neon_city_cultur hat sich diesen OS gewünscht. Ich hoffe, er ist okay, ich hab mein Bestes gegeben. Dann hoffentlich viel Spaß beim Lesen<33
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Felix POV:
Leise seufzend stand ich vor meinem Kleiderschrank und warf mir ein T-Shirt und eine gemütliche Jogginghose über.
Heute würde der Tag sein, an dem ich meinem festen Freund erzählen würde, dass ich genderfluid war.
Ich hatte es mir schon so oft vorgenommen, doch da war mir noch nicht klar gewesen, wie sehr ich den Jungen namens Christopher Bangchan liebte.
Inzwischen wusste ich, dass ich ihm mein Herz schenken konnte, ohne dass es gebrochen wurde.
Ich zog mich nicht mit Ansicht männlich oder weiblich an, um ihm einen Hinweis zu geben, es war einfach ein Tag, an dem mir danach war etwas Bequemes zu tragen.
Außerdem hasste ich das Wort „weiblich" oder „männlich" im Bezug auf Kleidung.
Es war doch vollkommen egal wer welche Kleidung trug, Hauptsache man fühlte sich wohl.
Ich musste nicht mit meiner Kleidung ein Statement machen.
Ich wollte einfach nur Ich selbst sein.
Und genau das konnte ich bei Chan sein, da war ich mir sicher.
Gerade als ich mich umgezogen hatte, rief mich auch schon meine Eomma, da das Frühstück nun fertig war.
Als ich kurz darauf zu ihr in die kleine Küche ging, blickte mich die Schwarzhaarige liebevoll lächelnd an.
Für ihre Verhältnisse war sie heute besonders lieb zu mir, was mich etwas wunderte.
„Pancakes und ein nettes Lächeln? Träume ich etwa noch?" schmunzelte ich, als ich mich zu ihr an den Frühstückstisch setzte, was Eomma-Jessi lachen ließ.
„Warum akzeptierst du nicht einfach, dass ich dir etwas Gutes tun will?" entgegnete sie daraufhin, woraufhin ich geschlagen einen Schluck Kakao nahm.
Na schön.
Wenn sie nicht mit der Sprache herausrücken wollte, ließ ich es lieber weitere Fragen zu stellen.
Normalerweise hätten wir uns einfach etwas bei MCs bestellt und wir wären zufrieden.
Wusste sie etwa was ich heute vorhatte?
Ich hatte nicht lange Zeit darüber nachzudenken, da im nächsten Moment die Haustür aufging und mein bester Freund Seo Changbin hereinkam.
Er lebte sozusagen schon bei mir, so oft wie er hier war, also hatte er dementsprechend auch einen Hausschlüssel.
„Was riecht denn hier so gut?" war das Erste was der Braunhaarige sagte, bis sein Blick auf die Pancakes auf dem Tisch fiel und seine Augen freudig aufleuchteten.
