Kapitel 178 - Was neues

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Ich sprang wieder auf ihn, begrub ihn unter mir und drückte ihn an seinen Schultern nach unten. "SAG ES NOCHMAL!" sagte ich fest. 
Er schaute mich erst mit erschrockenen Augen an und fing dann an unsicher zu lachen. 
"Ciri, ich weiß nicht was du meinst?!" 
Ich schaute ihn aus zusammen gekniffen Augen an und hob mein Finger nah an sein Gesicht. "Du weißt genau was ich meine..." flüsterte ich leise. 
Er schob meinen Finger aus seinem Gesicht und legte seine Hand an mein Shirt, griff zu und zog mich an sich, ich landete automatisch mit meinen Lippen auf seinen. Er umschloss mich mit seinen Armen, legte mir eine Hand in den Nacken und küsste mich leidenschaftlich. 
Ich schloss meine Augen und küsste ihn, nahm seinen Duft auf, seinen Geschmack, vergaß was ich grade noch von ihm wollte und ließ mich wieder fallen. 
Er drang zärtlich mit seiner Zunge in meinen Mund ein, ich schwebte davon. Ich fing an ihn intensiver zu küssen, krallte mich in sein Shirt. Meine Hände fingen wieder an zu leuchten, es ging in Kakashi über und vereinte uns. 
Der Film hatte bereits automatisch von vorne angefangen, als wir uns langsam voneinander lösten, einen kurzen Moment schaute ich ihm noch in die Augen und setzte mich dann auf. 
Es war jedes mal so viel intensiver wenn dieses Licht sich einmischte aber es war auch nicht jedes mal dabei. In der Küche vorhin war es nicht präsent. Woran das wohl lag? 
Kakashi setzte sich aufrecht hin und stand auf, reichte mir seine Hand und schaute mich fragend an. 
Mein Blick traf seinen. 
"Na komm. Oder dachtest du, du schläfst heute allein?" 
Ich legte meine Hand in seine. "Eigentlich schon." 
"Wirklich?" fragte er mich erstaunt.
"Ja?!" antwortete ich skeptisch. 
"Stand für mich nie zur Debatte." 
"Naja ursprünglich wäre ich einfach in mein Bett gegangen." sagte ich schlicht.
"Mhm. Ich wäre irgendwann nachgekommen." antwortet er und zog mich in sein Zimmer. 
"So so und wenn ich zugeschlossen hätte?" murmelte ich lächelnd. 
"Hab einen Zweitschlüssel, alte Gewohnheit." antwortete er und hielt mir seine Decke hoch. 
Ich krabbelte hinein, er zog sich seine Hose und sein Shirt aus, ich starrte ihn anhimmelnd an und beobachtete jede seiner Bewegung, er legte sich mir gegenüber hin, so dass wir uns anschauten. 
"Hast du wirklich?" fragte ich ihn.
"Mhm." 
"Das ist schon irgendwie creepy." überlegte ich. 
"Kann sein aber ist mir egal." 
Er drehte sich auf den Rücken und streckte seinen Arm aus. "Komm her, du musst morgen fit sein, wenn wir weiter streiten." flüsterte er, ich rückte direkt an ihn heran, legte meine Wange auf seine Brust, während er seine Arme um mich legte. 
"Meinst du, dass wir morgen weiter streiten?" fragte ich ihn.
"Da werden wir wohl nicht drum rum kommen." sagte er ernst. "Aber erst morgen." fügte er noch hinzu.

Er schlief recht schnell ein. Meine Gedanken kreisten noch etwas um den Tag. Ja wir hatten viel zu klären. Wenn ich es hinbekomme, werde ich ihn morgen über meinen Vater ausfragen bevor wir streiten. Mir kamen Nejis Worte in den Kopf, dass wir die Zeit nutzen sollten, er fehlte mir jetzt schon. Er brachte eine gewissen Leichtigkeit mit sich, die mir einfach fehlte, ja und dann Sasuke. Ich stieß genervt die Luft aus, ob er wirklich hier bleibt oder ist er schon wieder weiter gezogen? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass er dazu etwas gesagt hatte. 
Nun wir werden sehen. 
Irgendwann schlossen sich meine Augen von alleine und ich fiel in einen traumlosen Schlaf.

Als ich meine Augen öffnete, lag ich alleine im Bett. Ich stand langsam auf und lief in die Küche. 
Kakashi hielt mir direkt eine Tasse Kaffee hin. Ich nahm sie lächelnd an "Guten Morgen. Gut geschlafen?" fragte ich ihn lächelnd. 
"Wie immer wenn du in meinen Armen schläfst." sagte er lächelnd. 
Ich spürte wie mir die Röte wieder ins Gesicht stieg. 
"Warte mal, wirst du grad wieder rot?" Er schaute mir neugierig ins Gesicht. 
Ich drehte mich schnell um und schlürfte an meinem Kaffee. Er legte seine Hand auf meine Schulter, drehte mich wieder zu sich und schaute mich fragend an. "Tatsächlich." flüsterte er und fing an zu grinsen. 
"Das ist nur der Kaffee." murmelte ich leise. 
"Natürlich." grinste er weiter. 
"Ich geh mich mal eben frisch machen." sagte ich schnell, er nickte und trank seinen Kaffee weiter. 
Ich trank noch einen Schluck, stellte meine Tasse auf die Seite und ging in mein Badezimmer, stellte mir die Dusche an und schmiss meine Klamotten in eine Ecke. 
Unter der Dusche schloss ich meine Augen und ließ das warme Wasser auf mich einprasseln. 
Ich zuckte kurz erschrocken zusammen, als meine Dusche aufgeschoben wurde. Kakashi legte seine Arme um mich und drehte mich zu sich. Automatisch legte ich meine Hände auf seine Brust und streichelte ihm über seine nasse Haut, ich verfolgte meine Bewegungen mit meinem Augen, er hob mich hoch und drückte mich an die Wand. Ich keuchte kurz auf und presste ihm direkt meine Lippen auf. Meine Hand fuhr zwischen uns und half ihm in mich einzudringen. Er keuchte auf, küsste mich fordernder und fing an sich zu bewegen. Ich umschloss ihn fest mit meinen Beinen und legte meine Arme um seinen Nacken. Er war so tief in mir das ich direkt kam und laut aufstöhnte. Ich war schon eine Orgasmuskanone.
Er grinste in den Kuss hinein und machte weiter, trieb mich weiter in den Wahnsinn. Seine Hände verweilten an meinem Hintern, während weiter fest zu stieß. Ich löste mich etwas aus dem Kuss, legte meine Stirn an seine und atmete schwer, meine Hand fuhr an seine Wange und streichelte ihn leicht. "Nicht aufhören." hauchte ich leise und genoss den Moment, ihn in mir zu spüren, seine nasse Haut an meiner, wie er mich fest hielt und seine Muskeln sich im Rhythmus seiner Bewegungen anspannten. Es kribbelte wieder in mir, wir strahlten zusammen und wurden umschlossen. Er kam heftig und ich ließ mich mit ihm zusammen nochmal fallen. Ich krallte mich fest mit meiner einen Hand in seine Schulter und presste ihm wieder meine Lippen auf. 

Er ließ mich vorsichtig wieder runter. Meine Beine bestanden nur noch aus Wackelpudding. Er legte seine Arme um mich und hielt mich fest, streichelte mir zart über meine Wange und lächelte mich leicht an. "Irgendwie haben wir nur noch Sex in letzter Zeit." flüsterte ich. 
"Mhm, viel nachzuholen." flüsterte er zurück. 
"Wir müssen reden Kakashi." sagte ich etwas fester. 
"Ich weiß. Was hältst du davon, wenn wir Frühstücken gehen und ich erzähle dir erstmal was von deinem Vater." 
"Hört sich gut an." freute ich mich. 
Er legte seine Hände an meine Schultern, drehte mich um, fuhr sanft mit seinen Händen über meinen Körper und seifte mich ein. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich auf sein Berührungen. Ich spürte wieder ein kribbeln in mir und sah mich plötzlich aus einer anderen Perspektive. Ich sah mich, wie ich vor mir stand und seine Hände sich über meinen Körper bewegten, ich fühlte nicht mein eigenes  empfinden sondern fühlte was Kakashi empfand, ich fühlte wie er es genoss über meinen Körper mit seinen Händen zu fahren und hörte wie er darüber nachdachte das jeden Tag zu tun. 
Alles passierte innerhalb von Sekunden, ich öffnete schlagartig meine Augen und fuhr zusammen. Seine Bewegung hielt inne, er drehte mich zu sich um. 
Er schaute mich erschrocken an. "Was war das?" 
Ich schaute ihn mindestens genauso erschrocken an.  "Ich... weiß nicht! Ich habe mich aus deiner Perspektive gesehen!" sagte ich schockiert. 
"Wie meinst du das?" 
"Als wäre ich du, ich habe gesehen, wie du mit deinen Händen über meinen Körper streichelst,  und habe gehört wie du dachtest, dass du das täglich machen möchtest." antwortete ich ehrlich. 
"Das... hab ich nicht gedacht!" stotterte er leicht.
Ich fing an zu grinsen. "Doch hast du." 
Er wurde rot und mein grinsen wurde breiter. "Du wirst rot." 
"Das ist das heiße Wasser! Wie lange kannst du das schon?" lenkte er schnell ab. 
"Das war das erste Mal." grinste ich. 
"Okay, ähm lass und Frühstücken gehen." sagte er knapp und stellte das Wasser ab. 
Ich lief grinsend hinter ihm aus der Dusche, er reichte mir ein Handtuch und wickelte sich selbst eins um. 
"Ich... geh mich mal... anziehen..." sagte er nervös und lief aus dem Bad. 
Ich trocknete mich grinsend weiter ab, zog mir eine Jeans und ein Achselshirt an, putzte meine Zähne, flocht mir einen Zopf und ging wieder ins Wohnzimmer und wartete auf Kakashi, grinsend.



Taste my Venom Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt