Kapitel 23 - Das Geschenk

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Als ich erwachte drehte sich alles und mein Magen rumorte.
Vorsichtig öffnete ich meine Augen, augenblicklich fing mein Kopf an zu dröhnen.
"Oh was habe ich nur getan....?" Ich hasse Sake.
Langsam setzte ich mich auf und bemerkte dass ich zum wiederholten male nicht in meinem Bett erwachte. "Guten Morgen, Schnapsdrossel. Wie fühlst du dich?" Erklang die göttlichste Stimme der Welt, neben mir.
"Beschissen." Stöhnte ich auf.
"Ich hoffe es war dir eine Lehre." lachte er leise los. 
"Hm." grummelte ich.
Kakashi stand auf, ich kam nicht drum rum ihn anzugaffen. Sein Hintern, wie gerne würde ich ihn mal ohne diese blöde Shorts sehen. 
"Gestern, wolltest du noch, dass ich mehr anziehe." Sagte er sanft. Oh böser Kerl, mit bösen Sharingan. 
Er lachte wieder. Er ging in die Küche, kam mit einem Glas Wasser und einer Tablette zurück und reichte mir beides. "Hier nimm das, es wird dir helfen." 
"Was ist das? Irgendwelche Betäubungsmittel um mich Willenlos zu machen, dass du über mich herfallen kannst?" fragte ich und schluckte die Tablette. 
"Meinst du ich brauche dafür eine Tablette?" Er schaute mich irritiert an.
"Grade schon." 
Innerhalb von Sekunden, lag ich wieder im Bett. Eindeutig zu schnell für meinen Schädel, alles drehte sich. 
Er lag über mir und stütze sich auf seinen Armen ab. Ohne ein weiteres Wort drängelte er seine Beine zwischen meine. Er stieß einmal zu, er wäre mehr als bereit, genauso wie ich.
Direkt schoss es mir von meinem Unterleib zwischen meine Beine.
Ich spürte die Feuchtigkeit. 
Er lächelte düster und schaute mir in meine Augen. Seine Hand fuhr langsam über mein Gesicht nach unten über meinen Hals, über meine Brust und meinen Bauch, er hielt einen kurzen Moment inne und bewegte die Hand weiter nach unten. 
Oh verdammt, machte dieser Kerl mich an!
Er ließ mich nicht aus den Augen. 
Dann fuhr er mit seiner Hand über meine intimste Stelle. Ich stöhnte auf. Er zog schwer die Luft ein und nahm seine Hand wieder weg. 
Nein! Nicht aufhören! 
Ich schaute in seine Augen und sah einen siegessicheren Blick. Dann leckte er mir einmal quer übers Gesicht und stand auf. 
Ich starrte ihn verdattert an. Wirklich jetzt? Ernsthaft?
"Siehst du, ich brauche dich nicht betäuben, du wärst zu jeder Zeit für mich bereit." grinste er triumphierend. "So wie es sich anfühlt, sogar sehr bereit." Er betrachtete seine Hand an der meine Nässe glänzte. 
Ich sprang auf und nahm ohne Rücksicht, auf meinen dröhnenden Kopf mein Kissen und schlug es mit voller Wucht auf ihn. Er lachte los, packte mich und drückte mich an sich. "Ich mag dich sehr, Ciri." 
"Ich mag dich auch sehr." flüstere ich plötzlich schüchtern zurück.
Er stand auf und zog sich etwas an. "Du solltest in die Gänge kommen, wir haben eine Party zu schmeißen." 
Verflucht! "Wieviel Uhr ist es?" fragte ich entsetzt. "Gleich 15 Uhr." bekam ich als Antwort. 
"Scheiße, Scheiße! SCHEIßE!" fluchte ich und sprang aus dem Bett, alles drehte sich aber da musste ich jetzt durch, war ja meine eigene Schuld.
"Wir haben noch zwei fast  drei Stunden Zeit, Ciri, beruhige dich." 
"Du vielleicht, ich aber nicht! Ich muss nochmal ins Dorf und mein Geschenk für Naruto abholen und in die Dusche muss ich auch, ich stinke!" 
"Da hast du nicht ganz unrecht." Nickte er.
Ich hielt inne und schaute ihn erschrocken an.
"Sorry aber naja... eine Dusche wäre nicht verkehrt." lachte er entschuldigend. 
"Wir sehen uns auf der Party. Bis dann." Und schon stand ich vor meiner Wohnungstür, nur um festzustellen das ich keinen Schlüssel hatte. Kaksashi stand bereits angelehnt, lächelnd an seinem Türrahmen und hielt mir den Ersatzschlüssel hin. Als ich ihn nehmen wollte, zog er seine  Hand schnell zurück "Ich schließe auf, ich muss der Besitzer dieses Schlüssels bleiben." grinste er und zwinkerte mir zu.
"Ja, ja, mach einfach ich habe keine Zeit." Drängte ich nervös.
Er schloss meine Tür auf, ich drehte mich noch kurz zu ihm, stellte mich auf die Zehenspitzen und drückte ihm ein Kuss auf die Wange. Sein Blick war unbezahlbar, seine Wangen nahmen eine andere Farbe an. "Ein bisschen Macht, habe ich wohl auch über dich." grinste ich und sprintete in meine Wohnung.

Ich zog mir schnell etwas über und rannte auch schon in Richtung Dorf, die Tablette wirkte endlich. An meinem Ziel angekommen, holte ich Narutos Geschenk ab und rannte zurück zu meiner Wohnung. Außer Atem schaute ich auf die Uhr 16.30 Uhr. Okay ging klar, ich suchte mir erstmal etwas zu essen, ein trockenes Toast musste reichen, was sich dann zu fünf entwickelte, egal, es tat gut etwas im Magen zu haben. 
Voller neuer Energie sprang ich in die Dusche. Wie es wohl Tsuande ging? Ich trocknete mich ab und suchte in dem Chaos von gestern, mein Outfit für heute zusammen. 
Dann kämmte ich noch meine Haare und beschloss mir einen hohen Pferdeschwanz zu machen. In Tsunades Kram entdeckte ich etwas Make-Up und bepinselte mich ein wenig. Ich fand das Ergebnis nicht schlecht und nickte mir selbst durch den Spiegel zu.
17.30 Uhr.
Es wird Zeit sich auf den Weg zu machen. Ich nahm Narutos Geschenk und versuchte seine Wohnung zu finden. Jiraiya beschrieb den Weg dorthin wirklich gut, so dass ich keine Probleme hatte sie auf anhieb zu finden.
Ich klopfte an seine Tür.
Kurz drauf öffnete er sie. Grinsend schaute ich in Narutos überraschte Augen.
"Happy Birthday mein kleiner Grashüpfer!" Ich zog ihn fest in meine Arme.
"Danke Ciri! Aber was machst du denn hier?" Fragte er verdattert und fing dann zu strahlen. Es war schön zu sehen wie er sich einfach nur darüber freute, dass ich hier war. Es beflügelte mich. "Na ich will deinen Geburtstag mit dir verbringen, darf ich rein kommen?" "Ja! JA na klar!" er nahm meine Hand und führte mich rein. Was ich darin sah brach mir direkt wieder das Herz, ein kleiner Kuchen stand auf seinem Tisch mit einer einzelnen Kerze darin. Ich schluckte schwer. "Naruto, sage mal was hast du heute schönes gemacht?"
"Hmm nicht viel. Sakura war bis vor kurzem noch hier und wir haben den Kuchen da zusammen gebacken. Leider musste sie weg bevor wir ihn probieren konnten, sie hatte wohl noch was vor." Möchtest du ein Stück?" Bot er mir an. "Sehr gerne Naruto, aber nur ein kleines." Er schnitt stolz den Kuchen an und gab mir ein Stück. Er schmeckte super! "Sag mal Ciri, warum bist du denn so rausgeputzt?" Ich lächelte ihn an "Ich würde dich heute gerne zum Essen ausführen, wenn ich darf?" Erschrocken und mit großen Kulleraugen schaute er mich an. "Wirklich?" 
"Ja klar, gibt es ein Restaurant wo du besonders gerne isst?" 
"Ichiraku!" Sagte er und klatsche in die Hände. "Sehr schön, dann gehen wir gleich los. Aber vorher möchte ich dir noch etwas geben." 
"Oh was denn?" fragte er neugierig. 
"Komm her und gib mir deinen Arm." 
Er hielt mir seinen Arm hin. 
Ich legte ihm ein kleines orangenes Armband an, mit einer kleinen schwarzen Erhöhung. 
Er begutachtete es und strahlte mich an. "Danke! Das sieht super aus!" 
"Warte, ich möchte dir noch etwas zeigen." Ich hob meinem Arm und zeigte ihm, dass ich auch eins trug, nur dass meins schwarz war mit einer kleinen orangen Erhöhung. Er schaute mich überrascht an. "Wenn es dir mal nicht gut geht oder du dich einsam fühlst, dann drückst du auf den schwarzen Punkt, probiere es mal aus." Neugierig drückte er drauf und ich zeigte ihm wie mein orangener Punkt anfing einmal kurz zu vibrieren. Ich machte das Gleiche und Narutos Punkt vibrierte. "Wenn du einfach nur wissen willst, dass du nicht alleine bist, drückst du einmal und ich drücke einmal zurück. Wenn du jemanden bei dir brauchst, drückst du zweimal hintereinander und ich komme zu dir, egal wo du bist. Bist du in Gefahr drücke dreimal hintereinander und ich komme und rette dich." lächelte ich leicht.
Er schaute mich mit offenen Mund an. Eine Träne lief ihm übers Gesicht, er fiel mir um den Hals, während ich ihn fest an mich drückte.

Nach ein paar Minuten hatte er sich wieder beruhigt und wir beschlossen los zu gehen.

Taste my Venom Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt