Random Oneshot Sammlung lol

It's okay not to be okay {EXO OS<3}

Dieser OS ist für otakupotterheadarmy5
Ich hoffe, er gefällt dir<33
Ich habe mir jetzt einfach einen main ship ausgesucht, weil ich so besser eine Storyline schreiben konnte, ich hoffe, dass ist okay so.
Und jetzt viel Spaß beim Lesen~

{Triggerwarnung: anxiety, panic attack, negative thoughts!!!}

~I feel uneasy around people.
Why can't I laugh happily like other people?
Why am I sad all the time?
Why am I always nervous?
Why is everything so boring?
-My Liberation Notes~

Luhan POV:

Es war ein komisches Gefühl auf dieser Welt zu leben.

Ich meine, eigentlich warten wir doch nur darauf zu sterben, also warum sind alle so verdammt glücklich am Leben zu sein?

Auf diese Frage hatte ich mein ganzes Leben lang bisher keine Antwort bekommen.

Ich verstand nichtmal warum ich einen Freund hatte, der mich über alles liebte und mit Abstand die liebste Person auf Erden war.

Er hatte über sieben Milliarden Menschen zur Auswahl gehabt und ausgerechnet ich sollte die Liebe seines Lebens sein?

Noch komischer war, dass ich ihn mindestens genauso sehr liebte und das war einfach nicht richtig von mir.

Ich könnte Sehun niemals all das zurückgeben, was er mir jeden Tag gab, dafür war ich einfach zu kaputt.

Und deswegen hockte ich schon wieder zusammengekauert in der Ecke meines Zimmers und versteckte mich vor den anderen, die gerade Baekhyuns Geburtstag feierten.

Ich war schon immer kein Partymensch gewesen, auch wenn es nur meine Freunde waren.

Manchmal waren selbst die Personen, die ich am meisten liebte, einfach zu viel für mich.

Gleichzeitig hasste ich, dass ich immer vor allem was mir Spaß machen könnte, sofort flüchtete, fast so als wolle ich für immer unglücklich bleiben...

Ungewollt entkam mir ein leises Schluchzen und mein Körper fing an unkontrollierbar zu zittern.

Ich konnte absolut nichts dagegen tun und die einzige Person, die mir jetzt helfen konnte, war wahrscheinlich mittlerweile viel zu betrunken dafür.

-Apropos Alkohol, vielleicht war ich inzwischen auch nicht mehr ganz nüchtern, anders konnte ich mir die halb leere Sakeflasche neben mir auch nicht erklären.

Dabei sollte ich mich doch eigentlich von Alkohol wegen meiner Psyche fernhalten...

Naja, jetzt war das sowieso egal.

Mit zitternden Händen nahm ich die Flasche Sake und trank hastig ein paar Schlücke davon, um einfach nichts mehr zu fühlen.

Doch genau dann, hörte ich die Tür aufgehen, woraufhin mir die Flasche im nächsten Augenblick auch schon aus der Hand genommen wurde.

Ich musste ihn nichtmal ansehen, um zu wissen, dass es mein Seelenverwandter war, da er im nächsten Moment auch schon meine Hände in seine nahm, was ich jedoch kaum noch realisierte.

„Lu, hay, sieh mich an."

Seine Stimme war ja so unendlich weit weg...

„Ich bin hier, Baby, hörst du?"

Nun sah ich doch langsam zu ihm hoch, in seine wunderschönen, haselnussbraunen Augen, die mich besorgt ansahen.

„W-Was machst du hier, Hunn-ie?" stammelte ich überfordert und ließ mich kraftlos in seine Arme fallen.