Kapitel 101 - Neues Heim

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Ich starrte Kakashi schmachtend, mit großen Augen an. Sein Blick lief zu mir, er schaute erst etwas verwundert und grinste mich dann siegessicher an. 
"Ist das für dich so in Ordnung?" fragte mich Tsunade. 
Ich nickte lediglich und schmachtete weiter. 
"Gut, dann wäre das geklärt." sagte sie weiter.
"Ciri, Naruto, ich würde euch beide bitten morgen Mittag zu mir zu kommen." sagte Tsunade bestimmend. 
Mein Blick fiel auf Naruto, ich sah direkt seine Anspannung. 
"Tsunade..." setzte ich an. "...wenn es um Takumi geht..." 
"Ciri das besprechen wir morgen!" Unterbrach sie mich direkt.
"Tsunade." Flüsterte ich gefährlich leise.
Ich merkte wie sich in mir die Wut ansammelte. "Du kannst vergessen, dass er den Bann auf mich oder Naruto legt." zischte ich leise.
"Was für ein Bann?" kam es von Sasuke.
"Halt dich daraus!" Fuhr in Kakashi an. 
Sasuke warf ihm ein genervten Blick zu. 
"Ich möchte dies gerne morgen in Ruhe mit euch besprechen!" sagte Tsunade herrisch.
"Gut. Erhoffe dir nicht zu viel." grummelte ich vor mich her.
Sie schaute mich nachdenklich an. Ich ging zu ihr, gab ihr einen Kuss auf die Wange. "Vielleicht war es das letzte Mal, dass ich dir so nahe komme." Flüsterte ich ihr leise zu.
Sie warf mir einen erschrockenen Blick zu. Ich ging zu Naruto und nahm seine Hand. "Wollen wir gehen?" 
 Er nickte und lief mit mir zu Tür.
Die anderen folgten uns nach draußen. 

"Ich hole dich morgen Mittag bei dir ab, okay?" Fragte ich Naruto. Er nickte und nahm mich nochmal fest in seine Arme. Ich erwiderte die Umarmung.
"Aber das ist in Ordnung?" fragte Sasuke an Kakashi gewandt und deutete auf mich und Naruto.
Kakashi rollte genervt mit seinen Augen. 
"Ich verabschiede mich, seid mir nicht böse, aber ihr geht mir ein wenig auf den Sack." kam es von Neji. Ich sah wie er Kakashi seine Hand auf die Schulter legte und ihm zunickte. Kakashi nickte leicht zurück. Dann kam er auf mich zu, zog mich von Naruto weg und schloss mich in eine Umarmung. "Du gehst mir nicht auf den Sack." flüsterte er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Ich lächelte ihn an, mein Blick fiel vorsichtig auf Kakashi, ich sah wie er mit seinem Kiefer mahlte, er sagte nichts. 
"DAS! Ist anscheinend auch okay?!" kam es erschrocken von Sasuke, er zeigte mit beiden Händen auf uns. 
Kakashi schloss seine Augen und kämpfte mit seiner Beherrschung.
Neji und Naruto gingen und ließen uns drei allein. Kakashi kam zu mir, nahm meine Hand und zog mich mit sich.
Sasuke folgte uns schweigend. 
An dem Wohnkomplex angekommen, schloss Kakashi seine Tür auf und ich meine. 
Er wartete darauf das ich zu ihm kam. 
"Ciri, würdest du mir noch kurz alles zeigen?" fragte Sasuke.
Mein Blick lief zu Kakashi. "Gut. Dann kannst du gleich deine anderen Sachen mit rüber bringen. Lass dir Zeit, es ist in Ordnung." sagte er kühl, gab mir seinen Schlüssel und schloss seine Tür ein bisschen zu laut, für mein empfinden. 
"Nach dir." sagte Sasuke und ließ mir den Vortritt. 
Ich setzte einen Schritt in meine Wohnung, während Sasuke die Tür leise schloss. Ich schaute mich etwas um. "Das letzte Mal als du hier warst, hast du dich entschlossen mit mir zu gehen." flüsterte er leise hinter mir. 
"Mhm. Stimmt wohl." merkte ich an. Ich ging in mein Schlafzimmer, um mir meine Sachen zusammen zu sammeln. 
Sasuke folgte mir. "Ich glaube ich muss dir nicht groß erklären wo du was findest oder?" fragte ich und sammelte weiter alles zusammen. 
Ich merkte wie er sich mir näherte und seine Hände sich von hinten um meinen Bauch schlossen. "Nicht direkt." hauchte er mir ins Ohr.
Gänsehaut.
"Verflucht! Sasuke!" ich drehte mich zu ihm um. "Lass das!" 
"Warum?" flüsterte er. 
"Weil ich keine Lust auf den Kindergarten habe!" 
Er ging einen Schritt zurück. "Auf den Kindergarten?!"
"Ja! Ich muss rüber!" 
"Ach, bist du jetzt hörig oder was?" knurrte er.
Ich warf ihm lediglich einen bösen Blick zu.
"Ernsthaft Ciri?" wurde er etwas lauter.
"Himmel Sasuke, du kannst aufhören damit, du hast was du wolltest! Du bist hier im Dorf, wenn Itachi aufkreuzt erfährst du es mit als erster! Kakashi ist sauer auf dich und auch auf mich! Was willst du denn noch?" 
"Was?" fauchte er mich mit einem finsteren Blick an. "Du glaubst immer noch, dass es mir um sowas geht?" 
"Ja Sasuke das glaube ich!" sagte ich fest.
"Ich fasse es nicht!" 
Ich schaute ihn etwas irritiert an. Er schien ernsthaft entrüstet zu sein.
"Ich werde jetzt gehen." Flüsterte ich leise und wollte an ihm vorbei. 
Er streckte blitzschnell seinen Arm aus und hinderte mich daran. 
Sein Blick war wütend auf mich gerichtet. "Wie doof kann man nur sein?!" 
"Bitte was?" fragte ich erschrocken. 
"Wie oft soll ich dir noch erklären, dass es mir nicht um sowas geht?" knurrte er.
"Du sagst aber auch nie um was es dir geht!" schimpfte ich los. "Ich gehe jetzt!"
"Nein." sagte er ruhig. 
"Pfff und ob." Ich setzte mich wieder in Bewegung. 
Mit einer schnellen Handbewegung zog er mich an sich und hielt mich fest.
Er schaute wütend auf mich herunter. 
"Ich hasse dich!" sagte er arrogant. 
"Na dann hast du ja alles gesagt, denk ich." keifte ich ihn, etwas verletzt an.
Er grinste leicht. "Es verletzt dich, wenn ich sowas sage." 
"Nein." 
"Oh doch. Die Frage die sich mir stellt, warum verletzt es dich, wenn ein Kind sowas sagt?" Fragte er arrogant. 
"Tut. Es. Nicht." Ich atmete tief durch.
"Mach dir doch nichts vor. Deine Worte stimmen nicht mit deinen Gefühlen überein." sagte er ruhig.
"Was willst du von mir hören Sasuke?" 
"Ich will aus deinen Mund hören, was deine Gefühle mir schon längst verraten haben." 
"Meine Gefühle haben dir absolut nichts verraten!" Natürlich wusste ich, dass es so nicht stimmte. Mir war durchaus bewusst, dass er jedes Mal meinen schnellen Herzschlag, meine Gänsehaut oder meine Schnappatmung wahrnahm aber vielleicht wolle ich es mir nicht eingestehen.
Er lächelte mich an und fuhr mit seiner Hand über meine Wange. 
"Du solltest lernen zu deinen Gefühlen zu stehen." 
Ich schaute ihn überrascht an. "Das grade von dir?!" 
Er schaute mir in die Augen, seine dunklen Haare fielen ihm in sein Gesicht und er hatte wie immer diesen unnahbaren Ausdruck im Gesicht. Er schaute mich meistens so wie jetzt auch, etwas von oben herab an, was ihn unnahbar wirken ließ. Sein Griff um mich verstärkte sich etwas, ich spürte ein kleines Verlangen in mir. 
Ein dezentes lächeln breite sich auf seinen Lippen aus. 
"Soll ich dir zeigen was ich für Gefühle habe?" fragte er leise, fast einfühlsam aber nur fast.
"Ich glaube, dann reißt du mir die Sachen vom Leib, hast Spaß und danach ist die Sache erledigt." 
Seine Augen wurden schmaler, er nahm die Arme von mir. 
"Gute Nacht Ciri." 
Etwas verwundert schaute ich ihn an. "Gute Nacht. Sasuke." Gab ich zurück und ging. 

Ich schloss leise Kakashis Tür auf und schlich mich rein, legte meine Sachen auf der Couch ab und lief weiter ins Schlafzimmer. Er lag bereits im Bett. Ich ging nochmal ins Bad, legte meine Sachen ab und stellte die Dusche an. Es war einen Moment her als ich das letzte Mal geduscht hatte. Ich schloss die Augen unter dem Strahl und atmete tief durch.
Plötzlich schlossen sich Arme unter meinem Po und hoben mich hoch. Erschrocken riss ich die Augen auf und schaute in Kakashis Augen. Er drückte mich an die Wand und drang ohne etwas zu sagen hart in mich ein. Ich zog die Luft scharf ein. Er packte mein Kinn und hielt es fest, so dass ich ihn anschauen musste. 
Er stieß fest zu, während ich seine Wärme in mir aufnahm. Ich schloss meine Augen um den Moment zu genießen.
"Schau mich an!" sagte er streng. 
Ich öffnete meine Augen, während er weiter hart zustieß.
"Ich lass dich nicht mehr gehen!" sagte er bestimmend und stieß weiter heftig zu. 
Ich stöhnte wieder auf. "Hast du verstanden?" fragte er streng. 
Ich nickte. "Sag es Ciri!" forderte er.
"Ja Kakashi." Flüsterte ich in meinem stöhnen und versuchte meine Augen dabei offen zu halten. 
"Gut." Flüsterte er und presste mir seine Lippen auf den Mund. 
Er war wütend und es machte mich unfassbar an, wenn er so war. Ich krallte mich in seine Haare und küsste ihn heftig. "Fester!" stöhnte ich in den Kuss hinein. Er drückte mich härter an die Wand und stieß härter zu. Er biss mir auf meine Unterlippe und stöhnte dabei lauter auf. 
Ich spürte wie ich meinen Höhepunkt erreichte und stöhnte seinen Namen. Ich kam so heftig, dass ich am ganzen Körper das Zittern spürte. Kurz darauf kam auch er und ich spürte wie er sich in mir ergoss. Ich schaute ihn dabei genau an, ich liebte es und drückte ihm meinen Mund auf die Lippen. 

Er ließ mich wieder runter und streichelte mir über mein Gesicht, hinunter zu meinen Schultern über meinen Rücken und blieb mit seiner Hand auf meinem Po liegen, legte mir erneut seine Lippen auf und küsste mich diesmal zärtlich. 
"Die Sonne geht bald auf, wir sollten uns hinlegen." flüsterte er in den Kuss hinein. 
Ich löste mich von ihm und nickte. 
Wir stellen die Dusche ab, trockneten uns ab und krabbelten nackt ins Bett, er zog mich fest an seine Brust, so dass ich seinem Herzschlag lauschen konnte und hielt mich fest umschlungen.







Taste my Venom Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt