Lucia's Sicht
Ich wollte einfach nur etwas in der Halle trainieren, als ich fast fertig mit Tranieren bin bemerke ich Angelo der wuntentbrannt meine sachen von der Bank auf dem Boden schmiss. Spinnt der?
"Was soll das? Spinnst du?!" Irritiert über sein plötzliches auftauchen und seine überbriffigem emotionen fahre ich ihn an.
Als seine Augen mich erfassen, sind sie nicht nur von Hass erfüllt, nein eine dunkle aura treibt sie immer mehr an. Es ist das erstmal das ich etwas Angst vor ihm habe, seine Augen funkeln nicht nur böse auf wie sonst, ihm steht der Wahnsinn ins Gesicht geschrieben. Ohne weitere Worte kommt er auf mich zu, ein fester Schlag in die Magengrube lässt meinen Körper sich krümmen.
Ich wollte mich wehren und ihm ebenfalls eine verpassen doch mit brachialer Gewalt prügelt er weiter Gewissenlos auf mich ein. Ein Kinhacken von rechts, einer von links, wieder ein Schlag in den Magen, einen Schlag auf meinen Brustkorb, fuck tut das weh, dieser Schlag lässt mich in Atemnot keuchent auf die Knie gehen. Auf den Boden gekrümmt voller Schmerz schlägt er weiter auf mich ein, ich versuche garnicht mehr mich zu währen zu sehr muss ich mich auf meine Atmung konzentrieren um nicht zu ersticken, ich werde immer benommener vom Sauerstoff Mangel.
Nach einer gefühl Ewigkeit lässt er endlich von mir ab, mir tut alles weh, mein Atem geht schnell und unkontrolliert. Tief ziehe ich so viel Luft wir möglich in meine Lunge, der Schmerz der sich dabei in meinem Brustkorb bemerkbar macht ist unbeschreiblich. Langsam richte ich mich auf und gehe auf meine am Boden verteilen Sachen zu, ich rufe Klara an und bitte sie zu kommen. Eigentlich frage ich sie ungerne um Hilfe aber in meinem jetzigen Zustand brauche ich sie, Klara hat mir versprochen in 5 min da zu sein, als sie gehört hat wie schwer ich Atme. Als ich mein Handy zu Boden lege, tropft Blut auf den Boden, reflexartig grinse ich zu meiner Nase als ich wieder auf meine Hand schaue ist diese voller Blut getränkt. Meine fast tauben Beine tragen mich auf die Toilette, mein Blick fällt in den Spiegel.
Als ich mein Blut getränktes Gesicht abwasche und erneut auf schaue, erblicke ich mein Gesicht voller dicker blauer Flecken, es ist bereits etwas angeschwollen, die körperliche und seelische erschöpft sehe ich mir selbst sogar an. Ich verlasse die Toilette wider ehe mein geschwächter Körper auf der Bank zusammen sackt, nicht lange muss ich warten bis Klata aufgelöst eintrifft. Sie versucht mich zu berühren, dabei ist sie es die von uns beiden so gestresst ist.
Klara möchte mich schon ins Krankenhaus fahren, doch das kommt garnicht in Frage, nicht für ein paar hämatome. Sie redet etwas von inneren blutungen, was ein Quatsch mein Körper war schonmal mehr Belastung ausgesetzt.
Wir einigen uns das ich heute bei ihr schlafe, nach Hause hätte ich eh nicht gewollt, denn da wäre auch er gewesen. Bei klara angekommen besteht wie drauf mehr zu erfahren.
"Was ist passiert, wer war das?" Ihre Worte Hallen durch meinen Kopf und an den bloßen Gedanken an ihm bricht in mir die pure mordlust aus, ich würde ihn so gerne töten.
"Angelo, keie ahnung was der für ein problem hatte" Klara hat sicherlich schon eine vor ahnung gehabt wer das gewesen seien könnte doch meine Bestätigung lässt sie kreidebleich werden. Sie hofft das es wenigstens dafür noch einen guten Grund gab, sofern es überhaupt einen guten Grund gibt jemanden fast Tod zu prügeln.
"Lucia wie ist das passiert? Hast du ihn wider provoziert?" Leise verlassen Klara's Worte ihre Kehle, sie wünscht sich sicherlich das es ein schlechter Traum ist oder ein Scherz.
"Nein, diesmal habe ich wirklich nichts getan..." wirklich nicht, es war nicht meine schuld, ich provozier ihn zwar öfters aber heute nicht.
"... ich habe Traniert und dann ist er gekommen, zuerst habe ich ihn nicht bemerkt, erst als er vor Wut meine Sachen durch die Gegend geschmissen hat ist mir aufgefallen das ich nicht alleine bin. Ich habe ihn gefragt ob er spinnt und dann ist er einfach auf mich los gegangen, fuck der hat keine Rücksicht genommen, dieses Gewissenlose Arschloch. Ich bringe ihn um!"
Klara macht sich sichtlich sorgen um mich, es ist fast so als könne ich ihre Gedanken lesen.
"Lucia du musst dich von dieser Familie distanzieren, sie machen dich kaputt. Du schläfst kaum noch, bist nur am arbeiten und dann noch das..."
Nein! Sie verstehen das nicht, Antonio ist wie meine eigene Familie er sieht mich sogar als seine Tochter und dann soll ich ihn im Stich lassen wenn er mich am meisten braucht, niemals!
"Nein, ich lasse Antonio nicht alleine, wenn er Tod ist ist mir alles egal, dan verlasse ich dieses Loch, aber nicht jetzt"
Ich weiß das Klara es nur gut mit mir meint und angst hat das er mich vielleicht beim nächste mal wirklich umbringt, aber im Leben muss man immer Abstriche machen und Prioritäten setzen, meine Priorität ist Antonio und der Abstrich ist das ich seinen Sohn ertragen muss, so ist das Leben halt, niemals Fair.
Klara versorgt noch meine Wunden, bei jedem schwarzen hämatom die auf meinem ganzen Körper verteile sind was sie neu erblickt muss sie schwer schlucken, es ist hart für sie. Das erstmal sieht sie meinen schlimm zugerichtenden Körper, in dieser Nacht entschließe ich mich dazu das es das letzte mal ist. Sie muss nie wieder meinen Körper in so einem katastrophalen Zustand sehen, das möchte ich ihr nicht mehr zumuten. Für mich mag es fast die Normalität sein das mein Körper grün und blau geschlagen ist, das immer mehr Wunden und Narben ihn zieren, aber für sie muss es das grauen sein ihre beste Freundin so zu sehen.
Ich würde Angelo gerne den Prügel seines Lebens verpassen, aber ich kann Antonio nicht noch mehr Sorge bereiten, er könnte es sicherlich nicht ertragen zu sehen wie wir beide uns gegenseitig fast in den Tod stürzen. Das ist auch der einzige Grund warum ich keinem erzählen werde wer mich so zugerichtet hat, Antonio würde unter diesem Wissen zusammenbrechen das weiß ich.
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Denkt ihr Lucia wird Angelo jemals verzeihen können?
Oder hat er es diesmal richtig verbockt?😩
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Grenzgänger der Gefühle
RomanceLucia eine junge Mexikanerin die aus Ihrem Heimatland flüchtet um den Gefährlichen Männern zu entkommen, flieht über die Grenze in die USA, dort trifft Sie im Gefängnis auf einen Mann der Ihr leben verändert soll. Doch Sie weis noch nicht das dieser...