Osterspezial 2023🐇

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Easter Suprise


Pairing: Julian Brandt x Kai Havertz
Genre: Romanze
Warnung: mpreg

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Julians Pov.

Müde tappte ich die Treppe hinunter, meine Hand lag dabei die ganze Zeit auf meinem Babybauch. Langsam ging ich in die Küche und machte mir erst einmal eine heiße Schokolade. Mit dieser setzte ich mich dann auf meinen Balkon und genoss den Ausblick über den Phönixsee. Obwohl es noch recht früh am Tag war, waren schon einige Menschen unterwegs. Leicht lächelnd beobachtete ich ein Paar mit seinen beiden Kindern, bevor ich mir sanft über den Bauch strich. Wie gerne hätte ich es, wenn Kai jetzt hier wäre. Ich hätte die Tage so gerne mit ihm verbracht. Es wäre sozusagen unser erstes Ostern als Familie gewesen. Wehmütig blickte ich weiter auf den See. So in meinen Gedanken versunken, bekam ich überhaupt nicht mit, wie die Haustür aufgeschlossen und schließlich geöffnet wurde. Genauso wenig bemerkte ich die Person, die hinter mich trat. ,,Guten Morgen.", erklang eine Stimme hinter mir. Erschrocken fuhr ich herum und sah die Person, die dort stand, fassungslos an. ,,Kai?", hauchte ich. ,,Kai!" So schnell es mir möglich war, sprang ich auf und rannte auf ihn zu. Überschwänglich fiel ich ihm um den Hals und drückte mich fest an ihn. ,,Du bist hier." ,,Natürlich bin ich das.", entgegnete er und strich mir über den Rücken. ,,Du hast es dir doch gewünscht und ich könnte dir doch niemals einen Wunsch abschlagen. Ich löste mich langsam ein Stück von ihm und strahlte ihn glücklich an. ,,Bist du glücklich, mein Engel?" ,,Natürlich bin ich das. Ich könnte nicht glücklicher sein.", sagte ich leise. ,,Ich habe mir so sehr gewünscht, dass du hier bist. Wie hast du das geschafft?" Kai lächelte daraufhin leicht. ,,Wie könnte ich nicht bei meiner Familie sein." Er löste seine Arme von meinem Rücken und legte stattdessen seine Hände auf meinen Babybauch. ,,Und wie geht es meinem kleinen Schatz?", fragte er und streichelte liebevoll über meinen Bauch. ,,Dem Kleinen geht es gut. Und es freut sich offenbar sehr, dass sein Papa da ist." Kais Lächeln verstärkte sich noch mehr, als er die leichten Tritte unseres Kindes spürte. ,,Es ist immer wieder beeindruckend. Das wir das gemacht haben.", hauchte er.

Einige Zeit später lagen wir gemeinsam auf dem Sofa und sahen uns ein paar der typischen Osterfilme an, die eigentlich jedes Jahr liefen. Kai hatte sich dabei hinter mich gelegt und seine Arme um mich gelegt. Seine Hände strichen kontinuierlich über meinen Bauch, was mich lächeln ließ. Ich liebte es einfach, wenn er das tat. ,,Kai?" ,,Ja, mein Engel?" ,,Können wir was essen?" ,,Natürlich. Was willst du denn?" ,,Lasagne.", sagte ich sofort. ,,Lasagne? An Ostern?" ,,Ich kann auch nichts für meine Gelüste." ,,Natürlich nicht.", erwiderte er sofort. ,,Lass mich nur schnell aufstehen." ,,Ich will aber nicht alleine hier bleiben.", schmollte ich und hielt ihn fest, als er versuchte aufzustehen. ,,Du bist viel zu oft weg und ich vermisse dich so." ,,Oh, mein Engel. Es tut mir so leid.", sagte Kai und zog mich dabei fest an sich. ,,Ich wünschte ich könnte mehr Zeit bei euch beiden verbringen." ,,Ich weiß doch. Mir tut es leid, ich weiß, dass du alles mögliche machst, damit du so oft es geht hier sein kannst.", sprach ich und legte meine Arme um seinen Nacken. ,,Ich liebe dich, Harvey.", wisperte ich und legte meine Lippen auf seine. ,,Ich liebe dich auch, Julchen.", erwiderte er und küsste mich erneut verlangend. Küssend drehten wir uns, sodass er schließlich über mir lag. ,,Was hältst du davon, wenn wir einfach etwas bestellen und weiter hier liegen bleiben?" ,,Das ist eine großartige Idee. Aber ich will meine Lasagne." ,,Du bekommst alles was du willst." Daraufhin löste Kai sich etwas von mir und setzte sich auf, um die Bestellung aufzugeben. Währenddessen legte ich mich wieder etwas bequemer auf die Seite und rutschte weiter nach hinten. Nachdem er fertig war, legte Kai sich wieder zu mir und schlang seine Arme um mich. Zufrieden kuschelte ich mich an ihn und legte meinen Kopf auf seiner Brust ab. Sein regelmäßiger Herzschlag, sowie die sanften Streicheleinheiten brachten mich schließlich in den Schlaf.

,,Julchen. Aufwachen, Sonnenschein.", wurde ich von einer leisen Stimme geweckt. ,,Was ist los?", nuschelte ich müde und legte meine Hand auf meinen Babybauch. ,,Das Essen ist da. Möchtest du aufstehen oder später essen?", sprach Kai und streichelte mir dabei gleichzeitig durch die Haare. Bei seinen Worten öffnete ich meine Augen. ,,Essen? Wir essen natürlich gleich. Ich bin am verhungern.", meinte ich und ließ mir von meinem Freund langsam aufhelfen. Kai reichte mir auch sogleich einen Teller, ehe er sich neben mich setzte. Hungrig machte ich mich über mein Essen her, was Kai ab und zu ein belustigtes Grinsen entlockte. ,,Was gibt es denn da zu lachen? Das ist immerhin alles deine Schuld." ,,Für unser kleines Wunder trage ich gerne die Schuld.", entgegnete er und streichelte sanft über meinen Bauch.

Später am Abend als es bereits langsam dunkel wurde, saßen wir gemeinsam unter eine Decke gekuschelt auf dem Balkon. ,,Kai?", fragte ich leise. ,,Hm?" ,,Ich...Ich weiß nicht, ob dir das recht wäre und...Es ist auch nur so eine Idee.", begann ich unsicher. ,,Was denn?" ,,Ich...also...wie würdest du es finden, wenn...wenn ich mit dir nach London komme?" ,,Ist das dein Ernst?!", entfuhr es ihm. ,,Das...Das wäre großartig!" ,,Wirklich?" ,,Natürlich. Nichts würde ich schöner finden, als dich und unser Baby die ganze Zeit bei mir zu haben." Ein glückliches Lächeln schlich sich auf meine Lippen. ,,Okay." ,,Okay.", flüsterte er. ,,Du machst mich so unglaublich glücklich, Jule." ,,Und du mich."

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