Lucia's Sicht
Zuhause, das hätte ich mir schöner vorgestellt. Seitdem wir zurück im Anwesen der Caprelli Familie sind drehen die anderen wegen Angelo und mir total auf. Wir sind nichtmal zehn Minuten zurück und wir werden förmlich von Klara, Matteo und Alessio zerfetzt.
"Sag mir nicht das es das ist was ich denke." Alessio ergreift meine linke Hand und betrachtet den Ring an ihr. Er blickt zu Angelo dieser kratzt sich nur verlegen am Hinterkopf, innerlich Bete ich das Angelo an meiner stelle eine Antwort gibt, das kann ich nicht beantworten jedenfalls nicht ohne rot zu werden. "Es ist das was du denkst, könnt ihr jetzt bitte aufhören in unserer Beziehung herum zu schnüffeln." Angelo wechselt von zurückhaltend zu inpulsiv, er ist alles andere als der Typ der offen über seine Beziehung redet, ich finde es gut, denn unsere Beziehung geht nur uns beide etwas an und wenn mir mal einen Rat brauchen fragen wir danach.
Alessio kann es trotz der Worte seines Bruders nicht sein lassen, "Eyyy, Leute die beiden sind Verlobt!" Lauthals schreit Alessio los, so das es alle hören, alle, wirklich alle!
Gott wie peinlich, ich hatte fast vergessen was der Ring bedeutet, nicht weil ich es verdrängen möchte sondern weil ich noch nicht wollte das die anderen es erfahren. Ich habe Angst das es zu schnell zwischen uns geht und am Ende alles schneller zerbricht als es uns lieb ist, ich Liebe Angelo keine Frage, überstürzt man es aber kann der Schuss nach hinten los gehen. Pochende Kopfschmerzen breiten sich in meinem Kopf aus, ich mache mir viel zu viele Gedanken über alle Szenarien die eintreffen könnten, ich muss aufhören so viel nachzudenken. Der Schmerz der mir gegen die Schädeldecke pocht hört auf als sich smaragt grün vor meinen Augen erweitert, er hat bemerkt das es mir nicht gut geht. "Du solltest dich etwas ausruhen und ich kümmer mich in der zeit um die Vollidioten hier." Angelo's Blick schweift rüber zu Alessio, Matteo, Klara und Diego. Diego er ist mittlerweile auch eingetroffen, er hält sich im Gegensatz zu den anderen zurück er weiß das die Zeit in Mexiko wahrscheinlich wieder sehr hart für mich war, er möchte mich nicht überlasten und hält sich deshalb bedeckt.
Sie sind alle hier, die Menschen die mir am nächsten stehen, ausgenommen von Ray, er ist der einzige der zurück geblieben ist. Mein Herz zieht sich krampfhaft zusammen, ich habe ein ungutes Gefühl wenn ich an Ray denke, ich werde das Gefühl nicht los das er in Gefahr ist. Vielleichthat liegt es daran das er mir seine Erkennungsmarke gegeben hat, sein Blick bevor wir gegangen sind war so undeutsam.
Während Angelo die anderen bei Laune hält kann ich mich in meinem Zimmer zurück ziehen und mich ausruhen, so dachte ich zumindest. Die Gedanken an Ray und das etwas nicht stimmt zerfressen mich. Er ist doch Klever und hat sicherlich einen Plan wie er sich selbst wieder aus dieser Geschichte heraus ziehen kann, Ray ist schlau, er kommt da raus ganz sicher. Es sei den er möchte dar garnicht raus. Diese Gedanken plagen mich seid ewigkeiten, ich habe das Bedürfnis sie zu teilen, alleine sich weiter darüber den Kopf zu zerbrechen ist sinnlos. Mittlerweile ist es Abend geworden und ruhe ist ins Anwesen gekommen, wie versprochen hat Angelo die anderen bei Laune gehalten, sie sind alle weg oder auf ihren Zimmern. Gut dann kann ich mich im Anwesen bewegen ohne mit Fragen gelöschert zu werden.
Meine Beine Tragen mich zu Angelo's Zimmer, vor der Tür verweile ich und halte inne. Mein Herz fängt an zu pochen, unregelmäßig schlägt es mit voller Kraft gegen meine Brust. Mein Atem stockt und luftnot breitet sich in mir aus, meine Hände zittern voller Aufregung. Seid wann wirft es mich so aus der Bahn vor seinem Zimmer zu stehen? Ich verstehe meine Symptome nicht, liegt es einzig und allein daran das meine Gefühle verrückt spielen, weil ich ihn liebe?
Ich bin so durcheinander, doch dann geht alles so schnell. Die Tür öffent sich, starke Arme legen sich um mich und lassen mich nicht mehr los. Sofort verinnerlicht sich der beruhigende durft von Geborgenheit in mir. Ich werde ins zimmer rein gezogen, die Tür wird hinter mir geschlossen und seine Wärme bereitet sich immer mehr in mir aus.
"Ich hab dich vermisst." Angelo raunt mir leise ins Ohr, seine tiefe Stimme dringt bis in mein Knochenmark durch. Verdammt was hat er für eine Unterbewusste Gewalt über mich und meinen Körper?"Solange waren wir doch garnicht getrennt." Ich hauche ihn ebenfalls zischende Worte ins Ohr, was er kann, kann ich schon lange. Seine Arme liegen eng um meine Taille, Angelo steht dicht hinter mir, sein Körper drückt sich an meinen, sachte küsst er meinen Nacken. "Über was zerbrichst du dir deinen schönen Kopf?" Seine Stimme brennt sich in mein Gedächtnis, diese liebevoll und leidenschaftliche Art inder seine Worte meinen Verstand berauben sind atemberaubend.
"Ray" Es ist Ray der mir so sorgen bereitet, es ist bescheuert, mein Verlobter steht dicht hinter mir, seine Hände wandern zärtlich über meinen Körper und ich denke an meinen hinterlassenen Freund in Mexiko. Ich bezeichne Angelo tatsächlich als meinen Verlobten, was er ja auch ist, trotzdem es ist so unrealistisch. Mein Herz schlägt bei dem Gedanken doppelt so schnell und trotzdem wird es bei den bloßen Gedanken an Ray zerrissen. Er ist ein Freund, ein Freund der alles für mich gegeben hat damit ich glücklich bin und jetzt sagt mein Gefühl mir das etwas nicht stimmt und ich lasse ihn zurück.
"Luu, kannst du einmal an dich denken, Ray hat sich so entschieden weil er es wollte und nicht weil du ihn dazu gezwungen hast. Es ist nicht deine Schuld, gemeinsam schaffen wir das, du bist nicht alleine mit dieser Sorge."
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Sorry für das lange Warten und dieses eher kurze Kapitel. Leider hatte ich weder Zeit noch einen guten Schreibfluss, die Schreibblockade Haut immernoch rein.🥲
Ich hoffe es wird wieder besser, sodass ich euch bessere Kapitel bieten kann.😌
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Grenzgänger der Gefühle
RomanceLucia eine junge Mexikanerin die aus Ihrem Heimatland flüchtet um den Gefährlichen Männern zu entkommen, flieht über die Grenze in die USA, dort trifft Sie im Gefängnis auf einen Mann der Ihr leben verändert soll. Doch Sie weis noch nicht das dieser...