Grenzgänger der Gefühle

Spicy 🌶

Angelo's Sicht

Vollkommen Ko liege ich geschlagen auf dem Boden, Lucia hat mir einfach den letzten rest gegeben, ich war eigentlich schon vor dem Kampf durch, aber jetzt bin ich mehr Tod als lebendig. Wie kann diese Frau bloß so schnell sein, ich bin anfangs echt nicht hinterher gekommen, nach und nach wurde es zwar besser aber am Ende hat sie mich mit einem schnellen Kick in die Knie gezwungen. Jubelnd sitz sie immernoch auf mir, sie redet etwas davon das sie ungeschlagen ist oder so, keine ahnung ich habe keine Kraft mehr ihr richtig zuzuhören.

Unbeabsichtigt nehmen meine Hände auf Lucia's Oberschenkel Platz, ihr Körper versteift sich, ein Schock läuft fast sichtbar durch ihre Adern. Hasst sie mich so sehr das meine bloße Berührung sie erstarren lässt.
Erst als unsere Blicke sich treffen und sie einige Sekunden in meinem Augen schaut wird ihr Körper erst wieder lockerer. Ich verliere mich fast in diesem Ozean blau, ich dachte erst es liegt an meiner übermüdung das ich mich so in diesen Augen verliere, aber als Lucia mir immer näher kommt, fängt mein Herz immer mehr an zu rasen.

Aus Reflexe nehmen meine Hände an ihrer Taille ihren Platz ein, auch diesmal verharrt sie und ihr Körper versteift sich. Die letzte Distanz überbrücke ich und Presse leicht für einen kurzen Moment meine Lippen auf ihre.

Nachdem ich wieder mehr Abstand zwischen uns gebracht habe und Lucia sie wieder entspannt hat, ist sie es diesmal die unsere Lippen vereint, nur leicht erwiderte ich ihren Kuss, ich habe Angst sie zu verschrecken sollte ich zu forsch werden.
Ich vergewisser mich erneut das es ok für sie ist, tief blicken wir uns in die Augen, hat mich je zuvor jemand mit so viel Respekt und dennoch auf selber Augenhöhe angeschaut? Ich weiß es nicht und in diesem Moment ist es mir auch egal. Meine Hände Tasten vorsichtig ihren zierlichen Körper entlang, dabei sieht Lucia es garnicht erst ein unseren zärtlichen Kuss zu beenden, ich habe schon gehofft das sie sich komplett überwunden hat und meine Berührung ihr nichts mehr aus machen doch als ihre Zunge leicht gegen meine Lippen presst verharrt ihr Körper erneut und gefriert zu Eis.

Wie schon am Anfang zuvor haucht ich ihr einen federleichten Kuss auf die Lippen und meine Hände streicheln vorsichtig über ihre Haut, erst meine behutsame Berührung enteist ihren Körper. Erneut streift ihre Zunge meine Lippen, diesmal hört Lucia aber nicht auf, ich belohne ihren Erfolg und lasse sie hinein, es gibt keine Dominanz kämpfen so wie ich es sonst immer tue um den Frauen meine Überlegenheit zu demonstrieren. Es würde sich ohnehin nicht lohnen, Lucia weiß genau was für eine starke Frau sie ist und die Sorge sie doch noch verschrecken zu können bleibt mir immernoch im Hinterkopf.

In meinen Boxershorts wird es immer enger, mal für mal wenn ihre Lippen die meine berühren wächst meine Erregung und lust.
Ich kann mich nicht mehr zurückhalten, mein Becken drückt Lucia's federleichten Körper hoch um sie unter mich zu Drehen. Mein shirt ziehe ich aus, Lucia's Blick kann ich deutlich sehen, offensichtlich hätte sie nicht gedacht das ich so trainiert bin und auch ihr Blick zu meiner Erregung lässt mich schmunzeln, es gefällt mir wenn sie mich so ansieht. Verlegen blickt sie mir wieder in die Augen, es braucht nicht lange und ich beseitigt unsere shorts und Lucia's shirt um einen Blickfang auf ihren Tranierten und grazilen Körper zu werfen.

Auf ihrem ganzen Körper verteile ich meine Markierungen, bis Lucia aufstönt als ich an ihrem Bauch angekommen bin, das ist als ihre Schwachstelle. Ursprünglich wollte ich mich direkt nochmal fest saugen um ihr weiter Töne zu entlocken doch steif und kalt wie eine Leiche liegt Lucia unter mir, als ich einen Blick hoch in ihre Augen riskiere sehe ich Verzweiflung.

Ich breche unsern intensiven Augen Kontakt nicht ab ehe sich Lucia's Blick wider beruhigt hat, vorsichtig forsche ich mich wider heran, erneut entlocke ich ihr Töne, diesmal versucht sie diese zwar zu unterdrücken aber hat keine Angst mehr vor ihnen. An meine Hals angefangen fängt Lucia leicht an mich zu würgen, fuck wie kann mich das so erregen, weiter wandern ihre Hände zu meinen Sixpack, dort verweilen sie kurz, ehe sie weiter zu meiner Erregung wandern, endlich.

Schon bei der kleinsten Berührung von Lucia entkommt mir ein lautes Stönen, sie macht weiter und bringt mich damit nicht nur immer mehr zum Höhepunkt sondern auch um den Verstand. Ich genieße es, sie, ihre Berührungen, Ihr stönen, diesen Moment.

Ich kann es nicht mehr ertragen, mittlerweile hat sich in mir so viel Druck angesammelt das ich diesen endlich befriedigen muss. Ich bin im Inbegriff mein Glied in sie einzuführen, bis ich merke wie sich eine Gänsehaut auf Lucia's Körper ausbreitet, fast panisch sie überfordert zu haben Blicke ich in ihre Augen.
Sie weint, ihre Augen sind voller Panik, die bloße Angst steht ihr ins Gesicht geschrieben, die sonst Ozean blau leuchtenen Augen sind trüb wie das Meer. Wieso hat sie so viel Angst davor? Bis gerade eben hat es Ihr doch noch gefallen, was muss ihr widerfahren sein das sie so eine Angst hat?

Ich möchte aufhören, ich möchte Lucia nicht noch mehr zumuten, es reicht sie ist am ende, doch ich kann nicht, das erstmal in meinem leben kann ich nicht aufhören, fuck.

Zärtlich wie am anfang fange ich an Lucia zu küssen, es scheint sie zu beruhigen, die Angst aus ihren Augen verschwindet immer mehr, konzentriert auf unseren Kuss merkt sie garnicht wie ich in sie eindringe, jedenfalls hat sie keine abwehr reaktion mehr.
Erst als ich sie zum keuchen und stönen bringe bemerkt sie das ich bereits in Ihr bin, kurz verfällt ihr Körper in eine Schockstarre, ehe sie anfängt ihr Becken gegen meines zu drücken. Wir beide stönen und schreien uns die Seele aus dem leibe.
Nass geschwitzt Falle ich neben Lucia auf den Boden, was war das, egal was es war, es war unglaublich.

Ich ziehe Lucia in meine Arme, meine Fingerkuppen streicheln über ihre zarte Haut, ich möchte dieses gefühl noch einen Moment länger genießen. Schweigend liegt sie neben mir ihren kopf an meine brust gekuschelt. Das Zeitgfühl habe ich eigentlich schon bei Sekunden eins in der wir uns in die Augen geschaut haben verloren, keien ahnung wie lange wir uns vergnügt haben oder wie lange wir hier jetzt einfach schon liegen und kuscheln.

Ich möchte ihr irgendwie zeigen das ich eigentlich kein Arsch bin und sie auch nicht ausgenutzt habe für Sex, aber wie? Ich wollte ihr gerade einen leichten Kuss auf die Stirn hauchen als mein Handy klingelt, wer kann das sein? Ich muss leider aufstehen, vielleicht ist es Dad seine Anrufe kann ich einfach nicht ignorieren.

Langsam erheb ich mich und verlasse den Ring um in meiner Hose die auf einer Bank liegt nach meinem Handy zu suchen, als ich sehe wer Anruf, halte ich inne ehe ich ran gehe.
Fuck, was habe ich getan?!

"Hay babe wo bleibst du? Hast du mal auf die Uhr geschaut wir haben halb drei."

"Hey, Rose. Sorry ist länger in der Firma geworden, habe die Zeit ganz vergessen. Ich komme gleich"

Ich drücke ihren Anruf weg, kann man Erregung in einer Stimme merken? Besser gesagt hätte Rose hören können das ich eben bis ins Knochenmark erregt war? Was mache ich mir eigentlich Gedanken darüber ob sie es gemerkt haben könnte, fuck ich habe sie betrogen, fuck.

Scheiße, was mache ich jetzt?

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Was wohl Rose Reaktion ist wenn sie das herausfindet? Wird sie es überhaupt erfahren?