machen konnten und an so manchem uneinblickbaren Ort, trauten wir uns sogar kurzzeitig die Hand des Anderen zu ergreifen. Diese Momente fühlten sich einfach perfekt an. So normal. Wie ein perfektes Weihnachten. Nachdem wir nach einer knappen Stunde wieder zurück gingen, machten wir es uns unter einer Decke auf dem Sofa bequem und schauten ein paar Weihnachtsfilme. ,,Danke.", murmelte ich nach einer Weile, in der wir schweigend auf den Fernseher geschaut hatten. ,,Wofür?", fragte er, während er mir weiterhin sanft über dem Rücken strich. ,,Dafür dass du hier bist. Und das du dieses Weihnachten so perfekt machst." ,,Du machst es noch viel perfekter. Ich habe bis jetzt kaum etwas gemacht, aber du hast mich schon mit dem Frühstück überrascht und generell die ganze Adventszeit über alles so perfekt wie möglich gemacht.", meinte er und küsste mich sanft auf die Stirn, während ich selbst nur ein Lächeln hervor bringen konnte.

Auch den restlichen Tag verbrachten wir kuschelnd und Filme schauend auf dem Sofa, zwischendrin hatten wir uns auch noch etwas Weihnachtsgebäck genehmigt. Aber genau das machte es so perfekt. Diese Ungezwungenheit. Das Gefühl von Wärme und Zuhause. Die Liebe. Verträumt beobachtete ich die Schneeflocken, die vor dem Fenster tanzten und lächelte selig vor mich hin. ,,Bist du glücklich?", fragte Gregor leise. ,,Sehr.", erwiderte ich und wandte den Blick vom Fenster ab, richtete ihn auf meinen Freund. ,,Ich bin so glücklich wie nie zuvor. Für mich ist es einfach nur perfekt. Weil du da bist. Weil ich das Fest der Liebe mit dem Menschen verbringen kann, den ich mehr als alles andere liebe." Bei meinen Worten hatte sich ein glüc Lächeln auf die Lippen meines Freundes geschlichen. ,,Es gibt absolut nichts, was ich dem noch hinzufügen könnte.", hauchte er und legte sanft seine Lippen auf meine. ,,Fröhliche Weihnachten, mein Schatz." ,,Fröhliche Weihnachten."

The End