Kapitel 157 - Belohnung

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"Was?" fragte ich erschrocken. Er löste sich von mir und stand auf,  ich schaute ihn mit großen Augen an. Er hielt mir seine Hand hin "Komm." Automatisch legte ich meine Hand in seine und ließ mich hoch ziehen. "Kakashi....was?" stammelte ich. 
"Ich sage doch, ich zeige dir wie es laufen kann wenn du brav bist." sagte er fest. 
"Aber..." stammelte ich weiter. 
"Seit den heißen Quellen, seid ihr beide noch schärfer aufeinander als vorher, also habt Spaß." 
Ich spürte ein ziehen in meinem Unterleib als ich daran dachte mit Neji zu schlafen, wurde aber direkt schüchtern. "Er...schläft..best..." fing ich an zu stottern, Kakashi unterbrach mich. "Er ist noch wach." sagte er fest und zog mich in die Richtung zu Nejis Tür. "Kakashi...." flüsterte ich schüchtern. 
Vor der Tür hielt er an, schaute mich intensiv an und drückte mir seine Lippen ganz kurz fest auf. Ich wusste nicht wie mir geschah. Er klopfte gegen Nejis Tür. "Jo, ist offen." kam es von drin. Kakashi machte die Tür auf, schob mich rein und schloss sie hinter mir. 

Neji stand grade an seinem Kleiderschrank und durchsuchte irgendwas. Er schaute mich irritiert und fragend an. Ich stand nur mit aufgerissen Augen an der Tür und brachte kein Ton raus. 
"Alles in Ordnung?" fragte er argwöhnisch und drehte sich mehr in meine Richtung. 
"Wir sollen..... miteinander.... schlafen." stammelte ich. 
Er fing unsicher an zu lachen. "Hast du was getrunken?" 
Ich schüttelte langsam den Kopf, sein lachen erstarb. "Was meinst du damit, wir sollen miteinander schlafen?" fragte er mich jetzt ernster. 
"Er hat gesagt, wir sollen miteinander schlafen, weil..... wir scharf..... aufeinander sind und ich heute....... recht brav war." stammelte ich schüchtern.
"Öhm." 
Ich nickte langsam.
"Ist jetzt nicht so die romantische Kiste." fing er wieder unsicher an zu lachen. 
"Nicht...wirklich..." stammelte ich weiter. 
Sein Blick veränderte sich etwas. "Ciri... bist du grade schüchtern?" fragte er mich verwundert. 
Ich nickte leicht "Und nervös." gab ich zu. 
Er kam zu mir und legte seine Arme um mich.
"Wir müssen gar nichts machen." flüsterte er leise in meine Haare. "Du kannst ganz normal in dein Zimmer gehen und schlafen."  
"Und... wenn ich... das nicht will...?" 
Er erstarrte kurz. 
"Kann ich bei dir schlafen?" fragte ich leise. 
Er löste sich etwas aus der Umarmung und schaute mir in die Augen. "Natürlich." 
"Darf ich mal dein Bad benutzten?" 
"Ciri, du musst nicht so verlegen sein das bist du doch sonst auch nicht." flüsterte Neji. 
"Tschuldigung." stammelte ich. 
Er fing an zu lachen. "Wahnsinn." Er ging zu seinem Schrank und warf mit ein Shirt von ihm zu. 
"Hier, darin kannst du schlafen." 
Ich fing es mit einer Hand auf. "Danke." flüsterte ich und flitzte in sein Bad. 
Ich stellte mich vor dem Waschbecken hin und spritzte mir etwas Wasser ins Gesicht. Ich glühte regelrecht. Ich schaute mich im Spiegel an und sortierte kurz meine Gedanken, warum will Kakashi das? Stört es ihn nicht wenn ich mit einem anderen schlafe? Vielleicht habe ich auch die ganze Zeit zu viel in ihn reininterpretiert und er empfindet nicht mehr so viel für mich oder im schlimmsten Fall, er empfindet gar nichts mehr für mich? Ich könnte es ihm nicht mal verübeln. 
Ich atmete kurz durch. Neji. Er macht mich grade absolut nervös und ich will bei ihm sein, ob das Ganze weiter geht, kann ich nicht einschätzen aber dieses *Okay* von Kakashi hat eine innere Blockade in mir gelöst.
Egal, ich freute mich drauf bei ihm zu schlafen, wir waren noch nie so ungestört. 
Gut genug davon.
Ich zog meine Sachen aus und streife mir Nejis Shirt über. Es roch nach ihm und ich schnüffelte nochmal dran. Ich mochte es an mir, es hatte was. 
Ich schaute kurz an mir herunter. Shirt und Schlüppi? Ja doch, geht klar. Ich ging zurück in Nejis Zimmer. Er stand wieder vor dem Schrank und räumte irgendwas rum. 
"Was machst du da eigentlich die ganze Zeit?" fragte ich. 
Er drehte sich zu mir und fing an leicht zu lächeln. Ich schaute ihn fragend an, er kam zu mir und nahm meine Hand in seine. "Ich mag es wenn du meine Sachen anhast." flüsterte er leise. 
Ich wurde direkt rot.
"Bist du müde?" fragte er. 
Ich schüttelte leicht den Kopf. 
Seine Augen fixierten meine und ich spürte wie die Nervosität in mir weiter anstieg. 
"Kannst du bitte aufhören mich zu anzuschauen?" fragte ich ihn leise. 
Er änderte nichts an seinem Blick "Warum?" flüsterte er leise. 
"Ich... ich... ähm..." fing ich an zu stottern. 
Er legte seine eine Hand an meine Wange und streichelte sie leicht. 
Mein Herzschlag dröhnte in meinen Ohren. Er fing an leicht zu lächeln. "Hätte nicht gedacht, dass ich das noch in dir bewirken kann." flüsterte er. 
"So kann man... sich täuschen...." murmelte ich. 
Er schien nachzudenken. "Scheiß drauf." sagte er fest.





Taste my Venom Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt