Lucia's Sicht
Mexiko, ich bin zurück, unfreiwillig bin ich zurück im meinem Heimatland.
Ich befinde mich in eine der Anwesen der Regierung, in der Gewalt der Regierungs Mafia. In einem geräumigen Zimmer habe ich die Nacht verbracht, eine der einsamsten Nächte seit langem, sonst habe ich immer im Großen Haus der Caprelli's geschlafen, in einem Haus dem liebe und eine Seele beiwohnt. Doch dieses Haus ist ganz anderes, es ist kalt und die Menschen die hier wohnen sind wie Maschinen und herzlos.Ok, es wird Zeit das ich dieses Zimmer und diesen Ort verlassen. Die Türe heraus, den Flur entlang suche ich mir den Weg hier raus, auf meinem Weg werde ich wie soll es anders sein aufgehalten. "Lucia, du erinnerst dich doch noch an unsere Abmachung, du gehörst ab sofort zu uns, im Gegenzug zu Angelo's Freiheit." Ein großer mir unbekannter Mann, stellt sich mir in den weg, ich kenne sein Gesicht nicht, aber dafür seine vertraute Stimme, es ist die Stimme vom Einsatzleiter, dieser tiefe Tonfall ist unverkenllich.
Der Mann kommt auf mich zu, kurz vor mir kommt er zum Stehen. "Ich bin Rodrigo, auf eine gute Zusammenarbeit, mein Spieler." Wie hat dieser Typ mich genannt? Sein Spieler? Ich habe eine böse Vorahnung was er damit meint und diese Vorahnung gefällt mir ganz und garnicht.
"Was hast du gesagt?!" Energisch entgegne ich ihm, beende es, spreche ich zu mir selbst, ich muss es beenden. "Du bist der neue Spielmacher, am liebsten wärst du allerdings mein Privates Spilzeug für mein Vergnügen, aber anscheinend muss ich dich mit Mexiko teilen." Seine Hand greift nach meinem Gesicht, leicht hebt er mein Kinn an, das heißt ich gehe erneut durch die Hölle. Ich soll der neue Spieler zwischen Regierung und ihren illegalen Machenschaften in der Mafia sein? Ja anscheinend, das ist der Preis den ich zahlen muss für Angelo und wahrscheinlich ist es auch mein Schicksal das dieses Land mich Immer wieder auf die Probe stellt.
"Nein, ganz sicherlich werde ich nicht für eure Machenschaften mein Kopf hinhalten." Mit voller Wucht schlage ich seine Hand von meinem Kinn weg, ich weiß das protest zwecklos ist, ich muss der Mensch sein den diese Leute in mir sehen und muss ihnen gehorchen, trotzdem ich werde mich nicht wortlos zurück halten. Ich habe eine stimme und die hat einiges zu sagen und auch wenn diese Leute meine Meinung nicht hören möchten, ich werde sie ihnen mitteilen, ich werde nicht aufgeben. Meinen vorherigen satz ergänzt, spreche ich weiter, meine laute stimme hallt durch den leeren Flur. "Und ganz bestimmt werde ich nicht deine Schlampe, fick dich Rodrigo. Wenn ich der Spielmacher bin dann stehst du in der Hierarchie ganz weit unten, weit unter mir, ich habe fast die vollkommene macht über dieses Land. Der Spielmacher zu sein ist das letzte was ich wollte, aber wenn ich es schon sein muss dann werde ich das beste daraus machen, das heißt du wirst leiden, sehr viel leiden."
Wenn sie mich schon zu ihrem Boss machen, dann zeige ich ihnen wer Lucia Noblesse ist, sie Wagen es meinen Namen zu offenbaren u d in den Dreck tu ziehen, das werden sie bereuen.
"Du gefällst mir kleine, schade das du so sturr bist und ich mich besser nicht mit dem Mörder des vorherigen Spielmachers anlegen sollte." Woher weiß er das? Woher weiß er das ich dieses ekelhaft Schwein umgebracht habe? Ich habe doch alle Zeugen beseitigt.
"Woher ich das weiß? Das fragst du dich doch, nicht wahr? Dieser skrupellose Mord trägt eindeutig deine Handschrift, zudem weiß jeder hier das der alte Sack sich einen auf dir runter geholt hat, der war besessen von dir Lucifer, da ist es eine logische Schlussfolgerung das du ihn getötet hast."
Gott mir wird schlecht, sie wissen es, wie sehr ich gedemütigt und gepeinigt worden bin, ich könnte kotzen wenn mir die Bildern vor Augen aufflackern, wie dieser Kerl mich ansieht, anfasst, mich auspeitscht, seine Zigaretten auf meiner Haus ausbrennt und alles was er sonst noch begangen hat. Und dann...
...dann sind da Angelo's smaragt grüne Augen die dieses Videos von mir gesehen haben, seine Augen die mich mitfühlend anblicken. Seine Worte die sich um mich sorgen und mir Trost spenden.Ich habe das überlebt, richtig? Dann überlebe ich auch das was die Regierung mit mir vor hat und werde danach zurück nach Amerika gehen, zu ihm, egal wie lange es braucht bis ich hier raus bin, ich bleibe nicht bis zum Ende hier.
Wochen sind vergangen, nach wie vor bin ich in Mexiko, langsam habe ich mich an meine Aufgaben hier gewöhnt, treffen für die Regierung stehen an meiner Tagesordnung. Ich mache wortwörtlich den drecksjob für sie und übernehme für mein Handeln die Verantwortung, wenn also etwas schief geht hänge ich am fligenfänger, also darf mir kein fehler untergehen, sonst sehe ich Ihn nie wieder.
Zu meinem glück habe ich das Vertrauen der obersten aus der Regierung gewonnen, ich darf Leute nach eigenem ermessen einstellen, angespannt warte ich das Klingeln meines Handys ab, komm schon geh ran, bitte geh ran!
"Hallo?" Das erstmal ertönt eine vertrauenswürdige Stimme in meinen Ohren, das erstmal seit Wochen, seit Monaten, ich habe keine Angst das mein Zuhörer böse Absichten im Schilde führt.
Vor Freude laufen mir Tränen über die Wangen, ich bin so erleichtert, endlich bin ich ein Stück weniger alleine.
"Hallo? Wer ist da?" Nur schwer schaffe ich es mich zusammen zu reißen und der Person auf der anderen seite des Handys zu antworten. "Ich bin es." Diese drei Wörter sind ausreichend damit er mich erkennt. "Lucia, du lebst, wo bist du ich komme zu dir.""Im zentralen Regierungs Anwesen, weißt du wo es ist?" Leider darf ich am Telefon keine Adresse oder andere persönliche Daten der Regierung nenne, deshalb hoffe ich das er weiß wo ich bin. "Ja, ich komme. Gib mir 30 Minuten und ich bin bei dir."
Danach zeigt mein Handy 'Anruf Aufgelegt' an, er kommt, er kommt zu mir. Das gibt mir Hoffnung, Hoffnung das ich eines Tages hier raus komme. Keine 30 Minuten später, steht er vor meiner Tür, um mehr Privatsphäre zu haben nehme ich ihn mit in mein Zimmer, was ich mit ihm besprechen zu habe geht niemanden hier etwas an.
"Lucia!" Feste werde ich in den Arm genommen, das ist für uns beide eigentlich viel zu übertrieben, doch in diesem Moment passend, eine weitere Träne der Freunde und Erleichterung rollt über mich."Kannst du für mich arbeiten?" Schnell komme ich zum Punkt, wenn ich länger warte könnten wir ungebetene Zuhörer erhalten.
"Für dich ja, für die Regierung nein." Das sind klare Worte, doch leider muss er indirekt auch für die Regierung arbeiten, ich weiß das das eine große Bitte ist und ich sie ebenso zögerlich annehmen würde, aber es geht nicht anders, ich habe sonst niemanden. Mein Blick wird trüber, ich habe mit dieser Antwort gerechnet aber trotzdem erhofft sie nicht zu erhalten. "Bitte seh mich nicht so an, ich kann dann nicht anders als dir zu helfen... ...nagut ich bin dabei, ich werde zu deiner rechten Hand."Ich weiß wie ich ihn rum kriege, er war noch nie sehr konsequent, einen leichten Kuss hauche ich auf seine rechte Wange, was ihn unverzüglich erröten lässt. "Danke du bist der beste. Weißt du etwas über Angelo?" Die ersten Worte kommen fröhlich über meine Lippen, die folgenden werden immer lebloser und Energielos.
"Nicht wirklich, ich weiß das er zuhause in Amerika ist, nicht mehr und nicht weniger."
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Wer denkt ihr ist Lucia's erster verbündeter gegen die Mexikanische Regierung?
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Grenzgänger der Gefühle
RomanceLucia eine junge Mexikanerin die aus Ihrem Heimatland flüchtet um den Gefährlichen Männern zu entkommen, flieht über die Grenze in die USA, dort trifft Sie im Gefängnis auf einen Mann der Ihr leben verändert soll. Doch Sie weis noch nicht das dieser...