Leaving you is the hardest thing I will ever do {Johnten<33}

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Johnny POV:

„Nein, Sie lügen doch! Sagen Sie mir sofort die Wahrheit! Er kann mich nicht verlassen, niemals! Lügen Sie mich nicht an, schließlich geht es um den wichtigsten Menschen in meinem Leben, verstehen Sie das denn nicht?" schrie ich den Arzt verzweifelt an, doch der klopfte mir nur sanft auf die Schulter und sagte noch leise „Das wird schon alles wieder. Jetzt kann es auch keiner mehr ändern. Es ist besser, wenn Sie es akzeptieren."

Wie zur Hölle sollte ich denn akzeptieren, dass die Liebe meines Lebens im Sterben lag?

Das war schlichtweg unmöglich.

Auch wenn alle anderen bereits die Hoffnung für ihn aufgegeben hatten, würde ich niemals auch nur daran denken meinen Freund jemals aufzugeben, auch nicht für eine Sekunde.

Da ich nicht mehr weiter wusste und ich meinen Freund gerade sowieso nicht sehen konnte, rief ich meinen besten Freund Taeyong an, der nach gefühlten Ewigkeiten auch endlich mal dran ging.

„Was zur Hölle willst du? Hab ich dir nicht gesagt, dass ich etwas Zeit für mich brauche"-

„Ich bin nicht Jaehyun, du Idiot. Hier ist Johnny und ich brauche dich jetzt bei mir, sonst dreh ich noch durch!" murmelte ich leise, woraufhin ich ein leises Rascheln hörte und Taeyong nun wohl hellwach war.

„Es geht um Ten, richtig? Ich bin in zehn Minuten bei dir." hörte ich ihn dann auch schon sagen und atmete erleichtert auf.

Ich musste ihm nicht sagen, dass ich im Krankenhaus war, schließlich war mein Freund gefühlt sein halbes Leben schon dort.

Lungenkrebs war halt eine ziemliche B**ch.

Chittaphon Leechaiyapornkul, oder auch Ten, wie ihn die meisten nannten, war schon immer jemand ganz besonderes für mich gewesen.

Er war trotz seiner Krankheit stets das reine fröhliche Nervenbündel in Person, wofür ich ihn unheimlich sehr bewunderte.

Ten war einer der stärksten Personen, die ich kannte, was auch der Grund dafür war, dass ich dem Arzt einfach nicht glauben konnte, dass dies sich jetzt anscheinend für immer ändern würde.

„Hey b**ches and bros and non-binary h**s, der wundervolle Taeyong, Ihr Retter in der Not ist zur Stelle!" hörte ich dann meine besten Freund auch schon seine Anwesenheit lautstark verkünden und fragte mich wie er eben noch total angepisst und verschlafen sein konnte.

Er zitierte nicht ernsthaft jetzt einer seiner Lieblingsanime SK8 the Infiniy, während ich einen halben Nervenzusammenbruch hatte?

Sowas schaffte auch nur Lee Taeyong persönlich.

Doch spätestens als ich nichts darauf erwiderte und mir nur still auf die Unterlippe biss, um nicht gleich loszuheulen, merkte der Blondhaarige dass etwas nicht stimmte.

„Johnny... Wie geht es Ten?" fragte er mich dann auch schon sofort, was mir dann endgültig zu viel wurde und ich einfach alles raus ließ.

Wenn es um Ten ging, wurde ich immer emotional, auch wenn ich normalerweise gar nicht so war.

Doch bei Taeyong war es schon okay, schließlich war er mein bester Freund.

„Die Ärzte haben all ihre Hoffnung schon aufgegeben... Aber ich akzeptiere das nicht. Ich kann ihn nicht einfach so verlassen. Ich werde bis zum Schluss bei ihm sein, auch wenn ich ihn nicht mehr sehen kann." schluchzte ich, völlig aufgelöst, woraufhin mich mein bester Freund sanft in seine Arme schloss.

„Ten ist stark, er wird bis zur letzten Sekunde kämpfen, um dich wiederzusehen. Sonst, lenke ich die Ärzte einfach ab, damit du zu ihm gehen kannst, okay?"

So wartete ich gemeinsam mit ihm darauf, bis mein kleiner Engel wieder bei mir sein konnte...

Sorry, dass er so durcheinander ist, aber das ist alles was ich momentan hier hinbekommen habe ;;
See ya!:33
Emi~

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