Kapitel 126 - Mehr Gefühl

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Ich drehte mein Gesicht zu ihm, er schaute mich lächelnd und immer noch schwer atmend an. Bei seinem Anblick ging mir mein Herz auf. Er sah glücklich aus, befriedigt auch ja aber in erster Linie schien er zu strahlen von innen heraus. Ich drehte mich auf den Bauch, legte meine Hand auf seine Brust, mein Kinn auf meine Hand und schaute ihn an. 
Er schloss automatisch seinen Arm um mich und streichelte mir mit einem einzelnen Finger über meine Schultern. 
"Laut deiner Meinung, müsste ich dich jetzt verlassen oder?" fragte ich er mich. Ich spannte mich direkt an. Er fing an zu lachen. "Du bekommst das nicht aus dem Kopf, hm?" 
Ich richtet mich etwas auf und schaute ihm ernst in die Augen. "Das ist nicht lustig!" 
 "Nachdem was heute alles passiert, kann sich deine Meinung wieder geändert haben!" erklärte ich und fixierte ihn mit meinen Augen. 
Sein Blick wurde weicher. "Es kommt wohl etwas darauf an wie man es betrachtet." sagte er leise. Ich schaute ihn fragend an. 
"Im ersten Moment war es ein Schlag, als du sagtest du hast es gemacht weil dich deine Gefühle zu Kakashi dazu gebracht haben. Dennoch hast du auch gesagt, dass du es gemacht hast um mir mir zusammen sein zu können und wenn man darüber nachdenkt, dass du dafür deine Kräfte aufgegeben hast...wie gesagt es kommt drauf an wie man es betrachtet, ich habe mich für die Ansicht entschieden, die positiv für uns beide ist!" 
Ich schaute ihn aus großen Augen an, damit hatte ich nicht gerechnet. 
"Was?" flüsterte er lächelnd. 
"Und ich dachte du hast mich aus der Wut heraus gevögelt." 
"Dann müsste ich dich ständig vögeln! Nein Wut war diesmal nicht die Intension, dass du so frech wirst und ich dir zeigen muss, wer das sagen hat, konnte ich zu dem Zeitpunkt nicht ahnen." 
Ich spürte wie etwas Sperma zwischen meinen Beinen anfing herauszulaufen, presste automatisch meine Beine zusammen. "Ich muss kurz... ins Bad." murmelte ich. 
Er zog mich an sich. "Nein musst du nicht." Er drückte mir ein Kuss auf die Stirn. 
"Sasuke... das ist...." wollte ich erklären.
"Mhm. Macht nichts." Unterbach er mich. 
"Ist das so ein Männerding, macht es euch irgendwie an oder was?" fragte ich argwöhnisch. 
"Ist wohl so eine Art Besitzanspruch." 
"Na wunderbar." murmelte ich leise.
"Solltest dich daran gewöhnen." 
Ich hob mein Kopf an und schaute ihn fragend an. 
"Wird ein Dauerzustand werden." 
Ich öffnete meinen Mund, um zu antworten und wurde unterbrochen.  "Sag jetzt nichts falsches!" Ich schloss meinen Mund wieder. 
Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster, ich stand langsam auf, Sasuke beobachtet mich wie ich zu dem Fenster ging und es verdunkelte. Zwar war es nicht komplett dunkel aber dass musste es auch nicht, die Kerzen waren zum Teil abgebrannt und ein Teil hielt sich tapfer am Leben. Mein Blick fiel auf ihn, wie er nackt auf dem Bett lag, ich schluckte schwer. Ich lief langsam auf ihn zu ohne die Augen von ihm zu nehmen, er hatte einen Arm hinter seinem Kopf und die andere Hand lag auf seiner Brust. Sein Blick, wie meistens, ernst auf mich gerichtet. 
Ich krabbelte auf das Bett und schwang ein Bein über ihn und setzte mich auf ihn, er zog scharf die Luft ein und wurde augenblicklich wieder hart. Ich grinste ihn leicht an, er nahm seine Hände nach vorne und legte sie an meine Hüfte. Ich hob mein Becken leicht an und führte ihn in mir ein, er stöhnte wieder auf. Ich genoss den Anblick, ich fing an meine Hüfte zu bewegen, während er  genüsslich seine Augen schloss. Ich bewegte mich langsam auf ihn und spürte wie er sich anspannte, es trieb ihn in den Wahnsinn. Ich stützte mich etwas nach hinten ab, auf seinen Oberschenkel, er öffnete seine Augen und  legte mir seinen Daumen an meinen empfindlichen Punkt und ließ ihn kreisen. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und stöhnte unweigerlich auf. Er zog scharf die Luft ein und setzte sich auf, ich legte meine Beine um seine Hüfte und meine Arme um seinen Nacken. "Ich will dir, so nah wie möglich sein." Hauchte er. 
Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und legte ihn zärtlich meine Lippen auf. Seine Hände legten sich um mich, er drückte mich fest an sich. Ich bewegte mich weiter langsam und intensiv auf ihm und stöhnte immer wieder in unseren Kuss. Ich ließ eine meiner Hand auf seiner Wange liegen und die andere über seinen Rücken laufen, ich fuhr mit meinen Nägeln über seine Haut, woraufhin er lauter stöhnte. Es dauerte nicht lange bis ich kam, die langsamen Bewegungen waren so intensiv und Gefühlvoll, dass ich es nicht lange aushielt, ihm ging es ebenso.
Er stöhnte meinen Namen als er erneut in mir kam. 

Ich blieb noch einen Moment auf ihm sitzen und schaute ihm in seine Augen. "Das war..." fing ich an. "...intensiv." beendete er meinen Satz. Ich nickte leicht. 
"Ich hätte dich schon viel früher abschleppen sollen." Flüsterte er leise. "Idiot." grinste ich. 
Ein lächeln legte sich auf seine Lippen, er schaute mich weiter intensiv an, seine Arme umschlossen mich etwas fester. 
Ich schaute ihn fragend an. 
Er schüttelte lächelnd seinen Kopf "Schon gut." flüsterte er leise. 
Ich fragte nicht nach und ließ es so stehen. 
"Kann ich jetzt ins Bad?" fragte ich zuckersüß.
Sein grinsen wurde breiter und sein Griff verstärkte sich nochmal um meine Hüfte, "Nein." 
"Arschgesicht." flüsterte ich. "Gartenzwerg." 
"Wer hätte gedacht, dass wir mal..." ich suchte nach den richtigen Worten. 
"...hier landen? Nach dem Sex, ineinander verschlungen, gegenseitig anschmachtend und eine Beziehung führen?" ergänzte er.
Ich nickte nur.
"Ich nicht." sagte er ernst. Ich fing an zu lachen.
"Warum lachst du? Für dich war das doch schon dein größter Traum, nachdem du mich das erste Mal gesehen hast!" sagte er fest.
"Damit hast du absolut recht." lachte ich weiter, während er mich angrinste. 
Mein Lachen wurde von meinem Magengrummeln unterbrochen, erschrocken schauten wir beide auf meinen Bauch. 
"Gut. Zeit für Frühstück!" Sagte er und hob mich von sich herunter. "Wir haben nicht mal geschlafen!" Sagte ich entrüstet.
"Doch miteinander, dass muss reichen." Sagte er und zog sich bereits an. 
Ich ließ mich auf den Rücken fallen und gähnte laut. 
Er warf mir einen kurzen Blick zu, grinste und ging ins Bad. 
Ich rollte mich vom Bett runter, wickelte die Decke um mich,  lief in die Küche und setzte Kaffee auf. In der Zeit kam Sasuke schon wieder aus dem Bad und ich machte mich auf den Weg ins Bad. Ich stellte mir kurz die Dusche an und sprang drunter. Es war mehr als genug  glibberei zwischen den Beinen! Ich wusch mich ordentlich und trocknete mich schnell wieder ab und flitzte ins Schlafzimmer um mir Unterwäsche, Tanktop und Hose drüber zu ziehen, meine Haare ließ ich heute mal offen und ging zurück in die Küche. 
"Warst du etwa Duschen?" fragte er übertrieben entrüstet. 
"Es war nicht grade wenig." sagte ich ernst.
Ein Lächeln huschte über seine Lippen. 
"Haben wir noch Toast oder Brötchen?" fragte ich und fing an in den Schränken zu wühlen. 
"Wenn in dem einen Schrank nichts mehr ist, dann nicht." sagte er und war weiter mit den Eiern beschäftigt die er zubereitete. 
"Ich geh schnell welche holen." beschloss ich, "Magst du was bestimmtes?" fragte ich ihn noch eilig. 
Er legte seinen Arm um mich, zog mich an sich und hauchte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen 
"Es gibt da einen Laden, ziemlich abseits der anderen Läden, da gibt es ein paar Dinge die ich gern hätte." sagte er. 
"Okay und was wäre das? Und wo genau ist der Laden?" fragte ich.
"Ich glaube da sollten wir zusammen hin gehen." Ich schaute ihn fragend an. 
Er grinste "Ich muss schauen, dass ich die richtige Größe für deine Handgelenke und Fußgelenke finde, vielleicht müssen wir vorher auch mal das Bett ausmessen, um zu schauen wie viel Spiel wir haben, außerdem erlaube ich dir, bei der Wahl des anderen Spielzeugs, die Farbe auszuwählen." 
Ich starrte ihn mit großen Augen an. Er gab mir nochmal lachend einen kleinen Kuss.
 "Los hol Brötchen." 








Taste my Venom Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt