Kapitel 149 - Achterbahn der Gefühle

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"Habt ihr Lust noch einen Film zu schauen oder so?" fragte Neji. 
"Auf jeden Fall." antwortete Kakashi und schaute mich fragend an. 
"Jap." sagte ich knapp und versuchte immer noch mein Herzrasen in den Griff zu bekommen. 
"Couch ausklappen oder so lassen?" überlegte Neji.
"Ausklappen!" bestimmte Kakashi. "Vielleicht sollten wir sie einfach ausgeklappt lassen." Überlegte Neji weiter. 
"Ich komme gleich." sagte ich kurz und ging in mein Zimmer und schloss die Tür. 
Ich atmete kurz durch. Was hatte dieser Kerl für eine Macht über mich, dass kann einfach nicht wahr sein. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und wollte mir etwas gemütlicheres anziehen und wühlte in meinen Klamotten rum. Mein Blick fiel auf die Schachtel von Sasuke. Ich starrte sie einen Moment an, nahm sie raus und setzte mich langsam aufs Bett.
Ich hob den Deckel an, schaute auf einen gefalteten Zettel und nahm ihn raus und erstarrte, darunter befand sich das Armband, was ich damals getragen hatte. Ich fuhr langsam mit meinen Finger darüber und schüttelte schnell den Kopf, nahm den Zettel wieder in die Hand und faltete ihn auf und begann zu lesen.

Hey Kleines, (Ich schloss kurz meine Augen und atmete tief durch)

Ich möchte dir das Armband wieder geben. Du musst es nicht tragen aber der Gedanke, dass du es bei dir hast, gefällt mir irgendwie. 
Ich trage deins weiterhin. 
Das es so gekommen ist, habe ich mir selbst zuzuschreiben, dessen bin ich mir bewusst. 
Dennoch wollte dich nie verletzten und dich auch nie verlieren. Viele Dinge begreift man erst wenn es zu spät ist. 
Meine Gedanken sind bei dir. 
Wir werden uns wiedersehen.

Sasuke

"Puuuh." murmelte ich und faltete den Brief zusammen, legte ihn wieder auf das Armband und schloss die Schachtel. Ich ließ mich nach hinten auf den Rücken fallen und starrte an die Decke. Es versetzte mir einen Stich aber es ist nichts, im Gegensatz zu vorher. Seitdem mein türkises Licht wieder strahlte ist alles leichter, mein Herz, meine Gefühle, meine Gedanken, einfach alles. Wenn Sasuke jetzt vor mir stehen würde, wäre ich sicher, dass ich nicht zurück geworfen werden würde. 
Tja und was mache ich mit Kakashi? Seine Berührungen machten mich wahnsinnig. Dann ist er manchmal so verführerisch, geheimnisvoll und dann sagt er sowas wie, küsse Neji und freut sich darüber auch noch. Ich legte mein Arm über meine Augen und schnaufte schwer. 
"Ach Kakashi, was mach ich bloß mit dir?" murmelte ich. 
"Mit mir mitkommen?" hörte ich Kakashis Stimme und schrie erschrocken auf. 
"Entschuldige, ich wollte dich nur holen." lachte er leicht. 
"Schleich dich nicht immer so an!" sagte ich mit Schnappatmung. Er kahm näher und setzte sich zu mir. "Hm, du hast einen Schlüssel für die Tür." flüsterte er. 
"Ähm, ja.... weiß .....ich." stotterte ich. 
Sein Blick fiel auf die Schachtel in meiner Hand. "Was ist das?" fragte er neugierig. 
Ich hielt sie ihm einfach hin. Er nahm sie und schaute herein, als er das Armband sah verdunkelte sich ein Blick. Er faltete den Brief auseinander und las, mit jeder Zeile schaute er wütender. Sein Kiefer mahlte und ich sah ihm eine Anspannung an. Er faltete ihn wieder zusammen, machte den Deckel drauf und reichte sie mir wieder. Ich nahm sie und stellte sie auf die Seite. Er schien über etwas nachzudenken, ich schaute ihn fragend an. 
Er presste seine Lippen zusammen und schaute auf den Boden und schloss kurz seine Augen.
"Ich hoffe für ihn, dass ich nicht in der Nähe bin wenn ihr euch wiedersehen solltet." sagte er wütend. "Kakashi..." setzte ich vorsichtig an. Er schaute zu mir und bekam sich wieder in den Griff. "Entschuldige, wie geht es dir damit?" 
"Sasuke ist kein großes Thema mehr für mich." sagte ich fest und hätte ihm am liebsten so viel mehr gesagt. 
Er lächelte leicht. "Kommst du?" fragte er und hielt mir seine Hand hin. Ich nahm sie und ließ mich von ihm hochziehen. Wir gingen ins Wohnzimmer, Neji lag bereits startklar auf der Couch und stopfte sich Chips rein. "Habt ihr auch so einen Hunger heute? Ich könnte den ganzen Tag nur futtern." sagte er schmatzend und schob sich eine ganze Handvoll in den Mund. 
Ich musste direkt grinsen und auch Kakashi entspannte sich wieder mehr.
"Ich hab da mal paar Filme rausgesucht!" sagte Neji schmatzend und deutete auf die Filme. Kakashi und ich gingen hin und schauten die Filme durch. "Ähm. Liebe, Lust und Zärtlichkeiten? Verruchte Angelegenheit? Liebe ist für alle da?" las ich fragend vor und blickte zu Neji. Er grinste über beide Wangen. "Ernsthaft?" fragte ich weiter. "Jap." antwortete er mir. "DU LUSTMOLCH!" schrie ich laut auf. Neji sprang hoch und zeigte auf Kakashi "DAS SIND SEINE FILME!" 
Ich drehte mich mit großen Augen zu Kakashi, der mit hochrotem Kopf und aufgerissenen Augen auf mich starrte. "ER HAT RECHT!" rief ich laut und zeigte mit dem Finger auf ihn. "Also...." setzte Kakashi ruhig an. "....ICH BIN AUCH NUR EIN MANN! AUSSERDEM, WER WOLLTE DIE GANZE LETZTE NACHT AN UNSERE WÄSCHE UND STÖHNT UNS DANN NOCH WACH?!" rief er mit hochrotem Kopf weiter. "Oh Oh." hörte ich Nejis Stimme. 
Ich schaute ihn mit großen Augen und offenen Mund an, blinzelte schnell. "Bitte was.....?" fing ich leise an und holte tief Luft um meine Lungen, für das kommende vorzubereiten, öffnete meinen Mund weiter, Kakashi griff blitzschnell an meine Hüfte zog mich an sich, hielt mein Kinn fest und schaute mich herausfordernd an. Meine Luft entwich mir schlagartig. 
"Jetzt wird es heiß!" flüsterte Neji gespannt. 
"Was wolltest du sagen?" flüsterte er mir grinsend zu. Ich starrte ihn an, mein Körper brannte regelrecht. 
"Puh mir wird ganz warm." hörte ich Neji. 
Kakashi hob fragend eine Augenbraue. Ich presste meine Lippen fest zusammen. 
Er löste sich von mir, legte einen Film ein und ging grinsend an mir vorbei. "Große Klappe, nichts dahinter." Er ging in Richtung Couch. Ich starrte ihn irritiert nach. 
Kakashi machte es sich gemütlich, Neji schaute aufgeregt zwischen uns hin und her und schob sich weiter Chips rein. Ich schaute auf die Hülle des Films, den Kakashi rein gemacht hatte. 
Liebe ist für alle da. Also gut. Ich legte meine Hände an mein Shirt, zog es mir über den Kopf und schmiss es weg. Neji erstarrte mit offenen Mund, Kakashis Augen wurde größer. 
Ich legte meine Hände an meine Hose. "Was...machst du...da?" stammelte Kakashi. 
Neji legte eine Hand auf seine Schulter "Nicht reden, lass sie einfach machen, sie weiß was sie tut." sagte er und starrte mich weiter an. 
Ich entledigte mich meiner Hose und schritt in meiner Unterwäsche elegant in Richtung Couch, lief zwischen die beiden drehte mich um und bückte mich langsam in ihre Richtung und hob die Decke ganz langsam an. 
"Kakashi?" flüsterte Neji hinter mir.
"Mach!" flüsterte Kakashi zurück. Ich wurde gepackt und auf den Rücken geschmissen. Neji stütze sich über mir ab schaute mich an und legte mir seine Lippen auf.


Taste my Venom Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt